Nachrichten (Kolumbien, Soziale Bewegungen)

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Paramilitärs morden wieder in ganz Kolumbien

Gewalt durch rechte Banden steigt in strategischen Zonen rasch an. Räumung der Bergbaugebiete soll Ziel sein. Staatliche Kräfte bleiben untätig
Bogotá. Basisorganisationen aus sechs Departamentos und aus der Hauptstadt von Kolumbien, Bogotá, haben in den letzten Wochen über 80 mutmaßlich politische Morde gemeldet. In die meisten betroffenen Gebiete waren im Laufe der letzten sechs Monate Paramilitärs massiver als zuvor... weiter

Erneut Aktivistin in Kolumbien ermordet

Laufende Friedensverhandlungen haben Sicherheitlage für politische und soziale Aktivisten nicht verbessert. Scharfe Kritik an Regierung Santos
Bogotá/Havanna. Während über Fortschritte bei den Friedensgesprächen der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos und der Farc-Guerilla in Havanna berichtet wird, gehen die Morde an politisch aktiven und organisierten Menschen in Kolumbien weiter. Am vergangenen Wochenende wurde... weiter

Paramilitärs greifen erneut Gegner von Großunternehmen in Kolumbien an

Reaktivierung der Paramilitärs beunruhigt Menschenrechtsorganisationen. Kritiker des Energierohstoffsektors und der Agrarindustrie bedroht
Bogotá. Mit Todesdrohungen, Morden und Prügeln haben Paramilitärs Menschenrechts- und Friedensaktivisten in den vergangenen Wochen in unterschiedlichen Regionen Kolumbiens angegriffen. So ist ein Mitarbeiter von Olmo Guillermo Liévano, dem regionalen Friedensberater im Departamento... weiter

Soziale Bewegungen fordern Teilnahme am Friedensprozess in Kolumbien

Verhandlungen mit Guerilla sollen durch Teilhabe der Bevölkerung ergänzt werden. Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit Bedingung für den Frieden
Bogotá. Mehr als 300 soziale Organisationen, Kirchen, Politiker, indigene und politische Gruppen haben am 5. November in Bogotá zur Teilnahme an einem "sozialen Verhandlungstisch für den Frieden" aufgerufen. Sie fordern einen großen nationalen Dialog, der die Friedensverhandlungen... weiter

Volkstribunal gegen transnationale Konzerne in Kolumbien

Betroffene von Bergbau klagen Konzerne wegen Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen, Drohungen gegen die Bevölkerung und Umweltschäden an
Riohacha, Kolumbien. Am 3. und 4. Oktober haben Indigene, Bauern und Afrokolumbianer aus dem Distrikt La Guajira im äußersten Nordosten Kolumbiens ein Volkstribunal gegen Transnationale Konzerne abgehalten. Unterstützt wurde das Tribunal von zahlreichen kolumbianischen... weiter