Morde

110 Artikel

Drogenkrieg in Mexiko fordert 78.109 Tote in 43 Monaten

Regierung Peña Nieto hält an restriktiver Drogenpolitik fest. Opfer finden in ihrem Regierungsbericht keine Erwähnung
Mexiko-Stadt. In den bisherigen 43 Monaten Regierungszeit von Präsident Enrique Peña Nieto in Mexiko sind nach offiziellen Angaben 78.109 Tötungsdelikte registriert worden. Das geht aus einer Aufstellung des Nationalen Instituts für Statistik und Geografie (INEGI) und aus einer... weiter

Vermehrte paramilitärische Aktivitäten in Kolumbien

Morde und Drohungen gegen linken Aktivisten. Regierung ignoriert die bedrohliche Situation. Menschenrechtsorganisationen beklagen Untätigkeit
Bogotá. In Kolumbien haben sich seit Anfang dieses Jahres die Berichte über Aktivitäten rechtsgerichteter Paramilitärs gehäuft. So kam es vermehrt zu Morddrohungen und anderen Einschüchterungen gegenüber Linken sowie Menschenrechtsaktivisten durch Mitglieder paramilitärischer... weiter

Deutschland sollte Mexikos Präsidenten zur Rechenschaft ziehen

Notwendige Hinweise zum morgen beginnenden Staatsbesuch von Enrique Peña Nieto in Deutschland
Enrique Peña Nieto, Mexikos Präsident, ist nicht derjenige, als der er sich präsentiert. Er ist kein demokratischer Politiker, der eine sich abkämpfende Nation repräsentiert, sondern ein autoritärer Führer, der bei seinem Volk zunehmend auf Ablehnung stößt. Anstatt Peña Nieto an diesem Montag, 11.... weiter

Aussichtslose Situation für Journalisten in Mexiko

Für kritische Journalisten bedeuten Politiker häufig die größte Gefahr. Trotz guter Schutzrechte für Reporter existieren Meinungs- und Informationsfreiheit schon lange nicht mehr
In Mexiko sind kritische Journalisten und Menschrechtsaktivisten unbequeme Personen, insbesondere wenn sie ein System angreifen, das auf Gewalt und Korruption aufbaut. Je etablierter die Strukturen, desto unbequemer die Journalisten und Aktivisten. Ruben Espinosa Becerril (31), lokaler... weiter

Kritik an Ermittlungen im Mordfall Espinosa in Mexiko

Menschenrechtskommission und Journalisten werfen der Staatsanwaltschaft vor, unprofessionell zu arbeiten und die Aufklärung zu erschweren
Mexiko-Stadt. Im Falle des fünffachen Mordes in Mexiko-Stadt verstricken sich die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft zunehmend in formale Unregelmäßigkeiten und Verstöße. Der Fotograf Rubén Espinosa war dort am 31. Juli zusammen mit der Aktivistin Nadia Vera, der Studentin... weiter