Hintergrund & Analyse (ALBA-Länder, Medien)

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Die heuchlerische Berichterstattung über die Proteste in Venezuela, Chile und Ecuador

Wenn es um Venezuela geht, gibt es keine Grenzen für die Heuchelei und Manipulationen großer bürgerlicher Medien
Anmerkung der Redaktion: Statt New York Times und US-Medien könnte man viele deutsche Zeitungen und andere Medien einsetzen. Die Analyse würde deckungsgleich sein Die Bilder von Millionen von Menschen auf den Straßen Chiles, die gegen die neoliberalen Maßnahmen der Regierung von Sebastián... weiter

Venezuela: Manipulation mit Staatsvertrag

ARD-aktuell begleitet den geplanten Staatsstreich in Venezuela wie nach einem Drehbuch. Fakten treten in den Hintergrund, mit Täuschung und Propaganda soll das Publikum auf eine militärische Intervention eingestimmt werden
Schon seit Jahren zeichnen sich die Nachrichtensendungen der ARD durch eine immer stärkere Polarisierung aus, Neutralität und Aufklärung gehören schon lange nicht mehr zum journalistischen Standard. Das globale Geschehen wird bei Tagesschau und Co. kurzerhand als "gut oder böse" dargestellt, teils... weiter

Cinesoft: ein wachsendes Unternehmen in Kuba

Cinesoft-Generaldirektor Iván Barreto über audiovisuelle Produktion, Software und Inhalte für das Internet zu Bildungszwecken in Kuba
Das Unternehmen für Computersoftware und audiovisuelle Medien (Cinesoft) ist als Einrichtung dem Bildungsministerium (Mined) zugehörig und entstand aus einem laufenden Prozess in Kuba heraus, der das Wirtschafts- und Sozialsystem perfektionieren soll. Cinesoft wurde im April 2015 mit dem Ziel... weiter

Medienkrieg gegen progressive Regierungen

Kann es Demokratie geben, wenn die Kommunikationsmedien einer antidemokratischen Minderheit gehören?
I. Medienmonopole Sie bilden die Kapitalkonzentration ab Die zeitgenössischen Kriege werden zwischen imperialen Mächten um die Eroberung von Kolonien und Märkten sowie zwischen Imperialmächten und Ländern geführt, die sich auf dem Weg der Entwicklung befinden, um sie erneut auf den... weiter

Fidel Castro – "Das letzte Relikt des Kalten Krieges"

Mit der Darstellung Kubas als anachronistisches System soll der "real existierende" Kapitalismus als alternativlos dargestellt werden
Der Student der Kommunikationswissenschaft, Kerem Schamberger, untersuchte im Rahmen seiner Bachelorarbeit am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IfKW) der Ludwig-Maximilians-Universität München die Berichterstattung der Tageszeitungen "Die Welt" (DW), "Süddeutsche... weiter

Die Geierfonds und die Medien

Wie Hedgefonds und Medienunternehmen versuchen, sich der Ressourcen in Argentinien und Venezuela zu bemächtigen
Im nördlichen und südlichen Süden schrillen immer noch die Alarmglocken. Im aktuellen Jahr 2014 sind die Anstrengungen zur Destabilisierung der Regierungen von Venezuela und Argentinien noch einmal verstärkt worden. Dabei handelt es sich um Erfahrungen, die sich in jedem anderen... weiter

Geheimaktion der USA "Cuban Twitter" aufgedeckt

Soziales Netzwerk ZunZuneo sollte in Kuba "zu Dissens animieren"
Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hat nach umfangreichen investigativen Recherchen ein geheimes Projekt der USA gegen Kuba aufgedeckt. Unter der Überschrift "'Cuban Twitter' heimlich von den USA geschaffen, um Unruhen anzustiften" beschreiben die Autoren detailliert, wie 2009 mit dem... weiter

"Wir brauchen eine kubanische Presse, die von den Journalisten selbst geleitet wird"

Die kubanischen Blogger Harold Cárdenas und Roberto Peralo fordern ein Mediengesetz und plädieren für eine stärkere Unabhängigkeit des Journalismus auf der Insel
Harold Cárdenas und Roberto Peralo sind zwei Professoren an der Universität Matanzas, die eines Tages beschlossen, einen Blog zu schreiben und bis dahin war alles normal, wenn sie nicht in Kuba lebten. Ohne eine von der Regierung zugeteilte ADSL-Verbindung, wie sie einige kubanische Blogger haben... weiter

