Berlin/Quito. Die Regierung Ecuadors hat nach Worten ihres Botschafters in Deutschland die Angebote der Bundesregierung zur Zusammenarbeit beim Schutz des Yasuní-Nationalparks zu keinem Zeitpunkt abgelehnt. Laut Botschafter Jorge Jurado wolle sein Land weiterhin mit der... weiter
Nachrichten (ALBA-Länder, Umwelt)
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Zweiter Marsch gegen Straße durch TIPNIS in Bolivien geplant
La Paz. In Bolivien haben sich Anführer indigener Gemeinschaften im Indigenen Territorium Isiboro Secure (TIPNIS) erneut auf einen Protestmarsch gegen das geplante Straßenbauprojekt geeinigt. Der Beschluss dazu fiel auf einer Versammlung mit Vertretern von 39 der insgesamt 64... weiter
Ecuador will Schadensersatz von Chevron im Ausland einfordern
Quito. Ecuador will im Streit um den Schadensersatz des Erdölkonzerns Chevron auf dessen Vermögen in anderen Staaten zugreifen. Dies erklärten die Ankläger in dem Zivilrechtsverfahren gegen den Konzern. Allerdings müssten diese Staaten jedoch erst einmal die Gültigkeit des Urteils... weiter
Aktivisten und Intellektuelle beraten mit Fidel Castro
Treffen mit mit Ex-Präsidenten am Rande von Buchmesse. Thema Friedens- und Umweltpolitik
Havanna. Kubas ehemaliger Staats- und Regierungschef Fidel Castro hat mit Intellektuellen und Aktivisten aus Lateinamerika, Europa und den USA gemeinsame Initiativen für die Friedens- und Umweltbewegung diskutiert. Bei dem "Treffen von Intellektuellen für den Frieden und den... weiter
Verband Naturfreunde begrüßt deutschen Beitrag für Yasuní
Berlin/Quito. Die Umweltschutzorganisation Naturfreunde Deutschlands hat die angekündigte Bereitstellung von 34,5 Millionen Euro für die Rettung des ecuadorianischen Yasuní-Nationalparks begrüßt. "Der Widerstand der letzten Monate hat sich gelohnt", so Uwe Hiksch, Mitglied im... weiter
Kuba beginnt Förderung von Erdöl vor Küste
Havanna. Kuba wird nach Informationen des staatlichen Energieunternehmens Cubapetróleo (CUPET) in den kommenden Tagen die Offshore-Förderung von Erdöl im Golf von Mexiko beginnen. Man sei derzeit noch mit der Installation der Förderplattform Skarabeo 9 befasst, die in China und... weiter
Politik kurios: Deutschland finanziert gegenteilige Projekte in Nicaragua
Berlin/Managua. Die Bundesregierung finanziert in Nicaragua offenbar landwirtschaftliche Projekte mit gegenteiliger Wirkung. Das berichtet die deutsche Umweltschutzorganisation Rettet den Regenwald.
Auf Unverständnis trifft die paradoxe Entwicklungspolitik demnach vor allem bei den... weiter
TIPNIS-Streit geht in nächste Runde
La Paz. Der Streit um eine geplante Straße durch das "Indigene Territorium Isiboro Secure" (TIPNIS) in Bolivien hält unvermindert an. Der Protestmarsch von weit über 1.000 indigenen Bewohnern aus dem TIPNIS-Territorium im Departement Beni unter der Führung der Organisation CONISUR... weiter
Ecuador will dieses Jahr 291 Millionen Dollar für Yasuní sammeln
Quito. Die ecuadorianische Regierung will im Jahr 2012 insgesamt 291 Millionen Dollar für die Yasuní-ITT-Initiative sammeln. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Andes unter Berufung auf die Beauftragte der Regierung für das Umwelt- und Klimaschutzprojekt, Ivonne Baki. Die... weiter
Ecuador: Urteil gegen Chevron bestätigt
US-Ölkonzern soll 18 Milliarden Entschädigung zahlen. Unternehmen beschuldigt Justiz. Betroffene sehen Beweis für massive Umweltzerstörung
Lago Agrio, Ecuador. Der US-Ölkonzern Chevron muss 18 Milliarden Dollar Entschädigung für die massive Zerstörung der Umwelt im ecuadorianischen Regenwald zahlen. Diese Summe bestätigte nun ein Berufungsgericht in der ecuadorianischen Stadt Lago Agrio. Der Gerichtshof der Provinz... weiter
Schmutziges Geld aus den USA für Yasuní?
Quito. Die Beauftragte der ecuadorianischen Regierung für die Yasuní-Initiative, Ivonne Baki, hat einem Medienbericht zufolge dem US-Unternehmen Chevron-Texaco den Erlass einer milliardenschweren Strafzahlung in Aussicht gestellt. Im Gegenzug habe der Konzern die Einzahlung von 500... weiter
Ecuador erwartet aus Deutschland "nicht rückzahlbare Mittel" für Yasuní
Berlin/Quito. Für die ecuadorianische Botschaft in Deutschland wird der deutsche Beitrag für das Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT Teil der "nicht rückzahlbaren technischen Zusammenarbeit" sein. Mit Blick auf Pressemeldungen sagte Botschafter Jorge Jurado gegenüber amerika21.de, dass... weiter
Ecuador kritisiert erneut Klimapolitik der Industriestaaten
Quito. Die Regierung von Ecuador hat Mitte der Woche ihre Kritik an den Resultaten der Klimakonferenz im südafrikanischen Durban (COP 17) erneuert. Besonders die Industriestaaten hätten sich an den gemeinsam definierten Zielen gegenüber zu wenig verpflichtet gefühlt, sagte der... weiter
Niebel zweifelt an Aussage Ecuadors zu Yasuní
Berlin/Heidelberg. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel bleibt bei seiner Ablehnung des UNO-Treuhandfonds für die ecuadorianische Klimaschutzinitiative Yasuní-ITT. Mit Bezug auf die Meldung von amerika21.de, es seien 100 Millionen Dollar eingegangen, sagte der FDP-Politiker bei... weiter
Ecuador: Etappenziel für Yasuní erreicht
100 Millionen Dollar für Schutz des Regenwaldes sind zugesagt. Auch Gelder aus Deutschland einbezogen. Niebel bekommt in Heidelberg "schwarzen Teppich"
Quito. Die ersten 100 Millionen US-Dollar für das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT sind zugesagt worden. Dies sagte die Sprecherin der Initiative Yasuní-ITT, Ivonne Baki, auf einer Pressekonferenz. Damit ist das von Präsident Rafael Correa bis Ende des Jahres gesetzte... weiter