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"Die Regierung Uribe ist Teil des Problems"

Die Regierung Uribe ist Teil des Problems
Amerika21-Redakteur Harald Neuber diskutierte bei der Deutschen Welle über die Krise in Südamerika
Berlin. "Für die einen ist es ein Sieg über den Terror, für die anderen ist es ein Angriff auf fremdes Hoheitsgebiet: Kolumbiens Luftwaffe tötete im grenznahen Ecuador Aktivisten der kolumbianischen Guerilla-Armee FARC", schrieb der Berliner Auslandssender Deutsche Welle. Die... weiter

"Verpflichtung zum friedlichen Zusammenleben"

Verpflichtung zum friedlichen Zusammenleben
Erklärung des XX. Gipfeltreffens der Rio-Gruppe zum Konflikt zwischen Kolumbien und Ecuador, Venezuela sowie Nicaragua vom 7. März 2008
** Santo Domingo .** Die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs des Ständigen Instruments für Politische Beratung und Verständigung - Rio-Gruppe -, zusammengekommen aus Anlass des XX. Gipfeltreffens in Santo Domingo, Dominikanische Republik, sind, aufmerksam geworden auf die zwischen Ecuador... weiter

Säbelrasseln schadet Geiseln

Säbelrasseln schadet Geiseln
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profilieren Kolumbiens Präsidenten Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung
Bogotá. Für Albeiro Ramírez ist die Sache klar: "Der Hund, der bellt, beißt nicht", lacht der 40-jährige Kolumbianer, als er zu Venezuelas Präsident Hugo Chávez befragt wird. "Während Chávez ständig schimpft und droht, schlägt unser Präsident Uribe kühl zu", sagt er. Dass die... weiter

Vergiftete Nachbarschaft

Vergiftete Nachbarschaft
Kommentar zur Krise in Südamerika
Washington/Bogotá/Caracas/Quito. Paradoxer kann es kaum zugehen: Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe hat seinem venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez schon vor Monaten jedes Verhandlungsmandat in der kolumbianischen Geiselaffäre entzogen. Trotzdem hat Chávez Vermittlung dafür... weiter

Bomben auf den Frieden

Kolumbien: FARC-Kommandant Reyes bei Militäraktion getötet. Bogotá rechtfertigt Verletzung des Territoriums Ecuadors. Chávez: Ähnliche Aktion wäre für Venezuela Kriegsgrund
Bei einem gemeinsamen Angriff der kolumbianischen Luftwaffe und des Heeres ist in der Nacht zum Sonntag der Kommandant und Sprecher der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC), Raúl Reyes, getötet worden. Bei dem Vorstoß auf das Feldlager der Rebelleneinheit starben neben... weiter

Auf dem Weg zum Frieden

Auf dem Weg zum Frieden
Erneut erreicht Venezuela Freilassung von Gefangenen aus kolumbianischer Guerilla. Akzente gegen Kriegspolitik Bogotás
Caracas. Zum zweiten Mal seit Jahresbeginn hat die venezolanische Regierung zur Freilassung von Gefangenen der kolumbianischen Guerilla beigetragen. Bereits am Mittwochnachmittag (Ortszeit) waren vier politische Gefangene der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) in... weiter

FARC will vierten Gefangenen freilassen

Frankreichs Rolle bei den Verhandlungen mit der kolumbianischen Guerilla steigt
Caracas. Die Guerilla der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) wird in den kommenden Tagen und Wochen vier Gefangene freilassen. Das sagte der französische Außenminister Bernard Kouchner am Mittwoch (20.2.2008) nach einem Treffen mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo... weiter

Kartenkrieg in der Karibik

Kolumbien und Honduras streiten mit Nicaragua über den Verlauf der Seegrenze
Managua/Bogotá/Tegucigalpa. Medien in Nicaragua und Honduras schüren den Konflikt um den Verlauf der umstrittenen Seegrenze. Kolumbiens Flotte behindert nicaraguanische Fischer bei ihrer Arbeit in der Karibik. Es häufen sich Berichte über Zwischenfälle zu See, an denen die drei... weiter

Correa steht hinter Chávez

Correa steht hinter Chávez
Auch Ecuadors Präsident sieht Gefahr eines Überfalls auf Venezuela
Quito. Nach Ansicht des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa hat Venezuela gute Gründe dafür, vor einem möglichen militärischen Überfall Kolumbiens und der USA auf das südamerikanische Land zu warnen. Er erinnerte daran, dass der US-Geheimdienst direkt in den Staatsstreich... weiter

Die Rechte marschiert

Unterstützer des Uribe-Regimes in Kolumbien mobilisieren weltweit gegen Guerilla - und gegen Venezuelas Präsidenten Chávez
Bogotá/Washington/Caracas. In gut 130 Städten weltweit haben Anhänger der kolumbianischen Regierung am Montag gegen die Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und für die repressive Politik von Präsident Álvaro Uribe demonstriert. Die Kampagne wurde im... weiter

Appelle für Diplomatie

Appelle für Diplomatie
Frankreich, Brasilien und Kuba für Gespräche mit Guerilla in Kolumbien. Vermittlung zwischen Caracas und Bogotá
Caracas/Paris/Havanna/Brasilia. Während Anhänger der rechten Staatsführung Kolumbiens zu Wochenbeginn für die militärische Innenpolitik von Präsident Álvaro Uribe demonstriert haben, setzen sich Regierungen weltweit für Verhandlungen mit den Guerillaorganisationen des... weiter

Unterstützung für Chávez

Unterstützung für Chávez
Konflikt in Kolumbien: Rotes Kreuz fordert Einhaltung der Genfer Konventionen und erkennt Guerilla als kriegführende Kräfte an. FARC-Geiseln setzen Hoffung in venezolanischen Präsidenten
Bogotá. Yves Heller, der Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Kolumbien, hat erklärt, in dem Land herrsche Krieg und beide Konfliktparteien müssten die Prinzipien des Völkerrechts respektieren. "Der Staat steht hier organisierten bewaffneten Gruppen... weiter

Warnung vor Krieg

Warnung vor Krieg
Venezuelas Staatschef alarmiert vor möglichem Konflikt mit Kolumbien
Caracas. Die anhaltenden Spannungen zwischen Venezuela und Kolumbien könnten in eine militärische Auseinandersetzung münden. Das erklärte Venezuelas Präsident Hugo Chávez am Samstag am Rande des Gipfeltreffens der "Bolivarischen Alternative für Amerika" (Alba) in Caracas. Zugleich... weiter

Dialog statt Krieg

Dialog statt Krieg
Venezuela setzt auf einen diplomatischen Ausweg aus dem kolumbianischen Bürgerkrieg - und steht deswegen in der Kritik
Caracas. Venezuelas Parlament hat am Donnerstag vergangener Woche dazu aufgerufen, die beiden Guerillaorganisationen des Nachbarlandes Kolumbien als politische Gruppierungen anzuerkennen. Man sehe die "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) und das kleinere "... weiter

Sozialdemokrat ohne Bart

Sozialdemokrat ohne Bart
Álvaro Colom wird neuer Präsident Guatemalas. Seine außenpolitische Linie könnte Mittelamerika beeinflussen. Kritische Töne von links
Guatemala-Stadt. Zum Abtritt bekam der letzte Präsident Guatemalas, Oscar Berger, die richtige Bühne geboten. Seine Abschiedsrede hielt der Rechtskonservative am Montagabend (Ortszeit) in dem Nationaltheater von Guatemala-Stadt. Dann übergab er die Führung des mittelamerikanischen... weiter