Mexiko. Die eskalierende Gewalt und bewaffnete Auseinandersetzungen haben nach Angaben von Tourismusorganisationen in Mexiko massive Auswirkungen auf den Fremdenverkehr dieses Landes. Nach Aussagen von Armando de la Cruz, Präsident der Hotelvereinigung AMHM, kam es zu... weiter
Nachrichten (Menschenrechte)
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Paramilitärs töteten für US-Firma Drummond
Bergbaukonzern beauftragte in Kolumbien Milizionäre zur Sicherung einer Eisenbahnlinie. Ex-Präsident Uribe missachtet Vorladung zum Prozess
Bogotá/Washington. Ein ehemaliges Mitglied rechtsgerichteter Paramilitärs in Kolumbien hat bezeugt, dass Todesschwadrone in der Vergangenheit im Auftrag des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Drummond Kleinbauern getötet haben. Zum Ziel wurden Eigentümer kleiner Landparzellen, die... weiter
Landrechte für Quilombos in Brasilien gestärkt
Brasilia. Die Staatsanwaltschaft des brasilianischen Bundesstaats Maranhão hat die Agrarreformbehörde Incra aufgefordert, Ländereien unangetastet zu lassen, die der Quilombo-Volksgruppe zugesprochenen wurden. Konkret geht es um Liegenschaften rund um das brasilianische... weiter
Lebenslänglich für Argentiniens Ex-Diktator Videla
Buenos Aires. Einzigartiges Urteil in Argentinien: Rund dreißig Jahre nach dem Ende des Militärregimes in dem südamerikanischen Land ist der ehemalige Diktator Jorge Videla zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richterin María Elba Martínez begründete das Urteil mit der... weiter
Übergriff auf HIV-Aktivisten in Mexiko
Mexiko-Stadt. Nach Meldungen über zahlreiche Verletzungen der Menschenrechte in den südmexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Guerrero und Oaxaca kommen nun auch negative Nachrichten aus dem Halbinsel-Staat Yucatán.
José Ricardo Maldonado Arroyo, Leiter der... weiter
UNO lobt Flüchtlingshilfe Ecuadors
Quito. Der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlingsfragen (UNHCR), António Guterres, hat die solidarische Hilfe Ecuadors für Flüchtlinge aus Kolumbien hervorgehoben und in diesem Zusammenhang internationale Unterstützung für die Regierung in Quito eingefordert.Der... weiter
Kolumbien: Nukak möchten in den Regenwald zurückkehren
Berlin/Bogotá. Die indigenen Nukak aus dem Amazonasbecken in Kolumbien haben einen Appell an das oberste Menschenrechtskomitee dieses südamerikanischen Landes gerichtet, um eine Rückkehr in ihr angestammtes Gebiet zu erreichen. Nach eigenen Angaben sind sie durch die Folgen... weiter
EU-Beobachter kritisieren Zahlungen an Honduras
Tegucigalpa. Mitglieder einer deutsch-österreichischen Menschenrechtsdelegation haben nach einer Reise in das mittelamerikanische Land Kritik an der De-facto-Regierung unter Präsident Porfirio Lobo geübt. "Dass die Wahlen, die Porfirio Lobo an die Macht gebracht haben, unter... weiter
Mexiko schockiert über Ermordung von Aktivistin
Mexiko-Stadt. In Mexiko haben Menschenrechtsorganisationen schockiert auf den Mord der Aktivisten Marisela Escobedo reagiert. Die 52-jährige war am Abend des 16. Dezembers vor dem Regierungspalast von Chihuahua Stadt getötet worden. Der Grund für den tödlichen Angriff war offenbar... weiter
Mapuche-Gemeinde gegen spanischen Konzern
Santiago de Chile. In der chilenischen Gemeinde Panguipulli ist es in den vergangenen Wochen und Monaten vermehrt zu Auseinandersetzungen zwischen dem spanischen Energiekonzern Endesa und Anwohnern der Mapuche-Volksgruppe gekommen. Nun rufen Aktivisten zu Protesten im Internet auf... weiter
Protest gegen Nestlé in der Schweiz
Demonstranten klären im Weihnachtsgeschäft über mutmaßliche Kontakte zu Paramilitärs auf. Konzern verweigert Dialog mit Betroffenen
Zürich/Bogotá. Die Solidaritätskoordination Schweiz-Lateinamerika, ein Zusammenschluss von Basisgruppen, hat am Samstag während des Weihnachtsverkaufs gegen die Politik des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestlé in Kolumbien protestiert. Vor Filialen der Nestlé-Firma Nespresso... weiter
Sorge wegen Militärmacht in Mexiko
US-Soziologe weist vor Hintergrund angespannter sozialer Lage auf die massive Militarisierung in Mexiko hin. "Drogenkrieg" als Vorwand
Mexiko-Stadt. Der US-amerikanische Soziologe William I. Robinson hat vor einer weiteren Militarisierung Mexikos unter der aktuellen Regierung von Präsident Felipe Calderón gewarnt.
Der Dozent an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara hatte bei einer mehrwöchigen... weiter
Mapuche werden kriminalisiert
Wikileaks und Lateinamerika: Berichte der US-Botschaft widerlegen negative Darstellung der Indigenen-Bewegung. Mapuche leiden unter Verfolgung
Santiago de Chile/Washington. Die chilenische Regierung hat bereits im Jahr 2008 unter der sozialistischen Präsidentin Michelle Bachelet die US-Bundespolizei FBI um Hilfe gebeten, um das "Mapuche-Problem" in Griff zu bekommen. Das geht aus diplomatischen US-Depeschen hervor, die... weiter
OAS-Gericht verurteilt Brasilien
Tribunal sieht brasilianischen Staat schuldig für Verschleppung und Mord an 62 Rebellen zwischen 1972 bis 1974. Amnestiegesetz umgangen
San José. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten hat den brasilianischen Staat wegen der Verschleppung und Ermordung von 62 Mitgliedern der Rebellenorganisation Guerrilha do Araguaia zwischen 1972 bis 1974 verurteilt.... weiter
Protestaktion in Botschaft von Honduras in Berlin
Berlin. Die Gruppierung "Queeres Bündnis Walter Tróchez" hat am Montag in der honduranischen Botschaft in Berlin gegen die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in dem zentralamerikanischen Land protestiert. Mit der Übergabe eines Trauerkranzes an den amtierenden Botschafter der... weiter