Unkenrufe zu Venezuelas Währungsabwertung

Die neueste Abwertung der Währung in Venezuela zog Vorhersagen über einen ökonomischen Kollaps nach sich. Glücklicherweise entpuppt sich dies als Wunschdenken
Venezuelas neueste Abwertung hat relativ wenig Interesse in der internationalen Medienlandschaft erregt. Natürlich stellte die venezolanische Opposition diese als einen verzweifelten Versuch dar, einem unvermeidbaren wirtschaftlichen Zusammenbruch zu entgegnen. Das Argument der Opposition, von der... weiter

Mythen über Medien

Anders als die Berichterstattung über Venezuela vermittelt, ist das Medienangebot im Land selbst in den vergangenen Jahren stark angewachsen. Davon profitieren auch die privaten Medien
Der Beitrag stammt aus dem Dossier Nr. 7 der Lateinamerikanachrichten "Medien und Macht in Lateinamerika" von März 2013. "Dieses Medien-Dossier der LN will über die Hintergründe der lateinamerikanischen Berichterstattung informieren und gleichzeitig alternative Medien bekannter machen", schreibt... weiter

Joven Club. Der Familiencomputer

Interview mit Magda Brito d'Toste, Direktorin für Supervision und Kontrolle des Netzes "Joven Club de Computación y Electrónica" zur Umstellung auf Freie Software in Kuba
Das Interview führte Erwin Heil auf der Konferenz "Beiträge der Freien Software zu den Kämpfen der Linken. Elemente für eine kollektive Reflexion" vom 8. bis 10. Oktober 2012 in Mexiko-Stadt. Das Organisationskomitee hatte eine Auswahl an Hackern, sozialen Aktivisten, politischen Akteuren,... weiter

Ecuador: "Hinweise auf politische Verfolgung"

Erklärung der Regierung der Republik Ecuador vom 16. August zum Asylgesuch von Julian Assange
Am 19. Juni 2012 wurde der australische Staatsbürger Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London vorstellig und bat in Berufung auf die geltenden Richtlinien zum diplomatischen Asyl um diplomatischen Schutz durch den ecuadorianischen Staat. Der Bittsteller begründete sein Gesuch mit... weiter

Wikileaks und die Redefreiheit

Appell der Regisseure Oliver Stone und Michael Moore, die Grundrechte des Internet-Aktivisten Julian Assange zu verteidigen
Als Filmproduzenten haben wir stets den Missstand angeprangert, dass die Massenmedien in den Vereinigten Staaten meist versäumen, uns US-Bürger auch über die weniger erfreulichen Aktionen unserer eigenen Regierung zu informieren. Deshalb waren wir sehr dankbar für die Arbeit von Wikileaks und... weiter

Asyl für Assange und die Nord-Süd Diplomatie

Die Argumentation des ecuadorianischen Außenministeriums und der Verteidigung von Wikileaks-Gründer Julian Assange
Als Ecuadors Außenminister Ricardo Paitiño am Donnerstag dieser Woche die Entscheidung seiner Regierung bekanntgab, dem Wikileaks-Gründer Julian Assange politisches Asyl zu gewähren, hat er eine außergewöhnliche Situation geschaffen. Diese Lage spiegelt ohne Zweifel die sich wandelnden Realitäten... weiter

Enrique Ubieta blickt auf Kuba: "Revolution oder Reform?"

Santiago Alba, Enrique Ubitea und Diana Lio Busquet vom Verlag Editora Abril
Der Journalist und Essayist Enrique Ubieta befasst sich in seinem neuen Buch "Cuba: Revolución o reforma?" mit den Umbrüchen in dem sozialistischen Karibikstaat
Anfang 2008 sorgte ein Konzert in Havanna für Aufsehen. Das Reggaeton-Event kostete die Gäste den stolzen Eintrittspreis von 100 Konvertiblen Peso (CUC), also 100 US-Dollar. Trotz des immensen Kartenpreises füllte sich der Rote Salon des Hotels Capri in der kubanischen Hauptstadt, nicht wenige... weiter