Nachrichten (Menschenrechte, Soziale Bewegungen)

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OAS-Gerichtshof verurteilt Mexiko

Justizopfer: Rodolfo Montiel und Teodoro Cabrera
Schuldspruch wegen Folter und Inhaftierung von Umweltaktivisten. Fall bewegt das Land seit Jahren. Staat muss nun für Recht sorgen
Mexiko-Stadt. Für den mexikanischen Staat endet das Jahr 2010 mit einer Verurteilung durch den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) wegen der grundlosen Verurteilung zweier Aktivisten. Das mexikanische Menschrechtszentrum Centro Pro hatte am 20. Dezember auf... weiter

Gewerkschafter in Kolumbien bedroht

Deutliche Worte: Eines der Flugblätter der Paramilitärs
Rechtsextreme Paramilitärs kündigen "Säuberungsoperationen" gegen Arbeiterverbände an. Gewalt forderte bereits Opfer
Bogotá. Mehrere führende Funktionäre der kolumbianischen Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal haben erneut Morddrohungen erhalten. In mehreren Flugblättern, die in der vergangenen Woche in der westkolumbianischen Stadt Bugalagrande verteilt wurden, kündigt der paramilitärische... weiter

Gewalt gegen Vertriebene in Kolumbien

Kolumbien: Tödliche Gewalt gegen soziale Aktivisten dauert an
Debatte in Kolumbien nach Mord an Bauernaktivisten in der Region Urabá. Großgrundbesitzer schüchtern legitime Besitzer des Bodens ein
Bogotá. Die Gewalt gegen Landarbeiter in Kolumbien dauert auch unter der neuen Regierung von Präsident Manuela Santos in unverminderter Härte an. Vor einer Woche wurde der führende Bauernaktivist Hernando Pérez in der nordwestlichen Region Urabá ermordet. Pérez war Sprecher von 25... weiter

Mapuche in Hungerstreik

"Widerstand ist kein Terrorismus": Protest der Mapuche in Chile
Indigene Aktivisten in Chile fordern Freilassung politischer Gefangener. Medien des Landes informieren nicht
Santiago de Chile. Seit Jahren tobt auf dem historischen Siedlungsgebiet der Mapuche um den Fluss Bío Bío, knapp 530 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago, ein unbeachteter Kampf um Land und Bodenschätze. Gegen die Politik der neuen rechtsgerichteten Regierung von... weiter

Freiheit für Atenco-Aktivisten

Zusammenstoß von Atenco-Aktvisten mit Polizei
Gegner eines Großflughafens nahe Mexiko-Stadt nach Jahren aus Haft entlassen. Beweise waren manipuliert. Erfolg internationaler Solidarität
Mexiko-Stadt. In Mexiko sind zwölf inhaftierte soziale Aktivisten nach über vier Jahren Haft entlassen worden. Die politischen Gefangenen gehörten allesamt der "Front der Dörfer zur Verteidigung des Bodens" (FDTP) an, einem Widerstandsbündnis in San Salvador Atenco. Die Aktivisten... weiter