Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Solidaritätskarawane besucht Agua Azul in Chiapas

Menschenrechtsaktivisten beklagen Repression und Militarisierung der Region. Respektierung der Rechte der Frauen gefordert
San Cristóbal de las Casas/Mexiko. Eine Karawane verschiedener Menschenrechtsorganisationen und von Anhängern der zapatistischen "Anderen Kampagne" besuchte am vergangenen Samstag die Region Agua Azul im Süden Mexikos. Ziel der Karawane war die Situation der Frauen und ihrer... weiter

OAS-Gerichtshof verurteilt Mexiko

Justizopfer: Rodolfo Montiel und Teodoro Cabrera
Schuldspruch wegen Folter und Inhaftierung von Umweltaktivisten. Fall bewegt das Land seit Jahren. Staat muss nun für Recht sorgen
Mexiko-Stadt. Für den mexikanischen Staat endet das Jahr 2010 mit einer Verurteilung durch den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) wegen der grundlosen Verurteilung zweier Aktivisten. Das mexikanische Menschrechtszentrum Centro Pro hatte am 20. Dezember auf... weiter

Sorge wegen Militärmacht in Mexiko

Mexikanisches Militär marschiert
US-Soziologe weist vor Hintergrund angespannter sozialer Lage auf die massive Militarisierung in Mexiko hin. "Drogenkrieg" als Vorwand
Mexiko-Stadt. Der US-amerikanische Soziologe William I. Robinson hat vor einer weiteren Militarisierung Mexikos unter der aktuellen Regierung von Präsident Felipe Calderón gewarnt. Der Dozent an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara hatte bei einer mehrwöchigen... weiter

Frauenmorde in Südmexiko dauern an

Oaxaca-Stadt. Der südmexikanische Bundesstaat Oaxaca bleibt ein gefährlicher Ort für Frauen. Der Bundesstaat hat die vierthöchste Rate an Frauenmorden in Mexiko und auch bei weiteren Formen von Gewalt an Frauen, sexuelle, physische und psychische, liegt er unter den ersten fünf... weiter

Unabhängigkeitsfeiern von Gewalt überschattet

Angriffe auf autonome Gemeinde in Oaxaca. Proteste am Rand der Unabhängigkeitsfeiern
Mexiko-Stadt. Die groß angelegte Unabhängigkeitsfeier des so genannten "Bicentenario" diente in den südlichen Bundesstaaten offensichtlich zum Übertünchen von Angriffen auf soziale Bewegungen. Während die Scheinwerfer auf die Festlichkeiten zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit... weiter

Debatte in Mexiko nach Mord an Migranten

Hilfe oder Teil des Problems? - Militarisierung von Tamaulipas
Massaker im Nordosten des Landes: Ehemalige Polizeieinheit verantwortlich. Staat tief in Verbrechen verstrickt
Mexiko-Stadt. Im mexikanischen Tamaulipas wurden letzte Woche die Leichen von 72 ermordeten Migranten aufgefunden. Für das Massakers im Nordosten des Landes verantwortlich zeichnet sich das Drogenkartell der Zetas. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Spezialeinheit der... weiter