Ciudad Juárez, Mexiko. Am vergangenen Sonntag brachen Angehörige der mexikanischen Bundespolizei gewaltsam und ohne Durchsuchungsbefehl in das katholische Menschenrechtszentrum Paso del Norte in Ciudad Juárez ein. Die Beamten, die in fünf Streifenwagen vorfuhren, sprengten die... weiter
Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)
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Oaxaca: Vertriebene Indígenas warten weiter auf Rückkehr
Oaxaca, Mexiko. Die seit September 2010 aus ihrer Gemeinde vertriebenen Triqui-Indígenas im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca warten weiter auf die Möglichkeit, in ihren Heimatort San Juan Copala zurückzukehren. In einer Karawane mit Menschenrechtsaktivisten hatten sie am Wochenende... weiter
Mexiko: Selbstlob des Präsidenten für Migrationsgesetz
Mexiko-Stadt. Am Dienstag verkündete der mexikanisch Präsident Felipe Calderón ein neues Gesetz, das die Rechte der Migrantinnen und Migranten anerkennen und unterstützen soll. Die Äußerung erfolgt unter dem Eindruck zahlreicher Entführungen von Flüchtlingen, die nicht selten... weiter
Menschenrechtskarawane im Süden Mexikos gestartet
San Juan Copala, Mexiko. Bewohner der Gemeinde San Juan Copala im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca sind am Montag gemeinsam mit Menschenrechtsaktivisten zu einer Menschenrechtskarawane aufgebrochen. Sie Fordern, in ihre Gemeinde zurückkehren zu können, aus der sie im vergangenen... weiter
Oaxaca: Europaparlamentarier unterstützen Angehörige ermordeter Aktivisten
Oaxaca. Familienangehörige von Beatriz Cariño und dem finnischen Menschenrechtsaktivisten Jyri Antero Jaakkola trafen sich am Donnerstag mit der Menschenrechtskommission des Europaparlaments, die zu einem eintägigen Recherchebesuch in Oaxaca weilten. Die Angehörigen der beiden bei... weiter
Oaxaca: Zehn Tote bei Massaker in indigener Gemeinde
Santiago Choapam, Mexiko. Am Samstag kostete einer der zahlreichen politischen Konflikte im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca zehn Indigenen der Ethnie Mixe das Leben. Die Bauern im Bezirk Santiago Choapam wurden Opfer eines Massakers, als sie sich auf dem Weg zu einer... weiter
Opfer sexueller Folter fordern Menschenrechtskommission zum Handeln auf
Mexiko-Stadt. Elf Opfer sexueller Folter zwei Menschenrechtsorganisationen haben in Mexiko die Interamerikanische Menschenrechtskommission (CIDH) aufgefordert, ihren Fall vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte (ebenfalls CIDH) zuzulassen. Dies berichtet die... weiter
Deutsche Regierung verteidigt Polizeihilfe für Mexiko
Berlin. Die deutsche Bundesregierung hat ein geplantes Programm zur Polizeihilfe für Mexiko gegen Kritiker verteidigt. Während seines jüngsten Besuchs in Mexiko hatte Bundespräsident Christian Wulff die Ausbildung und Unterstützung der Sicherheitskräfte in Mexiko bekanntgegeben.... weiter
Truppenaufstockung im Norden Mexikos
Mexiko-Stadt. Die mexikanische Armee hat am gestrigen Samstag Truppeneinheiten in die Bundesstaaten Durango und Coahuila im Norden des Landes entsendet, um die weiter eskalierende Gewalt durch Drogenkartelle einzudämmen. Nach Angaben des Nachrichtenportals Informador.com.mx werden... weiter
Mexiko: Zunehmende Gefahr für Journalisten
Mexiko-Stadt. Seit dem Jahr 2005 sind in Mexiko 68 hauptberufliche Journalisten getötet worden, weitere 13 gelten als verschwunden. Damit ist Mexiko weiterhin das gefährlichste Land für Journalisten in Lateinamerika. Die Nationale Kommission für Menschenrechte (CNDH) registrierte... weiter
Atenco: Fünf Jahre Straflosigkeit für Folterer
Menschenrechtsorganisationen fordern Gerechtigkeit für die Repression von 2006. Unterstützung auch aus Deutschland
Mexiko-Stadt. Über 100 Menschenrechtsgruppen, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen in Mexiko und weltweit fordern anlässlich des fünften Jahrestages der Repression von San Salvador Atenco Gerechtigkeit für die Opfer. Am 3. und 4. Mai 2006 hatten in dem Ort in der Nähe... weiter
Deutschland hilft Mexiko im "Krieg gegen Drogen"
Botschafter: Kooperationsabkommen behandelt unter anderem Sicherheitspolitik. Bundespräsident Wulff in Mexiko angekommen
Mexiko-Stadt. Deutschland handelt zur Zeit ein Kooperationsabkommen mit Mexiko aus, welches dieses Jahr konkretisiert werden soll. Dies erklärte kurz vor der Ankunft des deutschen Bundespräsidenten, Christian Wulff, in Mexiko der deutsche Botschafter in Mexiko-Stadt, Edmund... weiter
Mexiko: Bekannter Menschenrechtler ermordet
Javier Torres Cruz von Paramilitärs im Bundesstaat Guerrero ermordet. Drohung für Aktive gegen Großgrundbesitz, Drogenhandel und Militarisierung
La Morena, Mexiko. Der bekannte mexikanische Ökobauer und Menschenrechtler Javier Torres Cruz wurde am 18. April ermordet. Eine Gruppe von 30 Maskierten, die teilweise Militäruniform trugen, legte dem Bauern einen Hinterhalt in der Nähe seiner Gemeinde La Morena, folterte und... weiter
Proteste gegen Gewalt durch "Drogenkrieg" in Mexiko
Mexiko-Stadt. Unter dem Motto "Es reicht – nicht einen toten Sohn mehr" fanden am Abend des 6. Aprils zeitgleich in rund 40 mexikanischen Städten Demonstrationen gegen die zunehmende Gewalt im sogenannten Drogenkrieg statt. Auslöser für Protest war die Ermordung... weiter
USA glauben nicht an eigenen "Drogenkrieg"
Wikileaks und Lateinamerika: US-Botschaft in Mexiko-Stadt zweifelt an Erfolg militärischer Strategien. Ermordete Menschenrechtsaktivistin diffamiert
Washington/Mexiko-Stadt. Während die mexikanische Regierung unter Präsident Felipe Calderón unbeirrt an der militärischen Bekämpfung der Drogenbanden festhält, glaubt selbst die US-Führung als engste Alliierte nicht mehr an einen Erfolg dieses umstrittenen Vorgehens. Das geht aus... weiter