Nachrichten (Haiti, Wirtschaft)

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Haiti: Keine wirtschaftliche und humanitäre Stabilisierung in Sicht

Armut, Hunger und Gewalt nehmen weiter zu. Immer mehr Menschen versuchen das Land zu verlassen. Inflationsrekord verstärkt Krise. Anhaltende Bandenkriminalität
Port-au-Prince. Das Wirtschafts- und Finanzministerium von Haiti prognostiziert ein Schrumpfen der Wirtschaft um 0,4 Prozent. Mit 29 Prozent verzeichnet die Inflationsrate den höchsten Wert im vergangenen Jahrzehnt. Die Preise von Importprodukten sind um über 40 Prozent angestiegen... weiter

Wahlverschiebung in Haiti im Zeichen steigender Kriminalität und Migrationskrise

Kampf mit anhaltender politischer, humanitärer und sozialer Krise. Premierminister trifft Vereinbarung mit nationalen Organisationen und verschiebt Wahlen
Port-au-Prince. Die Überwindung mehrerer Krisen beschäftigt den Karibikstaat Haiti weiterhin. Nach der Ermordung von Präsident Jovenel Moïse Anfang Juli stieg die Kriminalität im Land zuletzt konstant an, während sich die Migrationskrise auch in den vergangenen Tagen und Wochen... weiter

Aufstand gegen Regierung Moïse in Haiti fordert 17 Tote und 189 Verletzte

Massive Proteste seit Wochen. Menschenrechtsorganisation mit alarmierenden Zahlen. Unruhen sind auch Folge der Krise in Venezuela
Port-au-Prince. Bei heftigen sozialen Protesten in Haiti sind seit Mitte September mindestens 17 Menschen getötet und 189 verletzt worden. Diese Zahlen gab das Nationale Netzwerk zur Verteidigung der Menschenrechte (RNDDH) am Donnerstag bekannt. Unter den Toten befinden sich... weiter

Demonstranten in Haiti wollen bis zum Sturz der Regierung weitermachen

Proteste begannen gegen Benzinknappheit und Korruption und weiteten sich massiv aus. Warum es jetzt eng wird für Staatschef Jovenel Moïse
Port-au-Prince. Inmitten einer erneuten innenpolitischen Krise haben Oppositionsparteien und Gewerkschaften in Haiti zu einem Generalstreik aufgerufen, um den Rücktritt von Präsident Jovenel Moïse zu erzwingen. Der Ausstand begann am Montag und dauerte am Dienstag an. Die... weiter

Rückkehr des IWF nach Lateinamerika stellt viele Länder auf harte Probe

Vorreiter neoliberaler Politik ist nach Jahren der Ablehnung wieder auf Vormarsch. Soziale Unruhen aufgrund der Sparpolitik führen bereits zu Protesten mit Toten
Buenos Aires et al. Die nun bekannt gewordene Absicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Buenos Aires wieder ein eigenes Büro zu eröffnen steht exemplarisch für den Aufschwung des IWF in Lateinamerika und damit verbunden Verletzte und Tote infolge sozialer Unruhen wie... weiter