Nachrichten (Soziales)

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Haushalt 2017 in Venezuela ohne Parlament

Präsident Maduro unterzeichnet Budget nach Debatte mit Basisorganisationen. Überprüfung durch Oberstes Gericht. Opposition spricht von "Verfassungsbruch"
Caracas. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat dem Obersten Gerichtshof des Landes den Staatshaushalt für 2017 vorgelegt. Anders als in den Jahren zuvor wird er nicht von der Nationalversammlung abgesegnet. Hintergrund ist die derzeitige Situation im Parlament. Bei den Wahlen im... weiter

Zehntausende Aktivistinnen bei Frauenkongress in Argentinien

Treffen war 1985 initiiert worden und ist inzwischen Mega-Event. Teilnehmerinnen fordern Schutz von Frauenrechten. Polizei greift Demo an
Rosario. Über 70.000 Aktivistinnen haben sich beim diesjährigen Frauenkongress in Argentinien versammelt. Vom 8. bis 10. Oktober wurden in Workshops und Diskussionsrunden Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Ziele festgelegt. Themen, die das Treffen dominierten, waren sexuell... weiter

Brasiliens De-facto-Regierung will Staatsausgaben für 20 Jahre festsetzen

Haushaltsbremse in erster Lesung bewilligt. Einschnitte bei Einkommen und Sozialpolitik befürchtet. Budgeterhöhung nur im Rahmen der Inflation möglich
Brasília. Die brasilianische De-facto-Regierung unter Michel Temer hat im Abgeordnetenhaus die erste Hürde für die fiskalpolitische Haushaltsbremse der Bundesausgaben für die kommenden 20 Jahre genommen. Harte Einschnitte werden befürchtet. Der die Haushaltsbremse festlegende... weiter

Erneute Öl-Verseuchung des Amazonasgebietes in Peru

Umweltkatastrophen durch austretendes Öl. Pipelines vorerst stillgelegt. Gemeinden fordern Umweltsanierung und Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen
Loreto, Peru. Im Amazonasgebiet von Peru sind zwei neue Fälle von Verseuchung durch austretendes Erdöl gemeldet worden, dieses Mal in der Region von Loreto. Der erste Fall wurde durch einen erneuten Bruch in der Pipeline Nor Peruano nahe der indigenen Gemeinde Monterrico verursacht... weiter

Kuba nach dem Sturm

Baracoa. Nachdem Hurrikan Matthew mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern durch den Ostzipfel Kubas gezogen ist, verharren noch immer zehntausende Menschen in den Notunterkünften. Zwar gab es in Kuba keine menschlichen Verluste, jedoch hinterließ der Sturm in den... weiter

Thyssenkrupp-Stahlwerk in Brasilien wird nicht geschlossen

Nach sechs Betriebsjahren errreicht TKCSA trotz nachgewiesener toxischer Emissionen und anhaltendem Widerstand von Betroffenen die behördliche Genehmigung
Brasília. Das brasilianische Landesumweltkontrollamt hat trotz Protesten von Anwohnern und Fischern sowie anhängiger Klagen dem umstrittenen Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) des deutschen Industriekonzerns Thyssenkrupp die Betriebsgenehmigung für einen Zeitraum... weiter