Nachrichten (Mittelamerika)

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El Salvador plant den Bau einer "Bitcoin-Stadt"

Naher Vulkan soll zur Energiegewinnung genutzt werden. Geteilte Reaktionen. Bitcoin bereits seit September offizielle Währung in El Salvador
San Salvador. Auf der Konferenz Latin Bitcoin (LaBitConf) hat der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, Pläne zum Bau einer "Bitcoin-Stadt" vorgestellt. Die Stadt soll in der Nähe des Vulkans Conchagua im Südosten des Landes entstehen, wo die Kryptowährung Bitcoin durch den... weiter

Wahlen in Honduras: Linke Xiomara Castro liegt bei Auszählung deutlich vorn

Erst knapp über 50 Prozent der Stimmen ausgezählt. Vorsprung von rund 20 Prozent allerdings kaum mehr einholbar
Tegucigalpa. Nach der Auszählung von rund 51 Prozent der Stimmen bei den Präsidentschaftswahlen vom gestrigen Sonntag zeichnet sich deutlich ab, dass Xiomara Castro von der linken Partei Libre die neue Präsidentin von Honduras werden könnte. Mit ihrem Wahlbündnis liegt sie derzeit... weiter

Wahlen in Honduras unter schlechten Vorzeichen

Fortschrittliches Bündnis liegt bei Umfragen vorn. Stimmung im Land ist polarisiert und angespannt. Furcht vor erneutem Wahlbetrug und vor Reaktionen der Nationalen Partei auf eine Niederlage
Tegucigalpa. Heute sind circa fünf Millionen Honduraner:innen aufgerufen, ihre Stimmen für eine neue Präsidentin oder einen Präsidenten, 128 Abgeordnete für den Nationalkongress, 298 Bürgermeister:innen und 20 Abgeordnete des zentralamerikanischen Parlaments abzugeben. Die... weiter

Guatemala: Vertreibungen im Schatten des Ausnahmezustands

Behörden verweigern Klärung strittiger Besitzverhältnisse. Amtsgericht ordnet Räumung zugunsten einer Palmölfirma an. Proteste in der Hauptstadt und landesweite Straßensperren
Chinebal, El Estor. 96 Familien der Gemeinde Palestina auf der Finca Chabiland sind von ihrem Land vertrieben worden. In der Region, auch im betroffenen Landkreis El Estor im Departamento Izabal, herrscht seit Ende Oktober der Ausnahmezustand. Am 16. November gegen Mittag... weiter

Vor den Wahlen eskaliert die politische Gewalt in Honduras

Anstieg der Morde an Kandidat:innen vor den allgemeinen Wahlen am 28. November. Regierung negiert Zusammenhang. UN-Entwicklungsprogramm aktiviert Frühwarnsystem für Wahlkonflikte
Tegucigalpa. Darío Juárez, Kandidat für den stellvertretenden Bürgermeister der Liberalen Partei (PLH) in Concordia im Departamento Olancho, ist am Montag ermordet worden. Von den Tätern fehlt jede Spur. Am Wochenende zuvor waren bereits Elvir Casaña von der linken Partei Freiheit... weiter

Nicaragua wählt heute Präsidenten und Parlament

Amtierender Präsident Ortega unter verbliebenen Kandidaten klarer Favorit auf Präsidentschaft. EU und USA sehen keine Grundlage für "freie und faire" Wahlen
Managua. Am heutigen Sonntag finden in Nicaragua die Wahlen von Präsident:in und Vizepräsident:in, den 70 Abgeordneten für die Nationalversammlung und den 20 Abgeordneten für das zentralamerikanische Parlament (Parlacen) statt. Die Wahlen werden international keine Akzeptanz finden... weiter

Nicaragua: Wahlbeobachtung und Ankündigung neuer Sanktionen durch die USA

180 akkreditierte internationale Wahlbegleiter werden vor Ort sein. OAS und EU nicht vertreten. US-Regierung arbeitet an neuen Strafmaßnahmen
Managua. Die Wahlen am kommenden Sonntag in Nicaragua, bei denen neben dem Präsidenten und Vizepräsidenten auch die Abgeordneten der Nationalversammlung und des Zentralamerikanischen Parlaments (Parlacen) gewählt werden, stehen unter besonderer Beobachtung. Bereits vor den Wahlen... weiter

Proteste gegen Nickelmine in Guatemala: Polizeigewalt und Ausnahmezustand in El Estor

Gemeinden fordern Bergbaustopp bis zum Ergebnis der Volksbefragung. Verletzte bei Polizeieinsätzen. Auch Journalisten angegriffen
El Estor. In den vergangenen Tagen ist es im Landkreis Izabel im Nordosten Guatemalas zu massiver staatlicher Gewalt gegen ein Protestcamp von Gegnern der Nickelmine Compañia Guatemalteca de Niquel (CGN-Pronico) gekommen. Am Sonntag hat Staatspräsident Alejandro Giammattei über den... weiter

Panama, Costa Rica und die Dominikanische Republik beraten über Migrationskrise

Die Dreier-Allianz fordert umgehende Maßnahmen, um der Migrationskrise zu entgegnen
Immer mehr Menschen in Lateinamerika auf der Flucht – vor allem aus Haiti. Regierungen suchen regionale Lösung
Panama-Stadt. Die Präsidenten von Panama, Costa Rica und der Dominikanischen Republik sind am vergangenen Mittwoch in Panama-Stadt zusammengekommen, um über die aktuelle Migrationskrise zu sprechen. Ziel des Treffens war es, konkrete und nachhaltige Lösungen zu finden. Die drei... weiter