Nachrichten (Nordamerika)

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Skepsis nach Machtwechsel in Oaxaca

Gabino Cué (m.) bei seiner Kandidatur für das Oppositionsbündnis
Mexiko: Ehemalige Regierungspartei PRI verliert nach 81 Jahren den Gouverneursposten im südlichen Bundesstaat
Mexiko-Stadt. "Wir sind wie ein verletztes Monster, das bald auch ohne Kopf sein wird”, sagte verstört ein Abgeordneter der mexikanischen Partei der Institutionellen Revolution (PRI) nach den Regionalwahlen 4. Juli im südlichen Bundesstaat Oaxaca. Dort hat die ehemalige... weiter

Freiheit für Atenco-Aktivisten

Zusammenstoß von Atenco-Aktvisten mit Polizei
Gegner eines Großflughafens nahe Mexiko-Stadt nach Jahren aus Haft entlassen. Beweise waren manipuliert. Erfolg internationaler Solidarität
Mexiko-Stadt. In Mexiko sind zwölf inhaftierte soziale Aktivisten nach über vier Jahren Haft entlassen worden. Die politischen Gefangenen gehörten allesamt der "Front der Dörfer zur Verteidigung des Bodens" (FDTP) an, einem Widerstandsbündnis in San Salvador Atenco. Die Aktivisten... weiter

USA: Kuba-Gruppen greifen Propagandaskandal auf

USA: Kuba-Gruppen greifen Propagandaskandal auf
Solidaritätsorganisationen erhöhen Druck auf Regierung im Fall der "Cuban Five". Berufungsantrag für Gerardo Hernández vorgelegt
Miami. Gruppierungen der Kuba-Solidaritätsbewegung in den USA wollen den Druck auf die Regierung von Präsident Barack Obama erhöhen, fünf politische Gefangene aus dem sozialistischen Inselstaat freizubekommen. Sie stützen sich dabei auf neue Informationen, nach denen die... weiter

Staat und Milizen gegen Helfer

Staat und Milizen gegen Helfer
Polizei und Paramilitärs blockieren in Südmexiko einen Konvoi humanitärer Aktivisten
Oaxaca. Ein Konvoi mit 40 Tonnen Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern wurde am Dienstagabend im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca gewaltsam aufgehalten. Die Helfer hatten versucht in die von Paramilitärs der Organisation UBISORT eingeschlossene Gemeinde San Juan Copala zu... weiter

USA gehen auf Bolivien zu

USA gehen auf Bolivien zu
Lateinamerika-Beauftragter Arturo Valenzuela überraschend in La Paz. Regierung von Evo Morales bleibt vorsichtig
La Paz. Washington will sein Verhältnis zum linksregierten Bolivien auf neue Füße stellen. Der Lateinamerika-Beauftragte des US-Außenministeriums, Arturo Valenzuela, hat La Paz aus diesem Grund Mitte der Woche einen Blitzbesuch abgestattet. Die gegenseitigen Beziehungen sollen in... weiter

US-Regierung finanziert Propaganda gegen Kuba

US-Regierung finanziert Propaganda gegen Kuba
Pressekonferenz in Washington: Solidaritätsgruppen enthüllen Propagandakampagne Washingtons im Fall der "Cuba Five"
Washington. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat offenbar zehntausende US-Dollar an Journalisten bezahlt, damit sie im Interesse Washingtons über den Fall der "Cuban Five" berichten. Die fünf Kubaner sind in den USA zu langjährigen Haftstrafen - zwischen 15 Jahren und zwei Mal... weiter

Gewalt im Süden Mexikos dauert an

Dritter paramilitärischer Angriff innerhalb eines Monats im Bundesstaat Oaxaca
Oaxaca. Rund fünf Wochen vor den Lokalwahlen im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca ist eine weitere bewaffnete Gruppe in Erscheinung getreten. In der indigenen Region der Mixteken haben am 28. Mai rund 150 maskierte und uniformierte Männer Landarbeiter der Gemeinde Zimatlan de... weiter

