Nachrichten (Menschenrechte)

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Paramilitärs töteten für US-Firma Drummond

Demonstrant in den USA mit Plakat gegen Drummond
Bergbaukonzern beauftragte in Kolumbien Milizionäre zur Sicherung einer Eisenbahnlinie. Ex-Präsident Uribe missachtet Vorladung zum Prozess
Bogotá/Washington. Ein ehemaliges Mitglied rechtsgerichteter Paramilitärs in Kolumbien hat bezeugt, dass Todesschwadrone in der Vergangenheit im Auftrag des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Drummond Kleinbauern getötet haben. Zum Ziel wurden Eigentümer kleiner Landparzellen, die... weiter

Protest gegen Nestlé in der Schweiz

Protestaktion gegen Nestlé
Demonstranten klären im Weihnachtsgeschäft über mutmaßliche Kontakte zu Paramilitärs auf. Konzern verweigert Dialog mit Betroffenen
Zürich/Bogotá. Die Solidaritätskoordination Schweiz-Lateinamerika, ein Zusammenschluss von Basisgruppen, hat am Samstag während des Weihnachtsverkaufs gegen die Politik des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestlé in Kolumbien protestiert. Vor Filialen der Nestlé-Firma Nespresso... weiter

Sorge wegen Militärmacht in Mexiko

Mexikanisches Militär marschiert
US-Soziologe weist vor Hintergrund angespannter sozialer Lage auf die massive Militarisierung in Mexiko hin. "Drogenkrieg" als Vorwand
Mexiko-Stadt. Der US-amerikanische Soziologe William I. Robinson hat vor einer weiteren Militarisierung Mexikos unter der aktuellen Regierung von Präsident Felipe Calderón gewarnt. Der Dozent an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara hatte bei einer mehrwöchigen... weiter

Mapuche werden kriminalisiert

Demonstranten in Berlin weisen auf das Anti-Terror-Gesetz hin
Wikileaks und Lateinamerika: Berichte der US-Botschaft widerlegen negative Darstellung der Indigenen-Bewegung. Mapuche leiden unter Verfolgung
Santiago de Chile/Washington. Die chilenische Regierung hat bereits im Jahr 2008 unter der sozialistischen Präsidentin Michelle Bachelet die US-Bundespolizei FBI um Hilfe gebeten, um das "Mapuche-Problem" in Griff zu bekommen. Das geht aus diplomatischen US-Depeschen hervor, die... weiter

OAS-Gericht verurteilt Brasilien

Plakat: 30 Jahre Guerrilha do Araguaia
Tribunal sieht brasilianischen Staat schuldig für Verschleppung und Mord an 62 Rebellen zwischen 1972 bis 1974. Amnestiegesetz umgangen
San José. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten hat den brasilianischen Staat wegen der Verschleppung und Ermordung von 62 Mitgliedern der Rebellenorganisation Guerrilha do Araguaia zwischen 1972 bis 1974 verurteilt.... weiter