Naturkatastrophe

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Regierung in Guatemala nach Vulkan-Katastrophe zunehmend unter Druck

110 Tote, knapp 200 Vermisste. Warnungen der Seismologen ignoriert. Staatsanwaltschaft ermittelt. Parlament billigt indes umstrittene Gesetze
Guatemala-Stadt. Zahlreiche Guatemalteken sind am Wochenende in der Hauptstadt des Landes aus Protest über das mangelhafte Krisenmanagement der Regierung nach dem jüngsten verheerenden Vulkanausbruch auf die Straße gegangen. Wie nun bekannt wurde, hatte der nationale... weiter

Puerto Rico ‒ Eine treibende Insel

Inmitten der Katastrophe ist die Entschlossenheit des Volkes berührend, sein Land wieder aufzubauen
"Eine treibende Insel": Unter diesem Titel veröffentlichte Juan Bosch im Jahr 1944 einen Artikel in Solidarität mit dem Unabhängigkeitskampf Puerto Ricos. Es war eine der unzähligen journalistischen, politischen und literarischen Arbeiten, die der große dominikanische Schriftsteller während seines... weiter

Bolivien kämpft gegen die Fluten

Sieben Menschen wurden bereits Opfer der Überschwemmungen. Notstand in Potosí, Beni, Chuquisaca und Cochabamba. Fast 300 Häuser beschädigt
Cochabamba/La Paz. Flüsse, die über die Ufer treten und Häuser und Brücken mit sich reißen, Schlammlawinen, die sich durch Orte wälzen und dort für große Verheerungen sorgen, bislang sieben Tote und zahlreiche Verletzte sind die Bilanz des heftigen Regens der vergangenen... weiter

Hurrikan "Irma": verheerende Schäden in Kuba

Havanna. Am frühen Vormittag des gestrigen Sonntags hat sich der Super-Hurrican "Irma" von der kubanischen Nordküste hinweg in Richtung Florida, USA, entfernt. Die Folgen des Sturmes sind für die vorgelagerten Inseln und das Küstengebiet im Osten und Norden Kubas verheerend. Bei... weiter

Internationale Hilfe für Opfer der schweren Regenfälle in Peru

Hilfsgüter und Ärzte unter anderem aus Kuba und Venezuela. Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Wissenschaftler sagen baldiges Ende der Niederschläge voraus
Lima. Nach übereinstimmenden Berichten des peruanischen Zivilschutzes und des Zentrums für Operationen des Nationalen Notstandes ist die Zahl der Todesopfer infolge der schwersten Niederschläge seit Jahrzehnten auf 97 gestiegen, weitere 15 Personen werden noch vermisst.... weiter

Der Hurrikan "Matthew" und der kubanische Zivilschutz

Wie die sozialistische Karibiknation sich auf Hurrikane vorbereitet und warum der Wirbelsturm dort kein einziges Menschenleben gekostet hat
In den vergangenen 26 Jahren sind schon so manche Tropenstürme über mich hinweggezogen. Jedes Mal kann ich mein Erstaunen über die vor sich gehenden Veränderungen kaum verbergen. Wie aus dem Nichts heraus bekommen diese langsamen Tropen plötzlich Geschwindigkeit, mit der Präzision eines Schweizer... weiter

Kuba nach dem Sturm

Baracoa. Nachdem Hurrikan Matthew mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern durch den Ostzipfel Kubas gezogen ist, verharren noch immer zehntausende Menschen in den Notunterkünften. Zwar gab es in Kuba keine menschlichen Verluste, jedoch hinterließ der Sturm in den... weiter