Nachrichten (Chile, Menschenrechte)

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Behörden in Chile verweigern indigenes Recht auf Küstengebiete

Kritik an "Desinformationskampange" von Unternehmervereinigungen. Betroffene: "Die Lachsindustrie will alles für sich"
Coyhaique/Santiago de Chile. Ein Gericht in Chile hat gegen indigene Ansprüche auf Küstengebiete im Süden Chiles entschieden. Der Antrag hätte einen bedeutenden Teil der Küsten in der Region Aysén unter die Verwaltung der indigenen Lafkenche gestellt. Dies hätte insbesondere den... weiter

Gefangene Mapuche in Chile im Hungerstreik

15 Mitglieder der militanten Coordinadora Arauco Malleco protestieren mit einem Hungerstreik gegen ihre Haftbedingungen, die lange Untersuchungshaft und politische Verurteilung
Santiago de Chile/Temuco. In Chile haben sich zehn weitere Gefangene aus der militanten Organisation Coordinadora Arauco Malleco (Cam) einem Hungerstreik angeschlossen. Am 4. November hatten fünf Cam-Mitglieder die Protestaktion begonnen. Die Politik reagiert abweisend gegenüber... weiter

Endspurt der Mobilisierung in Chile gegen rechte Verfassung

Abstimmung über neue Verfassung am Sonntag. Entwurf gilt als erzkonservativ und neoliberal. Befürworter:innen betonen mehr Sicherheit und Abstrafung der Regierung Boric
Santiago. Am Sonntag entscheidet die wahlberechtigte Bevölkerung Chiles zum zweiten Mal innerhalb von eineinhalb Jahren über eine neue Verfassung. Der Verfassungsentwurf wurde von einer Parlamentskommission geschrieben und anschließend von einem gewählten Verfassungsrat modifiziert... weiter

US-Abgeordnete für Entschuldigung wegen Involvierung in Militärputsch in Chile

Senatoren und Kongressabgeordnete bringen gemeinsame Resolution ein. Dokumente belegen auch britische Unterstützung für die Putschisten
Washington/London. Anlässlich des 50. Jahrestags des Militärputsches gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende haben US-amerikanische Abgeordnete eine historische Resolution sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat eingebracht. Dessen Text drückt "tiefes... weiter

Suche nach Verschwundenen unter der Diktatur wird in Chile Staatsangelegenheit

"Nationaler Plan für die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit" vorgelegt. Rechte Opposition boykottiert offizielles Gedenken zum 11. September
Santiago. Chiles Präsident Gabriel Boric hat in einem feierlichen Akt die Suche nach den während der Militärdiktatur (1973 ‒ 1990) verschwundenen Anhängern von Salvador Allende und Systemgegnern zur Staatsangelegenheit erklärt. Boric und der Minister für Justiz und... weiter