Naturkatastrophe

74 Artikel

Kuba nach dem Sturm

Baracoa. Nachdem Hurrikan Matthew mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern durch den Ostzipfel Kubas gezogen ist, verharren noch immer zehntausende Menschen in den Notunterkünften. Zwar gab es in Kuba keine menschlichen Verluste, jedoch hinterließ der Sturm in den... weiter

Humanitäre Hilfe wegen Klimaphänomen und Kriegen vor dem Kollaps

Schwerer Verlauf von "El Niño" könnte auch in Lateinamerika verheerende Folgen haben. Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua schon jetzt betroffen
Berlin. Das sich als extrem abzeichnende Wetterphänomen El Niño im Pazifik setzt das durch zahlreiche Kriege ohnehin schon stark unter Druck stehende internationale System der humanitären Hilfe einer beispiellosen Belastungsprobe aus. Regierungen und Geberländer müssten deshalb... weiter

Linker Staatenbund Alba hält Luftbrücke nach Dominica aufrecht

Tropensturm hatte Karibikstaat schwer getroffen. Humanitäre Güter werden über Caracas ausgeflogen. Hilfe wird in der Region rasch koordiniert
Roseau, Dominica. Flugzeuge mit humanitärer Hilfe aus den Mitgliedstaaten der Bolivarischen Allianz für Amerika (Alba) sind zu Beginn der Woche in der von einem Tropensturm verwüsteten Karibikinsel Dominica gelandet. Der Hurrikan "Erika" hatte in dem kleinen Inselstaat massive... weiter

Nach Unwetter: In Chile hagelt es Kritik

Überschwemmungen im Norden des Landes offenbaren Planungsmängel. Siedlungen in Gefahrengebieten. Supermärkte verdreifachten Preise für Trinkwasser
Santiago de Chile. Starke Regenfälle haben zu Überschwemmungen in den Regionen Antofagasta, Atacama und Coquimbo im Norden Chiles geführt. Über die Region wurden Ausnahmezustand und nächtliche Ausgangssperre verhängt. Die Regierung steht nun wegen mutmaßlicher Planungsmängel und... weiter

Teile Kolumbiens leiden unter Dürre

Bogotá. Ernteausfälle, hungerndes Vieh, erhöhte Kindersterblichkeit und genereller Wassermangel sind in Kolumbien und anderen Staaten Lateinamerikas derzeit die Folgen einer anhaltenden Dürre. Gemeinhin begründet wird der Klimatrend mit dem Wetterphänomen El Niño, einer periodische... weiter

Erbeben in Chile, Bachelet schickt Militär

Santiago de Chile. Im Norden Chiles hat es mehrere schwere Erdbeben gegeben. Am Dienstagabend um 20.46 Uhr Ortszeit bebte vor der chilenischen Küste, circa 86 Kilometer nordöstlich der Stadt Iquique, die Erde. Nach dem Beben mit einer Stärke von 8,2 Grad auf der Richterskala wurden... weiter

Verheerende Lage nach Unwettern in Mexiko

Über eine Million Menschen von Naturkatastrophe betroffen. Kritik an ungenügenden Hilfeleistungen der Regierung
Mexiko. Nach dem Vorüberziehen der Tropenstürme "Ingrid" und "Manuel" ist die Lage in Mexikos Küstenregionen nach wie vor katastrophal. Schätzungen gehen von circa 100 Todesopfern aus, viele Personen werden noch vermisst. Über eine Million Menschen sollen von den durch die... weiter

Sorgen um Goldmine nach Erdbeben in Guatemala

Das Erdbeben hat in San Marcos große Schäden verursacht
Weiter Unklarheit über Auswirkungen des Erdbebens auf die Goldmine Marlin. Betreibergesellschaft beteiligt sich am Wiederaufbau
Guatemala-Stadt. Nach dem Erdbeben vom 7. November in Guatemala bleibt weiter unklar, ob auch Einrichtungen der Mine Marlin Schaden genommen haben. Die Goldmine liegt im Erdbebengebiet im Westen des südamerikanischen Landes. Das guatemaltekische Zentrum für rechtliche Aktionen im... weiter

ALBA-Bündnis erhält Hilfe für Karibik aufrecht

Verladen der Hilfsgüter im Hafen von Santiago de Cuba
Die meisten Güter stammen aus Venezuela. Beistand auch aus Russland. Haitis Regierung deutlich überfordert
Caracas/Havanna/Port-au-Prince. In Kuba laufen seit dem Wochenende verstärkte Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten nach dem Hurrikan "Sandy". Der sozialistische Karibikstaat bekommt dabei Unterstützung der Mitgliedstaaten der linksgerichteten Bolivarischen Alternative für Amerika... weiter