Nachrichten (Mexiko, Politik)

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Mexikanischer Aktivist stirbt durch Polizeigewalt

Aufruf für die Unterstützung der Familie von Kuy
Mehr als ein Jahr nach dem Angriff eines Polizisten stirbt Juan Francisco Kuykendall Leal. Ein Zeuge der Tat gilt bis heute als verschwunden
Mexiko-Stadt. Am 26. Januar ist der politische Aktivist und Theaterdirektor Juan Francisco Kuykendall Leal nach über 13 Monaten Überlebenskampf an den Folgen einer Schussverletzung verstorben. Freunden und Angehörigen gilt er als der "erste Tote" unter der neuen Regierung von... weiter

Förderte Ex-General Paramilitärs in Mexiko?

Opposition verlangt Aufklärung über Tätigkeit des kolumbianischen Offiziers in Mexiko. Er habe früher mit Paramilitärs und Drogenhändlern gearbeitet
Mexiko-Stadt/Bogotá. Die oppositionelle "Partei der Revolution" (PRD) in Mexiko hat eine Untersuchung gegen den kolumbianischen Ex-Polizeigeneral Óscar Naranjo wegen möglicher Mitverantwortung bei der Bildung paramilitärischer Strukturen in Michoacán gefordert. Der in Ruhestand... weiter

Kooperierten USA mit Sinaloa-Drogenkartell?

Mexikanische Zeitung belegt mit Gerichtsakten und Zeugenaussagen Zusammenarbeit von DEA und Sinaloa-Kartell. US-Behörden schweigen zum Fall
Mexiko-Stadt/Chicago. Einer investigativen Recherche der mexikanischen Tageszeitung El Universal zufolge liegen Beweise dafür vor, dass die US-Regierung von 2000 bis 2012  mit dem Sinaloa Drogenkartell eine informelle Vereinbarung geschlossen hatte. In diesem Rahmen soll die... weiter

Umstrittene Energiereform in Mexiko verabschiedet

Verfassungsänderung ermöglicht Privatisierung im Energiesektor. Massive Proteste während Debatte und Abstimmung
Mexiko-Stadt. Die ständige Kommission des mexikanischen Kongresses hat am Mittwoch eine in der Bevölkerung umstrittene Energiereform für verfassungsgemäß erklärt. Zuvor hatten der Senat und die Abgeordnetenkammer die Reform mit deutlichen Mehrheiten verabschiedet. Mit ihrem... weiter

Mexiko: 17.046 Tote seit Amstantritt Peña Nietos

Trotz Regierungswechsel kein Strategiewandel in Sicht. Vor allem Gewalt gegen gesellschaftlich marginalisierte Gruppen nimmt zu
Mexiko-Stadt. In den ersten elf Monaten der Regierung von Enrique Peña wurden 17.046 Morde im Rahmen des sogenannten Drogenkrieges verübt. Dies geht aus einer Mitteilung des Nationalen Register für die Öffentliche Sicherheit (SNSP) hervor. Im gesamten ersten Amtsjahr des damaligen... weiter

Mexiko erhält Sitz im UN-Menschenrechtsrat

Vertretung trotz internationaler Rügen. Zivilgesellschaft verweist auf Defizite bei Menschenrechten. Deutschsprachige Medien kritisieren nur Wahl Kubas
Mexiko-Stadt. Mexiko ist zusammen mit 13 weiteren Staaten in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Die Amtszeit betrifft den Zeitraum 2014 bis 2016. Das Land ersetzt mit Kuba die bisherigen lateinamerikanischen Vertreterstaaten Ecuador und Guatemala. Beide... weiter

Gericht: Aussagen unter Folter kein Beweis in Mexiko

Kampagne Israel Arzate Meléndez
Laut Human Rights Watch (HRW) sind Schläge und Elektroschocks allgemeine Verhörpraktiken des Militärs
Mexiko-Stadt. Der Oberste Gerichtshof Mexikos hat Beweise, die durch Folter erzwungen wurden, für unzulässig erklärt und die umgehende Freilassung von Israel Arzate Meléndez angeordnet. Eine umfassende Urteilsbegründung steht zunächst noch aus. Laut einer Pressemitteilung von Human... weiter