Staatsterror

72 Artikel

Reformen in Mexiko

Zusammenfassung der Neuerungen im Sicherheits- und Justizwesen
Die Botschaft von Mexiko in der Bundesrepublik Deutschland hat am Freitag eine Reihe von Reformmaßnahmen vorgestellt, die am Vortag von Präsident Enrique Peña Nieto in Mexiko-Stadt bekanntgegeben worden waren. Mit den Reformen reagiert der konservative Politiker auf eine schwere Staatskrise in... weiter

Regierung von Mexiko will Image in Europa aufbessern

Menschenrechtsbeauftragter in Berlin. Protest vor Botschaft. Deutsches Ministerium sieht Lage kritisch. Opposition in Berlin gegen Sicherheitsabkommen
Berlin/Mexiko-Stadt. Die mexikanische Staatsführung reagiert nach mehreren Massakern an Zivilisten mit einer internationalen Kampagne auf die zunehmende Kritik. In diesem Zusammenhang besucht der Menschenrechtsbeauftragte des mexikanischen Außenministeriums, Juan Manuel Gómez-... weiter

Mexikos Präsident bezichtigt Bürger der "Destabilisierung"

Enrique Peña Nieto sieht in den laufenden Studentenprotesten einen Angriff auf sein nationales Projekt für Wachstum und Entwicklung
Mexiko-Stadt. In Mexiko reißen die Proteste gegen die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto nicht ab. Grund für die anhaltenden Demonstrationen ist der Fall von 43 Lehrerstudenten, die Ende September von der Polizei zunächst festgenommen wurden und anschließend spurlos... weiter

Massaker von Iguala: "Keine Notwendigkeit für Konsequenzen"

Plenum des Bundestags
Debatte im Bundestag über Mexiko, Sicherheitsabkommen und EU-Freihandel
Anlässlich des Verschwindens von 43 Studenten in Mexiko haben mehrere Abgeordnete des Bundestages die Fragestunde genutzt, um die Bundesregierung zu ihrer Position bzgl. der Vorfälle und den daraus zu ziehenden Konsequenzen zu befragen. Wir dokumentieren die im Plenarprotokoll vom 5. November 2014... weiter

Justiz in Mexiko wagt die Flucht nach vorne

Generalstaatsanwalt spricht vom Tod der 43 verschleppten Studenten. Kritik von Angehörigen und Amnesty. Druck auch auf deutsche Regierung
Mexiko-Stadt/Berlin. Im Mexiko wächst der Druck auf Regierung und Justiz, nachdem der Generalstaatsanwalt am Freitag neue Indizien für den gewaltsamen Tod von 43 Lehramtstudenten publik gemacht hat. Nach Ansicht von Beobachtern versucht die eng mit politischen Instanzen verwobene... weiter

28 Leichen aus Massengräbern in Mexiko exhumiert

43 verschleppte Studenten weiterhin verschwunden. Gehören die Toten zu der Gruppe?
Mexiko-Stadt. Der Staatsanwalt des südmexikanischen Bundesstaats Guerrero, Iñaki Blanco Cabrera, hat bei der Pressekonferenz am Sonntag bestätigt, dass in den jüngst entdeckten Massegräbern in Pueblo Viejo, Iguala, 28 Leichen gefunden wurden. Einige davon seien zerstückelt gewesen... weiter

NGO-Tribunal verurteilt Regierung in Mexiko

200 Organisationen fordern bei "Ständigen Völkertribunal" Gerechtigkeit für Verschwundene und Mordopfer
Santa Fe de la Laguna, Michoacán, Mexiko. Am vergangenen Wochenende sind in der indigenen Gemeinde Santa Fe de la Laguna im mexikanichen Bundesstaat Michoacán rund zweihundert Vertreter von Menschenrechtsgruppen und sozialen Organisationen zur abschließenden Sitzung des Ständigen... weiter

VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula

Automobilkonzern arbeitete offenbar mit Militärdiktatur zusammen. Gewerkschaftliche Aktivisten sollten bekämpft werden
Brasília. Volkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter... weiter

Schicksal von Verschwundenen bewegt Mexiko

Großer Protestzug von Angehörigen in Mexiko-Stadt. 26.000 Menschen verschwunden. Staat unternimmt nur wenig. Täglich werden 50 Personen ermordet
Mexiko-Stadt. Familienangehörige von Verschwundenen sind am Samstag, dem in Mexiko begangenen Muttertag, in einem Demonstrationszug durch Mexiko-Stadt gezogen. Sie forderten in Sprechchören vom Staat "Wahrheit und Gerechtigkeit" sowie die Suche nach den über 26.000 Menschen jeden... weiter

Kolumbien: Bericht über Staatsverbrechen vorgelegt

Missbrauch gegen Zivilisten in Militärhandbüchern angeordnet. Staatsverbrechen seien bis heute Bestandteil der Politik
Bogotá. Militärhandbücher in Kolumbien haben Vorgaben enthalten, um Menschen zu foltern, außergerichtlich zu töten und zu vertreiben. Dies geht aus dem Bericht "Frieden ohne Staatsverbrechen: Gedenken und Vorschläge aus der Perspektive der Opfer" der... weiter