Nachrichten (EU, Menschenrechte)

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Venezuela erneut im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen

Aufruf gegen Wiederwahl von Regierungskritikern. Soziale Bewegungen lancierten Gegenaufruf. Regierungsgegner gehen bei EU-Menschenrechtspreis leer aus
New York/Caracas. Venezuela ist Mitte der Woche von den Delegationen der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York zum zweiten Mal in Folge in den UN-Menschenrechtsrat gewählt worden. Für das südamerikanische Land stimmten 131 der 193 UN-Mitgliedsstaaten. Für die Region... weiter

Schwierige Gespräche zwischen Kuba, der EU und den USA

Fünfte Gesprächsrunde zwischen Brüssel und Havanna. Fortschritte bei Handel, Differenzen bei Menschenrechten. US-Vertreter erstmals auf Arbeitsebene in Kuba
Havanna. In der kubanischen Hauptstadt Havanna ist die fünfte Verhandlungsrunde zwischen dem sozialistischen Karibikstaat und der Europäischen Union eröffnet worden. Zugleich nahmen Kuba und die USA erstmals auf Arbeitsebene Verhandlungen auf. In beiden Fällen geht es darum, die... weiter

Neues Klima zwischen Europäischer Union und Kuba

Kuba will auf Grundlage von "Gleichheit, Wechselseitigkeit und gegenseitigem Respekt" über jedes Thema sprechen. Rege Reisediplomatie in Havanna
Brüssel. Die Europäische Union (EU) und Kuba haben sich zum ersten Mal auf hochrangiger Ebene getroffen, um einen Dialog zum Thema Menschenrechte zu beginnen. Die EU wurde dabei vom Sondergesandten für Menschenrechte, Stavros Lambrinidis vertreten. Die kubanische Seite vertrat der... weiter

Europaabgeordnete reisen nach Mexiko

Familien der im September verschwundenen Studenten bei einer Pressekonferenz
Eltern der Verschwundenen hoffen auf Unterstützung seitens der EU-Delegation. Die mexikanische Regierung zeigt sich wenig kooperativ
Mexiko-Stadt. Vom 18. bis 20. Februar hat eine Delegation europäischer Abgeordneter Mexiko besucht, um sich mit den Eltern der Verschwundenen und mit der mexikanischen Regierung zu treffen. Die Delegierten äußerten große Zweifel an der offiziellen Version der Regierung unter... weiter

Rechte in Brüssel verhindern Annäherung zwischen EU und Kuba

Interner Mailwechsel belegt Differenzen. Konservative verhindern Erklärung von Parlamentariergruppe. EU von Kurswechsel der USA überrascht
Brüssel. Die historische Annäherung zwischen Kuba und den USA hat innerhalb der Europäischen Union heftige Auseinandersetzungen um den künftigen Kurs gegenüber dem sozialistisch regierten Karibikstaat ausgelöst. Das geht aus einem Mailwechsel europäischer Mitglieder der... weiter

Friedensgespräche zu Kolumbien auch in Berlin

Im Zuge der Verhandlungen um ein Ende des Konfliktes in Kolumbien finden auch in Deutschland Treffen statt. Gespräche als Teil der offiziellen Agenda
Berlin. Im Rahmen der Verhandlungen um ein Ende des Jahrzehnte währenden sozialen und bewaffneten Konfliktes zwischen Guerillaorganisationen und dem kolumbianischen Staat finden in dieser Woche auch in Berlin Versammlungen statt. Dabei werden Vertreter des kolumbianischen... weiter

EU und Mittelamerika beschließen Freihandel

Assoziierungsabkommen unterzeichnet. Gipfeltreffen von Protesten begleitet. Starke Kritik an Vorgehensweise der Europäischen Union
Tegucigalpa. Die Präsidenten Mittelamerikas und Vertreter der Europäischen Union haben die Verträge für ein Assoziierungsabkommen zwischen den beiden Regionen unterzeichnet. Sie besiegelten das Abkommen während des 39. Gipfeltreffens der Organisation Zentralamerikanischer Staaten (... weiter

EU-Freihandel stärkt Paramilitärs in Kolumbien

Carlos Lozano im Interview mit amerika21.de
Oppositionspolitiker Lozano fordert von EU Beachtung der Menschenrechte bei Wirtschaftsabkommen. Journalist wird von rechter Terrorgruppe bedroht
Berlín/Bogotá. Der kolumbianische Friedensaktivist und Oppositionspolitiker Carlos Lozano hat das unlängst vom Rat der Europäischen Union unterzeichnete Freihandelsabkommen mit seinem Land als "sehr negativ" zurückgewiesen. Der Freihandelsvertrag der EU in seiner jetzigen Form... weiter

Kolumbiens Opposition gegen Freihandel mit EU

Veranstaltung in Berlin thematisiert Auswirkungen des Abkommens. Senator: Wirtschaft des Landes wird ausländischen Händen übergeben
Berlin. Die kolumbianische Opposition spricht sich klar gegen das Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien aus. "Damit wird die Wirtschaft des Landes ohne große Vorschriften in ausländische Hände übergeben", sagte der Senator Jorge Enrique Robledo vom Oppositionsbündnis ... weiter