US-Militär operiert in Panama

US-Militär operiert in Panama
Bilder von US-Soldaten in dem mittelamerikanischen Land schüren Ängste vor einer schleichenden Militarisierung
Panama-Stadt. Die Opposition in Panama hat Fotografien veröffentlicht, die eine Präsenz US-amerikanischer Militärs in dem mittelamerikanischen Land belegen. Die Aufnahmen waren der Presse zu Beginn dieser Woche von der oppositionellen Demokratischen Revolutionären Partei (PRD)... weiter

Anführer von indgenem Bezirk in Oaxaca ermordet

Gewalt dauert auch nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtskarawane Ende April an
Oaxaca. Im Süden Mexikos regiert weiterhin die Gewalt. Drei Wochen nach dem Angriff auf eine Menschenrechtskarawane in der abgelegenen Region Oaxacas wurden am Donnerstag dieser Woche Timoteo Alejandro Ramírez (46) und seine Ehefrau Cleriberta Castro (36) erschossen. Ramírez galt... weiter

Opfer werden zu Tätern gemacht

Nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtsaktivisten in Mexiko startet Regionalregierung eine rassistische Kampagne
Oaxaca. Weltweit wurde mit Entsetzen auf einen tödlichen Angriff von regierungsnahen Milizen gegen eine Delegation internationaler Menschenrechtsbeobachter im Süden Mexikos reagiert. Milizionäre hatten am 27. April mit Schnellfeuerwaffen eine Menschenrechtskarawane angegriffen, ein... weiter

Mexiko: Milizen marschieren

Mexiko: Milizen marschieren
Nach tödlichem Beschuss von Menschenrechtsaktivisten: Paramilitärs inszenieren sich als Opfer. Protest in der Hauptstadt
Mexiko-Stadt. Zwei Wochen nach dem tödlichen Angriff auf eine humanitäre Menschenrechtskarawane im südlichen Bundesstaat Oaxaca sind die Attentäter weiter auf freiem Fuß. Die von der ehemaligen Staatspartei PRI kontrollierte paramilitärische Organisation UBISORT, Hauptverdächtige... weiter

Milizen in Mexiko ermorden Friedensaktivisten

Milizen in Mexiko ermorden Friedensaktivisten
Paramilitärs greifen internationalen Konvoi im Bundesstaat Oaxaca an. Zwei Teilnehmer sterben
Oaxaca. Eine Friedenskarawane aus 40 Vertretern sozialer und Menschenrechtsorganisationen ist am Dienstagnachmittag, dem 27. April 2010, im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca in einen Hinterhalt von Paramilitärs geraten. 24 Stunden nach dem Angriff wurde bestätigt, dass Beatriz... weiter

USA weiten Militärpräsenz in Lateinamerika aus

USA weiten Militärpräsenz in Lateinamerika aus
Neue Marinebasis in Honduras in Betrieb genommen, Verhandlungen über Militärabkommen mit Brasilien
Quito/Brasilia/Tegucigalpa. Die US-Regierung intensiviert ihre diplomatische Offensive in Lateinamerika, um die militärische Präsenz auf dem Kontinent auszuweiten. Nachdem am Donnerstag vergangener Woche die inzwischen zweite Militärbasis in dem kleinen mittelamerikanischen... weiter

Erfolgreicher Streiktag in Mexiko

Erfolgreicher Streiktag in Mexiko
Gewerkschaft SME rief zu landesweiten Protesten gegen die neoliberale Politik. Zahlreiche Gruppen schlossen sich an
Oaxaca (Mexiko). In Mexiko regt sich Widerstand gegen die neoliberale Politik der amtierenden Regierung von Präsident Felipe Calderón. Die Elektrizitätsarbeitergewerkschaft SME mobilisierte unlängst zum "landesweiten politischen Streiktag" und Hunderttausende Studierende, Arbeiter... weiter

Mexiko: Staat verantwortlich für Morde an Journalisten

Mexiko: Staat verantwortlich für Morde an Journalisten
Wissenschaftler und NROs kritisieren Präsident Calderón. Organisierte Kriminalität nicht hauptverantwortlich
Mexiko-Stadt. Angehörige staatlicher Institutionen bedrohen am häufigsten die Pressefreiheit in Mexiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Journalismus und Öffentliche Ethik (CEPET), die am 22. Februar in Mexiko-Stadt präsentiert wurde. In der Studie wird das... weiter