Nachrichten (Menschenrechte, Umwelt)

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Verfassungsgericht in Kolumbien gibt Umweltschutz Vorrang

Mehrere Regelungen für den Bergbau im Entwicklungsplan der Regierung Santos aufgehoben. Rohstoffförderung in geschütztem Gebiet untersagt
Bogotá. Das Verfassungsgericht in Kolumbien hat mehrere umstrittene Bestimmungen des Entwicklungsplanes der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos in Bezug auf Bergbau und Erdölförderung für ungültig erklärt. So hat es letztinstanzlich den Bergbau in Paramos, den ökologisch... weiter

Konflikt um Staudammprojekt in Honduras hält an

Friedlicher Protesmarsch gewaltsam gestoppt. Betreiberfirma führt PR-Kampagne durch und verschickt international E-Mails, auch an Amerika21
San Francisco de Ojuera, Honduras. Ein Protest von Gegnern des Staudammprojektes Agua Zarca ist durch Angestellte der Betreibergesellschaft Desarrollo Energético S.A. (Desa), des Bürgermeisteramtes und Anhänger der Nationalen Partei gestoppt worden. Dies berichtet der Rat indigener... weiter

Verfassungsgericht in Guatemala stoppt Bau eines neuen Wasserkraftwerks

Klage von indigenen Gemeinden stattgegeben. Erfolg nach jahrelangen Protesten. Korruptionsvorwurf gegen Ministerium für Energie und Bergbau
Nebaj, Guatemala. Einstimmig hat das Verfassungsgericht in Guatemala zugunsten der indigenen Bevölkerung gegen den Bau des Wasserkraftwerks "La Vega 1" entschieden. Das Ministerium für Energie und Bergbau (MEM) muss sich nun mit den betroffenen Gemeinden über das Projekt beraten.... weiter

Kohlekraftwerk in Venezuela gestoppt

Indigene Gruppen und Umweltschützer setzen sich durch. Regierung zieht Planungen für Kohlekraftwerk, Eisenbahnlinie und Hafen zurück
Caracas/Maracaibo. Die Regierung von Venezuela hat entschieden, das Projekt für den Bau eines Kohlekraftwerks im Bundesstaat Zulia nicht weiter zu verfolgen. Auch werden weder die 70 Kilometer lange Eisenbahnlinie durch La Guajira gebaut, noch ein Tiefwasserhafen im Wayuu-Dorf von... weiter