Nachrichten (Kolumbien, Soziale Bewegungen)

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Eskalation der Gewalt vor Lokalwahl in Kolumbien, Friedenspakt der Parteien

Politisch motivierte Morde betreffen vor allem Departement Bolívar. Parteien sollen sich zu Gewaltfreiheit bekennen
Bogotá. In Kolumbien ist vor wenigen Tagen erneut ein Kandidat für die bevorstehenden Kommunal- und Regionalwahlen tot aufgefunden worden. Luis Eduardo Caldera, der für die Soziale Partei der Nationalen Einheit (Partido Social de Unidad Nacional) für einen Gemeinderat im... weiter

840 Aktivisten seit Friedensabkommen in Kolumbien getötet

705 soziale Aktivisten und 135 ehemalige Guerilleros ermordet. Paramilitarismus erneut auf dem Vormarsch. Auch Streitkräfte in der Kritik
Bogotá/Cali/Montería. Am vergangenen Donnerstag um drei Uhr am Nachmittag sind zwei junge Bauern öffentlich erschossen worden. Bewaffnete Männer zwangen das gesamte Dorf Brazo Izquierdo, bei der "Hinrichtung" anwesend zu sein. Die Männer zerrten die Bewohner aus ihren Häusern,... weiter

Gewalttätiger Angriff auf Umweltaktivistin Francia Márquez in Kolumbien

Täter schießen und werfen Handgranaten. Zwei Sicherheitskräfte verletzt. Ermittlungen dauern an. Internationale Sorge um Sicherheit für Aktivisten wächst
Santander de Quilichao/Bogotá. Die Umweltaktivistin Francia Márquez ist zusammen mit anderen Sprechern von Afro-Organisationen am Samstagabend in Santander de Quilichao brutal angegriffen worden. Márquez und ihre Kollegen blieben dabei unversehrt. Zwei Leibwächter des nationalen... weiter

Rückschritte im Friedensprozess und landesweiter Streik in Kolumbien

Militär tötet weiteren ehemaligen Farc-Kämpfer. Landesweiter Protest am 25. April. Abstimmung über Sonderjustiz im Senat am Montag
Bogotá. Gestern haben in Kolumbien tausende Menschen gegen die Politik der Regierung protestiert. In der Hauptstadt und vielen weiteren Orten gab es Demonstrationen und Straßensperren. Anlass waren der mangelnde Schutz von Aktivisten und die Politik des amtierenden Präsidenten Iván... weiter

Protest von Indigenen in Kolumbien bis Ende April ausgesetzt

Streiks pausieren nach einem Monat. Verhandlungen mit Regierung erfolgreich. Rotes Kreuz zeigt sich besorgt über bewaffnete Konflikte
Cali. Nach 27 Tagen Streiks und Protestaktionen haben in Kolumbien indigene Aktivisten blockierte Straßen im Süden des Landes wieder freigegeben. Der "Minga" genannte Streik sei damit jedoch nicht beendet, so eine Sprecherin. Bis zum 25. April werde ein landesweiter Protest... weiter