Nachrichten (Südamerika)

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Brasiliens Präsident besucht China im Zeichen der strategischen Zusammenarbeit

China plant weitere Investitionen für Brasilien in Milliardenhöhe. Beide Länder für Abbau von Handelsschranken und für mehr Integration
Beijing. Zum dritten Mal in seiner aktuellen Amtszeit ist der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva nach China gereist – dem wichtigsten Handelspartner des Landes. Ziel des Besuchs am 12. und 13. Mai war es, die wirtschaftliche Kooperation zu vertiefen und den... weiter

Ermordete Minenarbeiter in Peru: Regierung verhängt Ausgangssperre

Gewalt im Bergbausektor nimmt weiter zu. Maßnahmen der Regierung bleiben umstritten. Mutmaßlicher Drahtzieher flieht nach Kolumbien
Tayabamba. Die Leichen von dreizehn Minenarbeitern sind am vergangenen Sonntag in einer Mine in der Provinz Pataz im Nordwesten Perus gefunden worden. Die Behörden bestätigten den Tod der Männer, die in der Woche zuvor entführt worden waren. Der Zustand der Leichen erschwerte eine... weiter

Lateinamerikanische Präsidenten zu Besuch in Russland

Teilnahme am Tag des Sieges. Venezuela und Russland vertiefen Handelsbeziehungen. Kubas Präsident warnt vor "Fälschung der Geschichte". Lula bietet Vermittlung im Ukraine-Krieg an
Moskau. Die Präsidenten von Kuba, Venezuela und Brasilien haben in den vergangenen Tage in Moskau zahlreiche Treffen absolviert und werden am heutigen Freitag an der Militärparade zum Tag des Sieges teilnehmen. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro unterzeichnete mit seinem... weiter

Internationaler Gerichtshof fordert von Venezuela Verzicht auf Wahlen im Esequibo

Zugehörigkeit des Grenzgebietes ungeklärt. IGH reagiert auf Gesuch von Guyana. Venezuela weist Forderung zurück
Den Haag/Caracas. Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat die Regierung von Venezuela aufgefordert, die für den 25. Mai angesetzten Parlaments-, Regional- und Kommunalwahlen nicht auf die zwischen Venezuela und Guyana territorial umstrittene Region Esequibo auszudehnen. Dem IGH... weiter

Brasilien: Weltgrößter Fleischkonzern JBS kann Abholzung Amazoniens nicht wie versprochen eindämmen

Rinderzucht Hauptursache für Rodung. Vielfältige Probleme beim Erreichen der Null-Entwaldungsziele
Brasilía. Der Fleischkonzern JBS S.A. kann sein Ziel, bis Ende 2025 Rindfleisch in Amazonien nur noch aus rodungsfreier Herkunft zu beschaffen, wohl nicht einhalten. Das geht aus einer neuen Untersuchung von Guardian, Unearthed und Repórter Brasil hervor. Hier enthüllen über 35... weiter