Nachrichten (Wirtschaft, Umwelt)

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Streit um Belo-Monte-Damm vor OAS

Indigene protestieren vor dem brasilianischen Kongress
Nichtregierungsorganisationen hoffen auf Unterstützung der Organisation Amerikanischer Staaten bei Kampagne gegen Megaprojekt am Xingu-Fluss
Brasilia. Indigenenorganisationen, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen aus Brasilien haben wegen des geplanten Staudamms Belo Monte bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Beschwerde gegen den brasilianischen Staat eingereicht. In der Anzeige verweisen die Organisationen... weiter

Veto gegen Belo-Monte-Staudamm in Brasilien

Indigener Protest gegen Megastaudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien
Bundesstaatsanwaltschaft: Umweltbehörde Ibama soll Megaprojekt vorerst keine Umweltgenehmigung erteilen. Kritik an weltweit drittgrößter Talsperre
Brasilia. Die Staatsanwaltschaft im brasilianischen Bundesstaat Pará hat die brasilianische Bundesumweltbehörde Ibama schriftlich aufgefordert, die Genehmigung für den umstrittenen Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien vorerst nicht zu erteilen. Zunächst müssten die in... weiter

Entwicklungsminister vor Südamerika-Reise

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP)
Delegation wird Bolivien, Peru und Kolumbien besuchen. Konflikte um Umweltschutzprojekt Ecuadors und Unterstützung für Bogotás Führung
Berlin. Der deutsche Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, wird vom 30. Oktober bis zum 7. November nach Südamerika reisen. Auf dem Programm stehen Besuche in Kolumbien, Peru und Bolivien. Die Südamerika-Reise des FDP-Politikers findet zu einem... weiter

Weiter Proteste gegen Yasuní-Boykott

Wirbt um Unterstützung: Ministerin Espinosa
Ablehnende Haltung der Bundesregierung sorgt für Unmut in Berlin und Quito. Präsident Correa sagt Deutschland-Besuch ab
Berlin. Die Proteste gegen den angedrohten Boykott des ecuadorianischen Umweltschutzprojektes Yasuní-ITT durch die deutsche Bundesregierung setzen sich fort. Während Oppositionsparteien den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, sorgt die überraschende Änderung der deutschen... weiter

Yasuní-ITT: "Nun muss Berlin entscheiden"

Espinosa (Mitte) in der Bundespressekonferenz: "Haben alle Fragen beantwortet"
Ecuador lässt sich von Absage an Umweltprojekt nicht beirren. Ministerin: "Haben alle Fragen des Entwicklungsministers Niebel beantwortet"
Berlin/Quito. Trotz des überraschenden Rückzugs der Bundesregierung aus dem internationalen Umweltprojekt Yasuní-ITT in Ecuador geht die Regierung des südamerikanischen Landes weiterhin von einer Beteiligung Berlins aus. Das sagte Ecuadors Ministerin für die Koordination des... weiter

Berlin straft Ecuadors Regierung ab

Präsident Rafael Correa bei seiner Radiosendung "Enlace Ciudadano"
Staatschef Correa will Souveränität bei Handels- und Wirtschaftsabkommen stärken. Berlin kündigt Beteiligung an Umweltprojekt auf
Quito/Berlin. Zwischen der deutschen Regierung und der Staatsführung Ecuadors verschärfen sich aufgrund der anti-neoliberalen Politik des südamerikanischen Landes die Spannungen. Ecuadors Regierung unter Präsident Rafael Correa gab unlängst bekannt, dass alle bilateralen Abkommen... weiter

Venezuela hilft Ecuador

Venezuela hilft Ecuador
ALBA-Partner erhält drei Millionen Energiesparlampen. Quito will damit Strom-Rationierungen verringern
Quito. Eine Kommission zur Steigerung der Energieeffizient wird in Ecuador kurzfristig Millionen von Energiesparlampen verteilen, gab Präsident Rafael Correa am Samstag bekannt. Dies werde vor allem möglich durch die schnelle Unterstützung des Bündnispartners Venezuela. Caracas... weiter

Chávez setzt auf Solarenergie

Chávez setzt auf Solarenergie
Zukunftstechnologie soll Engpässe bei der Stromversorgung künftig verhindern. Wasserkraftwerke wegen Dürre nicht ausgelastet
Caracas. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat am Freitag (Ortszeit) die verstärkte Nutzung von Solarenergie in dem südamerikanischen Land angekündigt. Die klimafreundliche Stromerzeugung aus Sonnenlicht sei die Technologie der Zukunft. Ziel sei die Unabhängigkeit bei der... weiter

Chávez tauscht Autos um

Chávez tauscht Autos um
Venezuelas Regierung will alte PKW gegen moderne Gasautos auswechseln. Wagen stammen aus Joint Venture mit Iran
Caracas. Um die Umwelt zu schützen, will die venezolanische Regierung den Umtausch alter und verbrauchsintensiver PKW gegen moderne Modelle mit Erdgasantrieb unterstützen. Das erklärte Präsident Hugo Chávez Ende vergangener Woche. "Wir werden verschwenderische Autos, die Abgase in... weiter