Nachrichten (Ecuador, Soziale Bewegungen)

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Ecuador: Verhandlungen über Streikforderungen beendet, aber viele Fragen bleiben offen

Keine Einigung in zentralen Punkten wie Privatisierung kritischer Infrastruktur, Treibstoffpreise und Kriminalisierung sozialer Proteste
Quito. Nach dem Abschluss ihrer Verhandlungen haben Vertreter:innen der ecuadorianischen Regierung und der wichtigsten indigenen Organisationen des Landes sich getroffen, um zu erörtern, wie die getroffenen Vereinbarungen umgesetzt werden sollen. Beide Seiten hatten diese in den... weiter

Indigene in Ecuador fordern Entschädigung für Polizeigewalt

Staat soll unverhältnismäßige Gewaltanwendung der Polizei gegen Demonstrierende anerkennen und wiedergutmachen. Harte Verhandlungen zwischen Conaie und Regierung über Streikforderungen
Quito. In den Verhandlungen zwischen ecuadorianischer Regierung und den indigenen Organisationen des Landes sind eine Woche vor deren angesetztem Ende noch viele Fragen offen. Dazu zählt die Forderung der Indigenen, dass die Regierung anerkennen soll, unverhältnismäßige Gewalt... weiter

Nach dem großen Streik in Ecuador: Erste Ergebnisse der "Runden Tische"

Abkommen zu Banken wird unterschiedlich bewertet. Fokus liegt nun auf den Treibstoffsubventionen und Preiskontrollen bei Gütern des täglichen Bedarfs
Quito. Seit zwei Wochen laufen die Verhandlungen zwischen den Regierungsvertreter:innen von Präsident Guillermo Lasso, den Vertreter:innen der Conaie (Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors) und weiterer Organisationen, welche am 18-tägigen Generalstreik im Juni... weiter

Indigenenverband und Regierung in Ecuador verhandeln über Forderungen des Generalstreiks

Erfolg der "Runden Tische" bereits gefährdet. Präsident Lasso beschuldigt Conaie der Verbindung zum Drogenhandel und unterstellt Putsch-Absichten
Quito. Am Mittwoch haben die Verhandlungen zwischen Vertreter:innen der Regierung und der indigenen Gemeinschaften Ecuadors begonnen. Zuvor hatte Präsident Guillermo Lasso den Initiator:innen des Generalstreiks vorgeworfen, den Streik mit 15 Millionen US-Dollar aus dem Drogenhandel... weiter

Ecuador: Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Lasso scheitert

Grund für Verfahren sind landesweite Proteste gegen die amtierende Regierung. Opposition unzufrieden mit Verhandlungen
Quito. Der Versuch einiger Abgeordneter, Präsident Guillermo Lasso seines Amtes zu entheben, hat die nötige Zweidrittelmehrheit in der Nationalversammlung verpasst. 80 Mitglieder stimmten am Mittwoch dafür, 48 dagegen und neun enthielten sich. Der Antrag war von Parlamentariern der... weiter

Gewalt in Ecuador eskaliert, Stimmen für einen Dialog werden lauter

Proteste reißen nicht ab. Zwei Tote, zahlreiche Verletzte und Festnahmen bei Demonstrationen. Nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt Quito
Quito. Die Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors (Conaie) stellt der Regierung Bedingungen für einen Dialog, um die seit dem 13. Juni anhaltenden massiven Proteste zu beenden. Conaie-Präsident Leonidas Iza fordert die Aufhebung des Ausnahmezustandes, der seit dem... weiter

Ecuador: Indigenen-Anführer wieder auf freiem Fuß

Polizeiliche Räumung der Panamericana nach Indigenen-Protest. Conaie-Präsident Leonidas Iza nach 24 Stunden in Gewahrsam freigelassen
Quito. Leonidas Iza, Präsident der Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors (Conaie), ist am Mittwoch durch richterliche Anordnung wieder freigelassen worden. Er war tags zuvor bei einer Blockade der Panamericana gemeinsam mit vier weiteren Personen festgenommen worden.... weiter