Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Generalstaatsanwalt: Verschwundene Studenten sind tot

Staatliche Version wird zur "historischen Wahrheit" erklärt. Eltern werfen Regierung politische Motive vor, den Fall schnell abzuschließen
Mexiko-Stadt. Der Generalstaatsanwalt Mexikos, Jesús Murillo Karam, hat die am 26. September 2014 verschleppten Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa offiziell für tot erklärt. Bei einer Pressekonferenz am gestrigen Dienstag sagte er, die jungen Männer seien ermordet und ihre Leichen... weiter

Auseinandersetzung um Tourismusprojekt in Chiapas

Tzeltal-Indigene besetzen erneut kommunales Land. Regierung antwortet mit Repression. Situation sehr angespannt, starke Polizeipräsenz in der Region
San Sebastián Bachajón, Chiapas. Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas kam es um den Jahreswechsel wieder zu Auseinandersetzungen um den Zugang zur Tourismusattraktion Agua Azul. Am 21. Dezember besetzten im Ejido San Sebastián Bachajón circa 400 Bewohner und Anhänger der... weiter

Angehörige der 42 Verschwundenen: Militär unter Verdacht

Rolle der mexikanischen Armee wird immer undurchsichtiger. Angehörige der verschwundenen Studenten versuchen, sie auf Militärgelände zu finden
Mexiko-Stadt. Im Zuge der fortgesetzten Suche nach den verschwundenen Studenten haben Eltern, Kommilitonen und Mitglieder verschiedener politischer Organisationen am Montag erneut vor mehreren mexikanischen Militärstützpunkten protestiert. In der Stadt Iguala, dem Ort des... weiter

Haftbefehle gegen Angehörige der Bürgerwehr in Mexiko

Nach Schießerei mit elf Toten bleiben Fuerza Rural-Mitglieder im Bundesstaat Michoacán im Gefängnis. Zweifel an Unabhängigkeit der Justiz
Mexiko-Stadt. Nach den Auseinandersetzungen im mexikanischen Bundesstaat Michoacán am 16. Dezember hat die zuständige Richterin, María Consuelo López Ramírez, die Haftbefehle gegen eine Reihe der Beteiligten nun offiziell bestätigt. Demnach müssen sich der Kommandant der Fuerza... weiter

Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt

CDU-Staatsministerin hatte vor Bundestag Unterstützung für Sicherheitsabkommen vorgegeben. Gesprächspartner aus Mexiko weisen das zurück
Berlin/Mexiko-Stadt. Menschenrechtsorganisationen aus Mexiko sind Darstellungen des Auswärtigen Amtes entgegengetreten, nach denen sie ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Deutschland befürworten. Auf Nachfrage von amerika21 bekräftigten mehrere Menschenrechtler aus Mexiko ihre... weiter

Bundesbehörden in Mexiko in Massaker verstrickt

Zeitschrift Proceso veröffentlicht neue Rechercheergebnisse auf Basis von Videos, Dokumenten und Zeugenaussagen. Version der Regierung bröckelt
Mexiko-Stadt. Gut zweieinhalb Monate nach einem mutmaßlichen Massaker an Studenten in Mexiko beginnt die offizielle Version der Geschehnisse zu bröckeln, nach der es sich um einen lokalen Konflikt gehandelt hat. Ein US-mexikanisches Rechercheteam berichtet nun, dass die... weiter

BKA bildet Polizei in Mexiko seit Jahren aus

Schulungen finden trotz verheerender Menschenrechtsbilanz statt. Experten vermuten wirtschaftliche Interessen. Bundesregierung schweigt
Berlin/Mexiko-Stadt. Obwohl die Bundesregierung trotz zunehmender Kritik an einer geplanten Ausweitung der sicherheitspolitischen Kooperation mit Mexiko Informationen zurückhält, sind nun neue Details über ein bilaterales Sicherheitsabkommen bekannt geworden. Zugleich wurde publik... weiter