Nachrichten (Militär, Medien)

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Ultrarechte kündigen in sozialen Medien Putsch in Kolumbien an

Mann wird wegen Morddrohungen gegen Präsident Petro angeklagt. Sturm-Versuch auf den Kongress. Progressive warnen vor Gefahr eines "sanften Staatsstreiches" und Lawfare-Strategie
Bogotá. Ultrarechte Nutzer sozialer Netzwerke werden immer aktiver mit Drohungen gegen Präsident Gustavo Petro und Aufrufen zum Staatsstreich. Zuletzt kursierte ein Tik-Tok-Gespräch unter Männern, in dem ein Anwalt und ehemaliges Mitglied der rechtsgerichteten Partei Centro... weiter

So provoziert WhatsApp in Brasilien eine drohende Staatskrise

Der rechtsextreme Präsident Bolsonaro mobilisiert gegen das Parlament. Hauptinstrument ist der Messergerdienst WhatsApp
Brasília. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat in einem Video über den Messengerdienst WhatsApp zu Protesten gegen das Parlament am 15. März aufgerufen. Das Video, das seit Ende Februar von Vertretern rechtspopulistischer Bewegungen geteilt und verbreitet wird, richtet sich... weiter

Nach Deal mit Indigenen: Verhaftungswelle gegen Oppositionelle in Ecuador

Regierungskritiker und Journalisten inhaftiert, zahlreiche Hausdurchsuchungen. Was bringt das Abkommen mit Präsident Moreno?
Quito.In Ecuador ist es nach einer vorläufigen Einigung zwischen der Regierung von Präsident Lenín Moreno und dem einflussreichen Indigenen-Dachverband Conaie zu einer Verhaftungswelle gegen Oppositionspolitiker und regierungskritische Journalisten gekommen. Beobachter sehen in... weiter

Kolumbien: Präsident Duque blamiert sich bei UNO mit Bilder-Fake gegen Venezuela

Fotos der ELN-Guerilla im Nachbarstaat erweisen sich als falsch. Agentur AFP dementiert Duque. Auch Rebellen traten Darstellung entgegen
Bogotá. Internationale Medien und kolumbianische Quellen haben die Authentizität von vier Fotos widerlegt, mit denen Präsident Iván Duque bei der jüngsten 74. UN-Generalversammlung in New York die Präsenz der ELN-Guerilla in Venezuela beweisen wollte. Die Fotos sind demnach nicht... weiter

Konfliktparteien in Nicaragua auf der Suche nach einem Mediator

Proteste beider Lager dauern an. Unklarheit über Opferzahl und Verantwortung, auch wegen Fake News. Kann Dialog wieder aufgenommen werden?
Managua. In der nicaraguanischen Hauptstadt Managua haben am Wochenende mehrere tausend Unterstützer der Regierung "für Frieden und Gerechtigkeit" protestiert und die Gewalt während oppositioneller Proteste der vergangenen Monate kritisiert. Die Demonstranten wiesen zugleich... weiter

Wie London 1982 Psychokrieg gegen Argentinien führte

Geheimunterlagen über Krieg um die Inselgruppe der Malwinen 1982 freigegeben. Großbritannien versuchte "Falkland-Inseln" mit allen Mitteln zu halten
London/Buenos Aires/Darwin. Kürzlich freigegebene Geheimdokumente aus britischen Regierungsarchiven haben ein bisher nicht bekanntes Niveau psychologischer Kriegsführung im Krieg um die Inselgruppe der Malwinen im Jahr 1982 enthüllt. Daraus geht hervor: Flugblätter und... weiter

Westliche Staaten schweigen zu Luftangriff der Opposition in Venezuela

Entführter Hubschrauber mit Oppositionellen während des Angriffes in Venezuela
Oppositionelle hatten Hubschrauber entführt und Gebäude von Regierung sowie Justiz angegriffen. Keine Todesopfer. Suche nach Tätern läuft
Caracas. Ein bewaffneter Angriff auf Regierungs- und Justizgebäude mit einem gekaperten Polizeihubschrauber in Venezuela ist international auf heftige Kritik gestoßen. Unter anderem verurteilten die Regierungen von Bolivien, Ecuador, Nicaragua, Guatemala, Kuba, Palästina und der... weiter

Dialog in Venezuela möglich, Kritik an deutscher Berichterstattung

Unasur bietet Vermittlung an. Milizen und Armee bei Manöver. Oberstes Gericht gibt Dekret von Maduro statt. Kritik an Bericht der ARD über Proteste
Caracas. Die Union südamerikanischer Nationen (Unasur) will zwischen der Regierung und der Opposition in Venezuela vermitteln, um die Krise in dem südamerikanischen Land zu lösen. Das berichten venezolanische Medien unter Berufung auf die Regionalorganisation. Zu dem... weiter

US-Experte verteidigt Asylpolitik Venezuelas

Umgang mit Whistleblower belege eigenständige Politik Südamerikas. Erhöhter Druck der USA gegen Asylstaaten wahrscheinlich
Washington. Nach dem Asylangebot der Regierung Venezuelas an den US-amerikanischen Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden laufen hinter den Kulissen die Verhandlungen um eine Überführung des 30-Jährigen in das südamerikanische Land. Derzeit hält sich Snowden noch im Transitbereich... weiter