Alberto Fernández

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Präsident von Argentinien fordert Amtsenthebung von Richtern des Obersten Gerichtshofs

Vorwurf: "Politische Machenschaften". Unter anderem soll ein Urteil des Gerichtshofes dem Wahlkampf eines rechten Präsidentschaftskandidaten zugutekommen
Buenos Aires. Der argentinische Staatschef Alberto Fernández hat zusammen mit den Gouverneuren von elf Provinzen die Amtsenthebung des Präsidenten des Obersten Gerichtshofs (Corte Suprema de Justicia de la Nación, CSJN), Carlos Rosatti, sowie der übrigen Mitglieder des Gerichts... weiter

Argentinien kommt aus den Turbulenzen nicht heraus

Ministerwechsel und Attentat auf Vizepräsidentin Kirchner inmitten der Wirtschaftskrise
Die argentinische Mitte-links-Regierung von Alberto Fernández trat wenige Monate vor der Corona-Pandemie ihr Amt an. Seitdem jagt eine Krise die nächste. Im Juli gaben sich drei Wirtschaftsminister die Klinke in die Hand, im August erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die mächtige... weiter

Neue Art der Beziehungen in Südamerika: Vizepräsidentin von Kolumbien bereist die Region

Francia Márquez stellt "nationales Projekt" der künftigen Regierung vor. Gespräche mit Präsidenten, Regierungsmitgliedern, Lula und sozialen Bewegungen
São Paulo et al. Am 7. August wird die neu gewählte Linksregierung von Gustavo Petro und Vizepräsidentin Francia Márquez offiziell die Amtsgeschäfte in Kolumbien übernehmen. Zuvor hat sich Márquez in der vergangenen Woche auf eine Südamerikareise begeben, auf der sie die... weiter

Ciao Souveränität, Ciao Hoffnung: Argentinien hat sich dem IWF unterworfen

Gewerkschaftliche und politische Organisationen protestieren gegen das IWF-Abkommen. Ihr Hauptargument: die Aufnahme des Kredits durch Macri war illegal
Der argentinische Kongress hat den Gesetzentwurf der Regierung von Alberto Fernández zur Refinanzierung der von seinem Vorgänger Mauricio Macri beim Internationalen Währungsfonds aufgenommenen Auslandsschulden gebilligt. Gewerkschaftliche und politische Organisationen – einige von ihnen... weiter

Anspannung in Argentinien: Proteste begleiten Zustimmung im Kongress zu IWF-Deal

Opposition stimmt für Gesetzentwurf. Abstimmung auch Bewährungsprobe für Regierung. Ablehnung auf der Straße und bei einigen eigenen Abgeordneten
Buenos Aires. Die Abgeordnetenkammer des Kongresses von Argentinien hat in der Nacht auf Freitag nach einer 14-stündigen Diskussion mit großer Mehrheit einem neuen Deal mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zugestimmt. Zwar stimmte auch die Opposition für die Pläne der... weiter

Kongress von Argentinien setzt mit Ablehnung des Haushalts IWF-Deal aufs Spiel

Schwierige Verhandlungen mit IWF. Widerstand sozialer Bewegungen und rechter Opposition. Erinnerung an Krise und Proteste von 2001
Buenos Aires. Die Hoffnung der Regierung von Argentinien auf ein neues Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) hat mit der Ablehnung des Haushaltsentwurfs durch den Kongress einen herben Dämpfer erlitten. Dabei kommt der Widerstand gegen eine Überarbeitung der... weiter

Regierung in Argentinien setzt Fleischexporte für 30 Tage aus

Ursache des Stopps liegt im hohen Anstieg der Verbraucherpreise und der Inflation. Hohe Fleischpreise sorgen trotz Rückgang des Konsums für Unmut
Buenos Aires. Argentinien exportiert von gestern an für 30 Tage kein Rindfleisch mehr. Zu diesem Schritt hatte sich die Regierung von Präsident Alberto Fernández in dieser Woche entschieden. Der Grund ist die hohe Steigerung bei den Verbraucherpreisen im Land, die zu einem starken... weiter