Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Weiterhin keine Spur von verschwundenen Studenten in Mexiko

Unklarheit über Leichenfunde in Geheimgräbern. Angehörige, Kommilitonen und Unterstützer organisieren Suche. Zunehmende Proteste im ganzen Land
Mexiko-Stadt. Von den 43 Studenten der Landschule "Raúl Isidro Burgos" in Ayotzinapa fehlt weiterhin jeder Spur. Im Rahmen der Ermittlungen wurden inzwischen 14 weitere Bundespolizisten festgenommen. Sie gaben zu, die festgenommenen Studenten in der Nacht von 26. zum 27. September... weiter

NGO-Tribunal verurteilt Regierung in Mexiko

200 Organisationen fordern bei "Ständigen Völkertribunal" Gerechtigkeit für Verschwundene und Mordopfer
Santa Fe de la Laguna, Michoacán, Mexiko. Am vergangenen Wochenende sind in der indigenen Gemeinde Santa Fe de la Laguna im mexikanichen Bundesstaat Michoacán rund zweihundert Vertreter von Menschenrechtsgruppen und sozialen Organisationen zur abschließenden Sitzung des Ständigen... weiter

Skandal um Siemens-Geschäftspartner in Mexiko

Bergbauunternehmen Grupo México wird für massive Umweltverschmutzung verantwortlich gemacht
Mexiko-Stadt. In Mexiko haben massive Umweltverschmutzungen durch den Bergbaukonzern Grupo México erneut zu einer Debatte über die Branche geführt. Das größte Bergbauunternehmen Mexikos und der drittgrößte Kupferproduzent der Welt hatte kürzlich eine der größten akuten... weiter

Mexiko verstärkt Maßnahmen gegen Migranten

Einsatzkräfte unterbinden die Fahrt mit dem Güterzug auf dem Weg in die Vereinigten Staaten. 6.000 Migranten aufgehalten, weiteres Vorgehen unklar
Mexiko-Stadt. Die mexikanischen Behörden haben allein in den vergangenen Tagen etwa 6.000 Migranten aus dem eigenen Land und aus Zentralamerika daran gehindert, den "La Bestia" (Die Bestie) genannten Güterzug, der Mexiko von Süden nach Norden durchquert, für ihren Weg in die USA zu... weiter

Hürden für Migranten an der Südgrenze Mexikos

Mexiko, Guatemala und USA wollen Migration erschweren. Zehntausende reisen auf Güterzügen in Richtung USA. Soziale Ursachen nicht gelöst
Mexiko-Stadt. Die Regierungen von Mexiko, Guatemala und den USA wollen Migranten den Weg per Bahn in die Vereinigten Staaten erschweren. Dazu stellten sie nun das "Programm Südgrenze" vor, mit dem das sicherheitspolitische Vorgehen der drei Staaten besser koordiniert werden soll.... weiter

Exodus von Minderjährigen aus Zentralamerika

Kontroverse um den Umgang mit unbegleiteten Kindern und Jugendlichen: Militarisierung der Grenzen oder Anerkennung als Flüchtlinge?
Washington. US-Präsident Präsident Barack Obama hat unlängst mittelamerikanische Eltern aufgerufen, "ihre Kinder nicht in die USA zu schicken", um dem zunehmenden Leid minderjähriger Migranten entgegenzuwirken. Angesichts überfüllter Abschiebeeinrichtungen für Minderjährige entlang... weiter

2.618 Verschwundene binnen eines Jahres in Mexiko

Verheerende Bilanz im ersten Regierungsjahr von Präsident Peña Nieto. Menschenrechtsorganisationen fordern seriöse Untersuchungen
Mexiko-Stadt. Nach Angaben des Nationalen Registers über verschwundene Personen (Registro Nacional de Personas Desaparecidas) sind in Mexiko in den ersten zehn Monaten der Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto 2.618 Personen verschwunden. Demnach werden 1.115 Frauen und 1.502... weiter