Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Forensiker bestätigen den Tod eines der 43 vermissten Studenten

Spezialisten der Universität Innsbruck identifizieren Alexander Mora Venancio, einen der 43 verschleppten Lehramtstudenten aus Iguala
Mexiko-Stadt. Forensiker des Institutes für Gerichtsmedizin der Universität Innsbruck in Österreich haben am Samstag die menschlichen Überreste eines der 43 verschwundenen Studenten der Pädagogischen Hochschule aus Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero identifiziert. Es... weiter

Mahnwache zu Ayotzinapa in Frankfurt am Main

Das Gewaltverbrechen findet auch in Deutschland sein Echo. Der mexikanische Konsul sieht derweil strukturelle Probleme auf lokaler Ebene
Frankfurt am Main. Das gewaltsame Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten im mexikanischen Bundesstaat Guerrero bewegt in Deutschland auch weiterhin Menschen dazu, ihrem Schmerz und ihrer Wut öffentlich Ausdruck zu verleihen. Bereits zum zweiten Mal fand vergangenen... weiter

Minderjährige aus Mittelamerika fliehen vor der Gewalt

Neue Studie belegt: Zahl der Minderjährigen aus Mittelamerika, die internationalen Schutz brauchen, hat sich seit 2006 mehr als verdreifacht.
Mexiko-Stadt. Die Gewalt und die Verfolgung bedingt durch das organisierte Verbrechen sind die Hauptgründe für die Flucht von Kindern und Jugendlichen aus Guatemala, Honduras und El Salvador in Richtung Nordamerika und folglich nicht nur die prekären wirtschaftlichen und sozialen... weiter

Regierung von Mexiko will Image in Europa aufbessern

Menschenrechtsbeauftragter in Berlin. Protest vor Botschaft. Deutsches Ministerium sieht Lage kritisch. Opposition in Berlin gegen Sicherheitsabkommen
Berlin/Mexiko-Stadt. Die mexikanische Staatsführung reagiert nach mehreren Massakern an Zivilisten mit einer internationalen Kampagne auf die zunehmende Kritik. In diesem Zusammenhang besucht der Menschenrechtsbeauftragte des mexikanischen Außenministeriums, Juan Manuel Gómez-... weiter

Schüsse auf Uni-Campus in Mexiko-Stadt

Konflikte mit Studenten eskalieren weiter. Polizisten schießen auf Kommilitonen. Uniformierte waren illegal auf Hochschulgelände vorgedrungen
Mexiko-Stadt. Auf dem Campus der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (UNAM) in Mexiko-Stadt ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizeieinheiten und Hochschülern gekommen. Dabei sind zwei Studenten angeschossen worden. Nach Angaben der Studierendenversammlung sind vier... weiter

Karawanen für die 43 Verschwundenen in Mexiko gestartet

Drei Karawanen bereisen das Land. Druck auf die Regierung soll erhöht werden, die Studenten lebend zu finden. Proteste verschärfen sich
Mexiko-Stadt. Mitglieder des Mexikanischen Verbandes sozialistischer Bauern und Studenten (FECSM) sowie Eltern der seit dem 26. September verschwundenen Studenten haben eine "nationale Brigade für die 43 Verschwundenen" organisiert. Sie besteht aus drei Karawanen, die durch das... weiter

Justiz in Mexiko wagt die Flucht nach vorne

Generalstaatsanwalt spricht vom Tod der 43 verschleppten Studenten. Kritik von Angehörigen und Amnesty. Druck auch auf deutsche Regierung
Mexiko-Stadt/Berlin. Im Mexiko wächst der Druck auf Regierung und Justiz, nachdem der Generalstaatsanwalt am Freitag neue Indizien für den gewaltsamen Tod von 43 Lehramtstudenten publik gemacht hat. Nach Ansicht von Beobachtern versucht die eng mit politischen Instanzen verwobene... weiter

Erneut Geheimgräber in Mexiko gefunden

Nach wir vor keine Spur von den 43 Studenten. Guerreros Gouverneur von seinem Posten entfernt. Forderungen nach Rücktritt von Präsident Peña Nieto
Mexiko-Stadt. Mitglieder der Bürgerwehren haben in der Gemeinde Loma del Zapatero in Iguala im Bundesstaat Guerrero Ende vergangener Woche neun weitere Massengräber gefunden. Laut Miguel Ángel Jiménez Blanco, einem der Koordinatoren der Suche, handelt es sich um Leichen von... weiter

Priester in Mexiko: Verschwundene Studenten sind tot

Menschenrechtsaktivist Pater Solalinde berichtet über Aussagen von Augenzeugen aus Polizeikreisen. UN-Vertreter kritisiert Regierung
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Studenten in Mexiko hat der Menschenrechtsaktivist und katholische Prieser Alejandro Solalinde gegenüber internationalen Medien den Tod der jungen Männer bestätigt. "Sie sind alle tot. Einige sind bei lebendigem Leib verbrannt worden",... weiter