Repression

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Gewaltausbruch verschärft Spannungen in Guatemala

Konflikt um Zementfabrik eskaliert. Nach bewaffneter Auseinandersetzung mit mehreren Toten verhängt Regierung Ausnahmezustand
Guatemala-Stadt. Das Büro der UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte in Guatemala hat  den erneuten Gewaltausbruch im Dorf Los Pajoques in der Region San Juan Sacatepéquez verurteilt. Am Abend des 19. September waren nach Angaben der Anwohner 20 vermummte Männer im Dorf... weiter

Studenten in Mexiko von Polizei verschleppt

Angriffe der Polizei auf Studenten im Staat Guerrero. 43 Verschwundene nach Festnahmen. Mehrere Tote, zahlreiche Verletzte. Militär übernimmt Kontrolle
Guerrero, Mexiko. In Mexiko sorgt das Schicksal von mehreren Dutzend Studenten weiter für Proteste. Die Jugendlichen waren bei Protesten von der Polizei verschleppt worden und sind seither verschwunden. Die Eltern von 43 Studenten der pädagogischen Hochschule "Raúl Isidro Burgos"... weiter

Mexiko verstärkt Maßnahmen gegen Migranten

Einsatzkräfte unterbinden die Fahrt mit dem Güterzug auf dem Weg in die Vereinigten Staaten. 6.000 Migranten aufgehalten, weiteres Vorgehen unklar
Mexiko-Stadt. Die mexikanischen Behörden haben allein in den vergangenen Tagen etwa 6.000 Migranten aus dem eigenen Land und aus Zentralamerika daran gehindert, den "La Bestia" (Die Bestie) genannten Güterzug, der Mexiko von Süden nach Norden durchquert, für ihren Weg in die USA zu... weiter

Polizei in Kolumbien erhält Elektroschock-Pistolen

Taser sollen Zahl der Todesopfer verringern. UNO hatte die Waffen zu Folterinstrumenten erklärt. Opposition befürchtet Missbrauch gegen Protestbewegung
Bogotá. Die Polizei in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá (MEBOB) wird bei ihren Einsätzen nach eigenen Angaben demnächst Elektroschock-Pistolen benutzen. Laut dem Kommandeurs der MEBOB sollen 300 dieser als Taser bekannten Waffen in der Hauptstadt Kolumbiens eingesetzt werden.... weiter

Gesetz in Mexiko legitimiert Repression von Demos

Chiapas und Puebla ermöglichen Schusswaffeneinsatz gegen Demonstranten. Menschenrechtler: Gesetz kriminalisiert die Zivilgesellschaft
Puebla/Chiapas. Die Regierung des mexikanischen Bundesstaates Puebla hat in der vergangenen Woche ein Gesetz verabschiedet, das die gewaltsame Auflösung von Demonstrationen durch Polizeikräfte rechtlich legitimiert. Das "Gesetz zum Schutz der Menschenrechte und der legitimen... weiter