Nachrichten (Alle Länder, Umwelt)

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Wasser-Proteste in Peru gehen weiter

"Marsch für das Wasser" startet am 1. Februar von Cajamarca nach Lima. Soziale Organisationen setzen Protest gegen das Bergbauprojekt Conga fort
Lima. Der geplante landesweite "Marsch für das Wasser" soll am 1. Februar in Cajamarca beginnen und am 10. Februar in der peruanischen Hauptstadt Lima eintreffen. Dies haben die teilnehmenden sozialen Organisationen kürzlich auf einer Zusammenkunft entschieden. Bei diesem Treffen... weiter

Meeresspiegel vor São Paulo um 74 cm gestiegen

Protest gegen Hermeskredit vor dem Kanzleramt
Neue Gefahr für Atomkraftwerke von Angra? Deutsche Bundesregierung wegen Exportkreditbürgschaft erneut in Kritik
São Paulo. Der Meeresspiegel an der Nordküste des brasilianischen Bundesstaates São Paulo ist in den letzten 100 Jahren um 74 Zentimeter angestiegen. Dies geht aus den Messungen einer Forschungsstudie der Universität von São Paulo (USP) hervor, über die die staatliche... weiter

Ecuador: Urteil gegen Chevron bestätigt

US-Ölkonzern soll 18 Milliarden Entschädigung zahlen. Unternehmen beschuldigt Justiz. Betroffene sehen Beweis für massive Umweltzerstörung
Lago Agrio, Ecuador. Der US-Ölkonzern Chevron muss 18 Milliarden Dollar Entschädigung für die massive Zerstörung der Umwelt im ecuadorianischen Regenwald zahlen. Diese Summe bestätigte nun ein Berufungsgericht in der ecuadorianischen Stadt Lago Agrio. Der Gerichtshof der Provinz... weiter

Ecuador: Etappenziel für Yasuní erreicht

100 Millionen Dollar für Schutz des Regenwaldes sind zugesagt. Auch Gelder aus Deutschland einbezogen. Niebel bekommt in Heidelberg "schwarzen Teppich"
Quito. Die ersten 100 Millionen US-Dollar für das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT sind zugesagt worden. Dies sagte die Sprecherin der Initiative Yasuní-ITT, Ivonne Baki, auf einer Pressekonferenz. Damit ist das von Präsident Rafael Correa bis Ende des Jahres gesetzte... weiter

Lateinamerika drängt in Durban auf Verbindlichkeit

ALBA-Länder kritisieren Position der Industrieländer. Auch Kolumbien setzte sich für konkrete Ziele ein. Brasilien hält sich bedeckt
Durban. Eine Vielzahl lateinamerikanischer Länder hat die Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban (COP17) äußerst kritisch begleitet. Vor allem die Länder des linksgerichteten ALBA-Bündnisses drängten während der seit dem 28. November laufenden Verhandlungen auf ein... weiter