Erdbeben

47 Artikel

"Haiti war für bestimmte Interessen immer ein schlechtes Beispiel"

Der Ökonom und Aktivist Camille Chalmers aus Haiti über die soziale, politische und wirtschaftliche Krise des Landes
Haiti, das ärmste Land Amerikas. Eines der Länder mit der höchsten Ungleichheit weltweit. Ein Volk, dass vor Hunger umkommt. Camille Chalmers, Haitianer, Wirtschaftswissenschaftler, Universitätsprofessor und politischer Aktivist in seinem Land, beklagt sich über diese immer von neuem wiederholten... weiter

Fortschritte beim Wiederaufbau nach Erdbeben in Ecuador

Regierung von Präsident Correa legt Plan für Beseitigung der Folgen vor. Debatte im Parlament um Umgang mit neuer Solidaritätsabgabe
Quito. Die ecuadorianische Regierung hat einen Plan für den Wiederaufbau der Küstenregion vorgelegt, die vor etwa 100 Tagen durch das schwere Erdbeben der Stärke 7,8 betroffen war. Die Agenda umfasst unterschiedliche Projekte und Aufgaben, die... weiter

Cepal begutachtet vor Ort Hilfsmaßnahmen nach Erdbeben in Ecuador

Präsident Correa verlängert Ausnahmezustand. Erdbeben schwächt Wirtschaft. Cepal bescheinigt Regierung gute Reaktionen. Helfer üben auch Kritik
Quito. Experten der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik der Vereinten Nationen (Cepal) haben die vom Erdbeben am stärksten betroffene Küstenregion Ecuadors besucht, um den Grad der Schäden festzustellen und die von Regierungsseite geleistete Notfallhilfe zu... weiter

Wie läuft der Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Ecuador?

Enorme Zerstörungen. Fragen nach Vorsorgemaßnahmen, Versorgung der Menschen und Wiederaufbau an Botschafter Jurado
Am 19. April kam es in Ecuador zu einem starken Erdbeben, bei dem mehr als 650 Menschen starben und rund 12.000 verletzt wurden. Die Zerstörungen in den betroffenen Gebieten sind teilweise enorm, vor... weiter

Erde in Ecuador bebt wieder, Hilfe rollt an

Nach schwerem Erdbeben vor einem Monat erneute Erschütterungen. Solidaritätsgesetz verabschiedet. Unasur-Delegation vor Ort
Quito. Nach dem schwersten Erdbeben seit zwanzig Jahren im April haben am Mittwoch zwei weitere starke Beben das Land erschüttert. Kurz nachdem die Delegation der Union südamerikanischer Staaten (Unasur) das am stärksten betroffenen Gebiet besuchte und Spenden an die Betroffenen... weiter

Staatstrauer nach Erdbeben in Ecuador

Quito. Nach dem schweren Erdbeben vom 16. April ist die Zahl der Opfer in Ecuador auf über 655 angestiegen. 48 Menschen werden noch immer vermisst. Am Samstag hat Präsident Rafael Correa eine achttägige Staatstrauer angeordnet. Zum Andenken an die Opfer werden bis Sonntag alle... weiter

Spendengelder für Haiti verschwendet

Wo sind 500 Millionen US-Dollar? Das US-amerikanische Rote Kreuz versprach Häuser für 130.000 Erdbebenopfer in Haiti, baute jedoch nur sechs
New York / Port-au-Prince. Eine Untersuchung der investigativen Nachrichtenplattform ProPublica hat ergeben, dass das US-amerikanische Rote Kreuz eine halbe Milliarde an Spendengeldern für Haiti verschwendet hat. Statt den versprochenen Häusern für 130.000 Erdbebenopfer wurden nur... weiter

Sorgen um Goldmine nach Erdbeben in Guatemala

Das Erdbeben hat in San Marcos große Schäden verursacht
Weiter Unklarheit über Auswirkungen des Erdbebens auf die Goldmine Marlin. Betreibergesellschaft beteiligt sich am Wiederaufbau
Guatemala-Stadt. Nach dem Erdbeben vom 7. November in Guatemala bleibt weiter unklar, ob auch Einrichtungen der Mine Marlin Schaden genommen haben. Die Goldmine liegt im Erdbebengebiet im Westen des südamerikanischen Landes. Das guatemaltekische Zentrum für rechtliche Aktionen im... weiter

Erdbeben erschüttert Guatemala

Guatemala-Stadt. Am Mittwoch hat ein Erdbeben der Stärke 7,2 Guatemala erschüttert. Bisher ist von mindestens 52 Todesopfern die Rede, 22 Personen gelten weiterhin als vermisst. Viele Nachbeben behindern noch immer die Rettungsaktionen und Aufräumarbeiten. Am stärksten betroffen... weiter

Leben in Zeiten der Cholera

Anwälte wollen, dass die UNO Verantwortung für die Choleraepidemie in Haiti übernimmt
Miville Mirlande sitzt erschöpft auf den Stufen eines kleinen Hauses, am Rande der staubigen Straße nach Mirebalais. Sie hat sich ihren Zopf über die Nase gezogen, er teilt ihr Gesicht in zwei Hälften. Miville gehört zu den ersten Opfern der Choleraepidemie in Haiti. "Am Anfang hatte ich... weiter