Nachrichten (USA)

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US-Armee benennt psychologische Kriegsführung um

Wilmington, USA. Die US-amerikanische Armee ändert den Namen für ihre Operationen psychologischer Kriegsführung. Da der bisherige Name "psychologische Operationen" oder kurz "psy-ops" zu negativ klinge, habe man eine neutralere Bezeichnung gewählt, berichten US-Medien. In Zukunft... weiter

US-Regierung drängte auf Geiselmord

Geiselmord "jetzt ansprechen": Telegramm an die US-Botschaft in Montevideo
Geheimdienstpapiere: Nixon-Führung wollte in Uruguay gefangene Rebellen ermorden lassen, um einen Agenten zu retten. Schlaglicht auf aktuelle Konflikte
Washington/Montevideo. Die US-Regierung hat nach der Entführung ihres Agenten Daniel Mitrone durch Mitglieder der Organisation MLN-Tupamaros 1970 in Uruguay darauf gedrängt, gefangene Rebellen zu ermorden. Das geht aus Regierungs- und Geheimdienstdokumenten hervor, die mit Hilfe... weiter

Fidel Castro warnt vor Krieg gegen Iran

Havanna. Kubas ehemaliger Staats- und Regierungschef Fidel Castro hat in einer überraschenden Rede vor der Nationalversammlung in Havanna vor einem drohenden atomaren Konflikt gewarnt, sollten die USA den Konflikt mit Iran eskalieren. Am heutigen Samstagmorgen war der 83-jährige... weiter

Obama behält Konflikt mit Kuba bei

Kubas Außenminister Bruno Rodríguez
Hoffnung auf Annäherung enttäuscht: US-Außenministerium klagt Regierung in Havanna erneut des "Terrorismus" an
Washington. Das US-Außenministerium hat die sozialistische Regierung in Kuba in seinem am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Terrorismusbericht erneut auf die schwarze Liste der "Terrorunterstützer" gesetzt. Havanna wird damit bezichtigt, als terroristisch eingestufte... weiter

Künftiger US-Botschafter verärgert Venezuela

Noch nicht im Amt, aber schon unbeliebt: Larry Palmer
Bereits vor seinem Amtsantritt sorgt Larry Palmer mit Äußerungen über das venezolanische Militär für einen Eklat
Washington/Caracas. Die venezolanische Regierung hat Äußerungen des designierten US-Botschafters in Caracas, Larry Palmer, entschieden zurückgewiesen, mit denen er dem venezolanischen Militär eine "niedrige Moral" bescheinigte. In einem Kommuniqué bezeichnet das Außenministerium... weiter

Washington Post mobilisiert gegen Chávez

Luftaufnahme der Basis in Yopal
US-Tageszeitung bezeichnet Venezuelas Staatschef als Verbündeten des Terrorismus. Mobilisierung der kolumbianischen Luftwaffe
Washington/Bogota. Die US-Tageszeitung Washington Post hat in ihrer Freitagsausgabe eine deutlichere Haltung der "internationalen Gemeinschaft" gegen Venezuelas Regierung gefordert. Diese, so hieß es zur Begründung, leiste schließlich der kolumbianischen Rebellenorganisation FARC... weiter

Protest gegen Préval und UN-Truppe in Haiti

Protest vor dem Außenministerium in Port-au-Prince
Mehrere Demonstrationen in Hauptstadt Port-au-Prince. Teilnehmer wenden sich gegen Regierung und ausländische Armee
Port-au-Prince. In der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince ist am Donnerstag mindestens ein Mensch bei Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten verletzt worden. Nach Angaben lokaler Medien fanden mehrere Protestveranstaltungen statt, die sich gegen die... weiter

US-Gesetz gegen Einwanderer weiter in Kritik

Flugblatt für eine Protestaktion gegen das Gesetz SB1070
Trotz Entschärfung der Regelung in Arizona hält Protest an. Washington und lateinamerikanische Staaten gegen Vorstoß der Republikaner
Phoenix, Arizona. Wenige Stunden vor Inkrafttreten eines heftig umstrittenen Anti-Immigrationsgesetzes im US-Bundesstaat Arizona wurde die Regelung am Mittwoch durch ein Landesgericht in entscheidenden Punkten eingeschränkt. Das Gesetz SB1070 sollte Polizeibeamte dazu verpflichten... weiter

USA: Kuba-Gruppen greifen Propagandaskandal auf

USA: Kuba-Gruppen greifen Propagandaskandal auf
Solidaritätsorganisationen erhöhen Druck auf Regierung im Fall der "Cuban Five". Berufungsantrag für Gerardo Hernández vorgelegt
Miami. Gruppierungen der Kuba-Solidaritätsbewegung in den USA wollen den Druck auf die Regierung von Präsident Barack Obama erhöhen, fünf politische Gefangene aus dem sozialistischen Inselstaat freizubekommen. Sie stützen sich dabei auf neue Informationen, nach denen die... weiter

USA gehen auf Bolivien zu

USA gehen auf Bolivien zu
Lateinamerika-Beauftragter Arturo Valenzuela überraschend in La Paz. Regierung von Evo Morales bleibt vorsichtig
La Paz. Washington will sein Verhältnis zum linksregierten Bolivien auf neue Füße stellen. Der Lateinamerika-Beauftragte des US-Außenministeriums, Arturo Valenzuela, hat La Paz aus diesem Grund Mitte der Woche einen Blitzbesuch abgestattet. Die gegenseitigen Beziehungen sollen in... weiter

US-Regierung finanziert Propaganda gegen Kuba

US-Regierung finanziert Propaganda gegen Kuba
Pressekonferenz in Washington: Solidaritätsgruppen enthüllen Propagandakampagne Washingtons im Fall der "Cuba Five"
Washington. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat offenbar zehntausende US-Dollar an Journalisten bezahlt, damit sie im Interesse Washingtons über den Fall der "Cuban Five" berichten. Die fünf Kubaner sind in den USA zu langjährigen Haftstrafen - zwischen 15 Jahren und zwei Mal... weiter

US-Militär operiert in Panama

US-Militär operiert in Panama
Bilder von US-Soldaten in dem mittelamerikanischen Land schüren Ängste vor einer schleichenden Militarisierung
Panama-Stadt. Die Opposition in Panama hat Fotografien veröffentlicht, die eine Präsenz US-amerikanischer Militärs in dem mittelamerikanischen Land belegen. Die Aufnahmen waren der Presse zu Beginn dieser Woche von der oppositionellen Demokratischen Revolutionären Partei (PRD)... weiter

USA weiten Militärpräsenz in Lateinamerika aus

USA weiten Militärpräsenz in Lateinamerika aus
Neue Marinebasis in Honduras in Betrieb genommen, Verhandlungen über Militärabkommen mit Brasilien
Quito/Brasilia/Tegucigalpa. Die US-Regierung intensiviert ihre diplomatische Offensive in Lateinamerika, um die militärische Präsenz auf dem Kontinent auszuweiten. Nachdem am Donnerstag vergangener Woche die inzwischen zweite Militärbasis in dem kleinen mittelamerikanischen... weiter

Keine Angst vor Austausch

Keine Angst vor Austausch
Wissenschaftler aus den USA und Kuba diskutierten auf Buchmesse in Havanna kulturelle Kontakte zwischen den Ländern
Havanna. Die renommierte US-Universität Harvard verfügt über eine der größten Sammlungen von Tier- und Pflanzenexponaten aus Kuba im Ausland. Dennoch ist der wissenschaftliche Nutzen beschränkt: Die letzte Einlieferung stammt aus dem Jahr 1960. Dies, so sagte der Vizedirektor der... weiter