Quito. Ein Gericht in Ecuador hat den US-Erdölkonzern Chevron-Texaco erstmalig wegen schwerer Umweltzerstörung zu Schadenerstatz in Milliardenhöhe verurteilt. Das Unternehmen soll acht Milliarden US-Dollar als Strafe für jahrelange rücksichtlose Rohstoffausbeutung in Ecuador... weiter
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Unwetter in Venezuela: Chávez bittet um Sondervollmachten
Caracas. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat angesichts der schweren Unwetterkatastrophe in dem südamerikanischen Land in der Nacht zum Samstag angekündigt, die Nationalversammlung um Sondervollmachten zu bitten. Ein sogenanntes Bevollmächtigungsgesetz ermöglicht es dem... weiter
Kommunale Räte helfen Opfern der Unwetter
7.000 Familien allein in Venezuelas Hauptstadt evakuiert. Basisorganisationen leisten Hilfe. Regierung fördert Bau sicherer Wohnungen
Caracas. In der venezolanischen Hauptstadt Caracas mussten wegen der anhaltenden Regenfälle in den letzten Wochen mehr als 7.000 Familien in 110 Notunterkünften untergebracht werden. Die Häuser an den Hängen rund um das Stadtzentrum waren durch die Unwetter seit Anfang... weiter
Katastrophale Niederschläge in Venezuela
Caracas. Die in Venezuela seit September andauernden Regenfälle haben ein Ausmaß erreicht wie seit 40 Jahren nicht. Stark betroffen sind die Bundesstaaten Falcón, Zulia, Vargas und Miranda sowie einige Verwaltungsbezirke (Parroquias) von Caracas. Im ganzen Land sind Notunterkünfte... weiter
Venezuela forstet auf
Umweltprogramm der Regierung pflanzte in vier Jahren 42 Millionen Bäume und forstete 34.000 Hektar Landfläche auf. Fünf Millionen neue Bäume in 2010
Caracas. Trotz einer massiven Dürreperiode im Jahr 2010 wurden durch das Aufforstungsprogramm "Misión Árbol" fünf Millionen Bäume in Venezuela angepflanzt. Dies erklärte am Montag der venezolanische Umweltmininster Alejandro Hitcher in einer Pressemitteilung. Beteiligt an der... weiter
Weiter Proteste gegen Yasuní-Boykott
Ablehnende Haltung der Bundesregierung sorgt für Unmut in Berlin und Quito. Präsident Correa sagt Deutschland-Besuch ab
Berlin. Die Proteste gegen den angedrohten Boykott des ecuadorianischen Umweltschutzprojektes Yasuní-ITT durch die deutsche Bundesregierung setzen sich fort. Während Oppositionsparteien den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, sorgt die überraschende Änderung der deutschen... weiter
Yasuní-ITT: "Nun muss Berlin entscheiden"
Ecuador lässt sich von Absage an Umweltprojekt nicht beirren. Ministerin: "Haben alle Fragen des Entwicklungsministers Niebel beantwortet"
Berlin/Quito. Trotz des überraschenden Rückzugs der Bundesregierung aus dem internationalen Umweltprojekt Yasuní-ITT in Ecuador geht die Regierung des südamerikanischen Landes weiterhin von einer Beteiligung Berlins aus. Das sagte Ecuadors Ministerin für die Koordination des... weiter
Berlin straft Ecuadors Regierung ab
Staatschef Correa will Souveränität bei Handels- und Wirtschaftsabkommen stärken. Berlin kündigt Beteiligung an Umweltprojekt auf
Quito/Berlin. Zwischen der deutschen Regierung und der Staatsführung Ecuadors verschärfen sich aufgrund der anti-neoliberalen Politik des südamerikanischen Landes die Spannungen. Ecuadors Regierung unter Präsident Rafael Correa gab unlängst bekannt, dass alle bilateralen Abkommen... weiter
Ecuador unterzeichnet ITT-Yasuni-Initiative
Quito. Nach jahrelangen Verhandlungen hat die Regierung Ecuadors mit der Organisation der Vereinten Nationen am Dienstag ein Abkommen über die so genannte ITT-Yasuni-Initiative geschlossen. Die Initiative sieht vor, ein ausgedehntes Ölvorkommen unter dem nordwestlichen Amazonas-... weiter
Venezuela hilft Ecuador
ALBA-Partner erhält drei Millionen Energiesparlampen. Quito will damit Strom-Rationierungen verringern
Quito. Eine Kommission zur Steigerung der Energieeffizient wird in Ecuador kurzfristig Millionen von Energiesparlampen verteilen, gab Präsident Rafael Correa am Samstag bekannt. Dies werde vor allem möglich durch die schnelle Unterstützung des Bündnispartners Venezuela. Caracas... weiter
Chávez setzt auf Solarenergie
Zukunftstechnologie soll Engpässe bei der Stromversorgung künftig verhindern. Wasserkraftwerke wegen Dürre nicht ausgelastet
Caracas. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat am Freitag (Ortszeit) die verstärkte Nutzung von Solarenergie in dem südamerikanischen Land angekündigt. Die klimafreundliche Stromerzeugung aus Sonnenlicht sei die Technologie der Zukunft. Ziel sei die Unabhängigkeit bei der... weiter
Chávez tauscht Autos um
Venezuelas Regierung will alte PKW gegen moderne Gasautos auswechseln. Wagen stammen aus Joint Venture mit Iran
Caracas. Um die Umwelt zu schützen, will die venezolanische Regierung den Umtausch alter und verbrauchsintensiver PKW gegen moderne Modelle mit Erdgasantrieb unterstützen. Das erklärte Präsident Hugo Chávez Ende vergangener Woche. "Wir werden verschwenderische Autos, die Abgase in... weiter