Nachrichten (Argentinien, Soziales)

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Proteste und Diskussionen nach Zwangsräumung in Argentinien

4.000 Polizisten mit Gummigeschossen und Tränengas gegen 1.400 prekär niedergelassene Familien. Kritik von Menschenrechtsgruppen. Staat verspricht Hilfe
Buenos Ares. Tausende Personen haben im Zentrum der argentinischen Hauptstadt gegen die gewaltsame Landräumung in der Ortschaft Guernica demonstriert. An den Protesten beteiligten sich neben direkt Betroffenen auch zahlreiche soziale Organisationen, linke Gruppen sowie Vertreter... weiter

Regierung von Argentinien kämpft gegen Wertverlust des Peso

Schwindelerregender Anstieg des US-Dollars am Devisenschwarzmarkt. Regierung ist gegen Abwertung und sieht politisch motivierten Angriff
Buenos Aires. Der Kurs des US-Dollar auf dem argentinischen Devisen-Schwarzmarkt, des sogenannten Dollar Blue, ist zuletzt auf den Höchstwert von 195 Pesos gestiegen. Innerhalb nur eines Monats legte er damit um 50 Pesos oder fast 35 Prozent zu. Im selben Zeitraum stieg der... weiter

Polizei in Argentinien zwischen Protesten und dem Fall Castro

Bewaffnete Demonstrationen von Polizisten. Lohnerhöhungen zugesagt. Provinzpolizei weiter im Verdacht, für Tod Castros verantwortlich zu sein
Buenos Aires. Angehörige der Polizei der argentinischen Provinz Buenos Aires haben ihre Proteste beendet, nachdem Gouverneur Axel Kicillof und Staatspräsident Alberto Fernández die Erhöhung von Gehältern und Zulagen angekündigt haben. Zuvor hatten uniformierte und bewaffnete... weiter

Fall des verschwundenen Facundo Castro bewegt Argentinien

Mutter traf sich in dieser Woche mit Präsident Fernández und Gouverneur Kicillof. Familie und Anwälte gehen von Tod Castros aus. Viele Ungereimtheiten bei Ermittlungen
Buenos Aires. Knapp vier Monate, nachdem Facundo Castro zuletzt gesehen wurde und nach letzten Erkenntnissen Opfer eines gewaltsamen Verschwindenlassens durch staatliche Sicherheitskräfte wurde, ist es am Donnerstag in der argentinischen Hauptstadt ein weiteres Mal zu Protesten... weiter

Corona in Argentinien: Situation in Armenvierteln von Buenos Aires spitzt sich zu

Kein fließendes Wasser, Mangel an Lebensmitteln und fehlende Einkünfte aufgrund der Quarantäne bestimmen die Lage in den Villas
Buenos Aires. Trotz weiterhin strenger Quarantäne-Maßnahmen im ganzen Land mehren sich in den Armenvierteln der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires und ihrem Ballungsgebiet die Corona-Infektionsfälle. Vor allem die zentrumsnah gelegene Villa 31 steht momentan im Fokus. In dieser... weiter

Argentinien: Vernetzung von Kleinproduzenten soll für Ernährungssicherheit sorgen

Gesetzesprojekt für Vermarktung kleinbäuerlicher Produkte durch staatliches Unternehmen. Hoffnung auf Verhinderung von Preisspekulationen
Buenos Aires. Abgeordnete des argentinischen Kongresses haben gemeinsam mit sozialen Organisationen ein Projekt zur staatlich unterstützten Vernetzung kleiner Nahrungsmittelproduzenten vorgestellt. Ziel ist die Gründung eines Unternehmens in öffentlicher Hand, das künftig für die... weiter

Regierung in Argentinien verlängert Quarantäne und beschließt neue Hilfspakete

Armut könnte auf über 45 Prozent anwachsen. Tausende Entlassungen in der Privatwirtschaft trotz Regierungsdekret
Buenos Aires. Die argentinische Regierung unter dem Mitte-links-Präsidenten Alberto Fernández hat einen Monat nach Beginn der "obligatorischen Quarantäne" weitere Hilfspakete beschlossen. Zudem wurde die Quarantäne bis zum 10. Mai verlängert. Nach den neuen Bestimmungen ist nun ein... weiter

Corona in Lateinamerika: Was hat sich diese Woche getan?

Unterstützung für Venezuela. Mexiko spricht mit Blackrock. Peru trennt Frauen und Männer. Cepal und ILO sehen schweren Schaden für Wirtschaft
Brasília u.a. Das Coronavirus hat Lateinamerika unverändert im Griff. Am stärksten stiegen die offiziellen Zahlen Covid-19-Infizierter in den vergangenen Tagen in Brasilien. Täglich kommen dort etwa 2.000 neue nachgewiesene Fälle hinzu, gestern waren es insgesamt 16.192 Fälle, 822... weiter