Jana Flörchinger

Demonstrationen in Lateinamerika für legale und sichere Abtreibung

Frauen fordern "Sexuelle Aufklärung, um zu entscheiden, Verhütung, um nicht abtreiben zu müssen, legale Abtreibung, um nicht zu sterben"
Buenos Aires. Am Aktionstag für die Legalisierung von Abtreibung sind in der Hauptstadt von Argentinien sowie weiteren Städten Lateinamerikas tausende Frauen auf die Straße gegangen, um gegen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu demonstrieren. Vor 28 Jahren haben... weiter

Solidarität mit verschwundenem Journalisten in Mexiko

Aufforderung zur Unterstützung im Fall des Journalisten Salvador Adame Pardo. Kritik von EU und Norwegen. Dutzende Medienschaffende ermordet
Mexiko. Rund 300 Medienschaffende aus dem Bundesstaat Michoacán in Mexiko haben ihre Solidarität mit dem seit Mitte Mai verschwundenen Journalisten Salvador Adame Pardo ausgedrückt. In einem öffentlichen Kommuniqué fordern sie Journalisten weltweit sowie internationale... weiter

Lehrergewerkschaft in Mexiko beendet Gespräche mit Regierung

Forderungen der streikenden Lehrer zurückgewiesen. Regierung verweigert Debatte über Bildungsreform. Privatisierung öffentlicher Schulen droht
Mexiko-Stadt. Im Streit um die Bildungsreform in Mexiko ist nach wie vor keine Lösung in Sicht. Nach über einem Monat Verhandlungen haben Vertreter der unabhängigen Lehrergewerkschaft "Nationale Koordination der Erziehungsarbeiter" (CNTE) vergangene Woche die Gespräche mit der... weiter

Aussichtslose Situation für Journalisten in Mexiko

Für kritische Journalisten bedeuten Politiker häufig die größte Gefahr. Trotz guter Schutzrechte für Reporter existieren Meinungs- und Informationsfreiheit schon lange nicht mehr
In Mexiko sind kritische Journalisten und Menschrechtsaktivisten unbequeme Personen, insbesondere wenn sie ein System angreifen, das auf Gewalt und Korruption aufbaut. Je etablierter die Strukturen, desto unbequemer die Journalisten und Aktivisten. Ruben Espinosa Becerril (31), lokaler... weiter

"Die Regierung hat Angst"

Ein Gespräch mit dem Oppositionspolitiker Alberto Acosta über Buen Vivir und die politische Zukunft Ecuadors
Alberto Acosta, ecuadorianischer Ökonom und Politiker, gilt als scharfer Kritiker von Wirtschaftssystemen, die auf einer exportorientierten Ausbeutung von Rohstoffen basieren. Bekannt wurde er für die Verbreitung des Begriffs vom "Buen Vivir". Dieses Konzept bezieht sich auf Wertvorstellungen der... weiter