Tegucigalpa. Von Anfang Juli bis Ende August befindet sich eine Gruppe von sechs deutschen und österreichischen Journalistinnen und Journalisten in Honduras. Ziel der Delegation ist die Beobachtung der Menschenrechtssituation in Honduras drei Jahre nach dem Putsch. Schwerpunkte... weiter
Nachrichten (Menschenrechte, Medien)
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Neuer Polizeichef in Honduras ernannt
Interne Krise bei Nationalpolizei nach Mord an bekanntem Radiojournalisten. Soziale Bewegungen befürchten Zunahme der Straflosigkeit
Tegucigalpa. Der honduranische Sicherheitsminister Pompeyo Bonilla hat am Montag die Entlassung des Chefs der Nationalpolizei, Ricardo Ramírez, und die Ernennung von Juan Carlos Bonilla
zu dessen Nachfolger bekannt gegeben. Die Regierung Lobo reagiert damit auf eine interne Krise... weiter
Kontroverse über Pressefreiheit auf SIP-Tagung in Spanien
Cádiz, Spanien. Während der halbjährlich stattfindenden Sitzung der Interamerikanischen Pressevereinigung (SIP) ist es am Sonntag in der spanischen Hafenstadt Cádiz zu einer Kontroverse über die Beurteilung der Pressefreiheit unter den linksgerichteten Regierungen in Venezuela,... weiter
Kuba veröffentlicht Details über toten Gefangenen
Kontroverse um verstorbenen Häftling dauert an. 31-Jähriger wird als politischer Gefangener dargestellt
Havanna. Der Tod eines Häftlings in Kuba sorgt weiterhin für Kontroversen. Der 31-jährige Wilman Villar Mendoza war in der vergangenen Woche in Haft verstorben. Während rechtsgerichtete politische Akteure in den USA und Europa den Verstorbenen als "politischen Gefangenen"... weiter
Morddrohungen gegen honduranische Journalistin und Menschenrechtlerin
Tegucigalpa. Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat ihre Besorgnis angesichts von mehrfachen Todesdrohungen gegen eine honduranische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin geäußert. Itsmania Pineda Platero, Leiterin der Menschenrechtsorganisation Xibalba hatte am 6., 8. und... weiter
Weitere Journalistin in Honduras ermordet
Tegucigalpa. Am Dienstag wurde in Honduras die Journalistin Luz María Paz Villalobos ermordet. Die 39 jährige Reporterin wurde von unbekannten Motorradfahrern beschossen als sie mit dem Auto unterwegs war. Paz war Direktorin des Radioprogramms "Tres en la noticia". Bei der Attacke... weiter
Einladung an CIDH zur Untersuchung der Pressfreiheit
Riobamba, Ecuador. Der Präsident Ecuadors, Rafael Correa, hat am Donnerstag die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) eingeladen das Land zu besuchen, um sich ein Bild von den Arbeitsbedingungen für Journalisten zu machen.
Correa reagierte damit indirekt auf den... weiter
Honduranische Journalistin erhält Medienpreis
Tegucigalpa. Die honduranische Journalistin Karla Rivas vom Radiosender Radio Progreso erhält den Journalistenpreis “Peter Mackler". Der Preis wird von den Organisationen Reporter ohne Grenzen und dem Global Media Forum vergeben. Die Journalistin wird für ihren ethisch wertvollen... weiter
Kolumbien: Menschenrechtspreis für Hollman Morris
Nürnberg. Der kolumbianische Journalist Hollman Morris erhält den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2011. Morris berichtet seit 15 Jahren über Menschenrechtsverstöße in seiner Heimat und leitete die wöchentliche Fernsehsendung Contravía sowie für den internationalen... weiter
Publikationsverbot für sexistische Fotomontage
Gericht in Venezuela schließt vorerst Wochenzeitung "6to Poder". Editorial hatte staatliche Funktionärinnen ausdrücklich als Prostituierte dargestellt
Caracas. Nach drei Tagen in Haft wurde die Herausgeberin der venezolanischen Wochenzeitung "6to Poder" (Sechste Macht), Dinorah Girón am Mittwoch dieser Woche wieder auf freien Fuß gesetzt. Am Samstag hatte der neunte Strafgerichtshof des Regierungsbezirks Caracas Gíron in erster... weiter
Venezuela verurteilt NATO-Angriff auf Fernsehkanal in Libyen
Caracas. Die venezolanische Regierung hat die Angriffe auf das libysche Staatsfernsehen entschieden verurteilt. In einer Erklärung des Außenministeriums in Caracas wird die Bombardierung von mindestens drei Übertragungsstationen des Senders Al-Jamahiriya als "barbarischer Akt der... weiter
Mexiko: Journalisten leben immer gefährlicher
Vier Journalisten innerhalb von drei Wochen ermordet. Behörden wird Untätigkeit und Verstrickung vorgeworfen
Mexiko-Stadt. Am Montagmorgen wurde der 55-jährige Journalist Miguel Ángel López Velasco von der Zeitung Notiver in seinem Haus in der mexikanischen Stadt Veracruz erschossen. Auch seine Ehefrau Agustina Solana (53) und sein 21-jähriger Sohn Misael López Solana, der... weiter
Peru: Krebserkrankung von Fujimori ist Falschmeldung
Lima. Der ehemalige peruanische Staatschef Alberto Fujimori ist entgegen massiv verbreiteter Meldung von privaten Medienkonzernen in dem südamerikanischen Land nicht an Krebs erkrankt. Das bestätigte das Nationale Institut für Tumorerkrankungen (INEN), in dessen klinischen... weiter
Honduras: Schutz für Basisradio gefordert
Washington/Tegucigalpa. Die Interamerikanische Menschenrechtskommission (CIDH) hat die De-facto-Regierung in Honduras aufgefordert, Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter des Gemeinderadios La Voz de Zacate Grande zu ergreifen. Das der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) zugehörige... weiter
Mexiko: Zunehmende Gefahr für Journalisten
Mexiko-Stadt. Seit dem Jahr 2005 sind in Mexiko 68 hauptberufliche Journalisten getötet worden, weitere 13 gelten als verschwunden. Damit ist Mexiko weiterhin das gefährlichste Land für Journalisten in Lateinamerika. Die Nationale Kommission für Menschenrechte (CNDH) registrierte... weiter