Nachrichten (Menschenrechte, Soziale Bewegungen)

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Tödlicher Angriff auf Mitglieder der EZLN

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Überfall durch anti-zapatistische Gruppe CIOAC. Generalstab der EZLN berät Reaktion auf die Vorkommnisse
Mexiko-Stadt. Im Süden von Mexiko ist es erneut zu Angriffen auf Mitglieder der indigenen Widerstandsorganisation EZLN (Zapatistische Armee zur Nationalen Befreiung) gekommen. Nach Berichten mexikanischer Medien wurde am 2. Mai ein Basisaktivist der zapatistischen Bewegung, José... weiter

Wohnungslose in São Paulo protestieren vor WM

Protestlager mit 2.500 Zelten unweit der Arena für das Eröffnungsspiel errichtet. Aktivisten: Investitionen kommen nicht den Armen zugute. Tote auf Baustelle
São Paulo. Am Samstagmorgen haben rund 1.000 Familien der Wohnungslosenbewegung MTST ein leerstehendes Gelände im Stadtteil Itaquera im Osten von São Paulo besetzt. Das Gebiet befindet sich weniger als vier Kilometer von der Arena Corinthians entfernt, wo am 12. Juni das... weiter

Massiver Polizeiangriff auf Migranten in Mexiko

273 Migranten und Menschenrechtsverteidiger von Sicherheitskräften attackiert. Unter den Opfern auch Träger des Gilberto-Bosques-Menschenrechtspreises
Mexiko-Stadt/Tenosique. Am 30. April ist es im Bundesstaat Tabasco, zwischen den Ortschaften Tenosique und Emiliano Zapata, zu einem massiven Angriff staatlicher Sicherheitskräfte auf eine Karawane von 270 Migranten und drei Menschenrechtsverteidigern der Herberge La 72 gekommen.... weiter

Bericht zu Minenkonflikt in Mexiko vorgelegt

Cover des Berichts
Vor fünf Jahren brach der Konflikt zwischen der Gemeinde San José del Progreso und Fortuna Silver Mines offen aus
San José, Oaxaca. Am 10. März 2014 haben 20 mexikanische und internationale Organisationen einen Bericht zu Menschenrechtsverletzungen durch das kanadische Bergbauunternehmen Fortuna Silver in der Mine San José, Oaxaca, und deren Duldung und Komplizenschaft seitens der Behörden... weiter

Brasilien: Demonstranten = Terroristen?

Demo gegen WM in Brasilien
Kongressabgeordnete wollen neues Anti-Terrorgesetz. Anwendung gegen Demonstranten geplant. Kritiker befürchten Kriminalisierung sozialer Proteste
Brasília. In der zweiten Kammer des brasilianischen Kongresses, dem Senat, wird derzeit über ein neues Anti-Terrorismus-Gesetz diskutiert. Medialen Auftrieb bekommt die vom rechtsgerichteten Senator Romero Juca in den Senat eingebrachte Gesetzesinitiative PLS 499/2013 durch den Tod... weiter

Kolumbien: Welle von Todesdrohungen gegen Linke

Paramilitärische Gruppen bedrohen Kandidaten für Parlaments- und Präsidentschaftswahl. Kopfgeld auf Mitglieder linker Organisationen ausgesetzt
Bogotá. Erneut haben Kandidaten der Linkspartei Polo Democrático für die Parlamentswahlen am 9. März in Kolumbien Todesdrohungen erhalten . Vergangene Woche erhielten Iván Cepeda und Alirio Uribe eine E-Mail mit dem Wortlaut: "Entweder zieht ihr euch aus der Politik zurück oder ihr... weiter

Kolumbien plant Vertreibung von 9.000 Menschen

Mit einer Landbesetzung wollen Einwohner Errichtung einer Militärkaserne verhindern. Sie fordern stattdessen sozialen Wohnungsbau
Arauca. Im nordöstlichen Bundestaat Arauca will das Verteidigungsministerium 9.000 Landbesetzer von staatlichen Ländereien räumen lassen. Diese seien für den Bau einer neuen Militärkaserne vorgesehen. Die mittlerweile 1.600 betroffenen Familien haben sich seit November dort... weiter