Juan Manuel Santos

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Friedensverhandlungen zwischen Farc und Kolumbiens Regierung auf der Zielgeraden

Einigung über rechtliche Absicherung. Schlussvereinbarung soll Teil der Verfassung des Landes und Staatspolitik werden. Rechte macht gegen Frieden mobil
Havanna/Bogotá. Die kolumbianische Regierung und die Guerrillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) haben ein Abkommen unterzeichnet, das den künftigen Friedensvertrag juristisch absichern soll. Dies gaben die Verhandlungsführer beider Seiten bekannt. Das... weiter

Militärabkommen von Kolumbien und USA soll verlängert werden

Präsident Santos zu Verhandlungen in Washington. Gespräche um Militärhilfe und Kooperation mit dem IWF. Kritiker befürchten weitere Militarsierung
Washington. Zum 15. Jubiläum des militärischen Kooperationsprogramms "Plan Colombia" zwischen den USA und Kolumbien ist Präsident Juan Manuel Santos nach Washington gereist, um dort eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht zu stellen. Neben den Feierlichkeiten zum Jubiläum... weiter

Armee und Polizei in Kolumbien sollen Friedensjustiz akzeptieren

Staatliche bewaffnete Organe und Guerilla sollen gleich behandelt werden. Opfer fordern Anerkennung der Staatsverbrechen. Angehörige sozialer Bewegung könnten amnestiert werden
Bogotá. Vier Tage nach Bekanntgabe eines historischen Abkommens zwischen der Regierung und der Guerillaorganisation Farc über ein System zur Entschädigung der Opfer des Konfliktes (SIVJRNR) in Kolumbien hat Präsident Juan Manuel Santos die Richtlinien der Friedensjustiz (JEP)... weiter

Kolumbien gedenkt Massaker im Justizpalast vor 30 Jahren

Skepsis gegenüber der Bitte um Vergebung von Santos. Straflosigkeit dauert an. Betroffene fordern Anhörung von Ex-Präsident Belisario Betancur
Bogotá. Am Gedenktag an die Opfer der Justizpalasterstürmung durch das Militär vor 30 Jahren haben die Angehörigen der Verschwundenen gefordert, den "Pakt des Schweigens" zu beenden. Dieser Pakt bestehe innerhalb der Machtkreise bis heute, um die Wahrheit über die Verbrechen zu... weiter

Einseitige Waffenruhe der Farc in Kolumbien gefährdet

Militäraktionen in Guerilla-Gebieten könnten Waffenstillstand unhaltbar machen. Präsident Santos stellt Bedingungen für beiderseitige Waffenruhe
Bogotá. Die zunehmenden Militärangriffe der vergangenen Tage gegen die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) könnten den Waffenstillstand, den die Guerilla im Juli einseitig erklärt hatte, unhaltbar machen. Dies teilte das Zentralkommando der Farc in einem Kommuniqué am... weiter

Militäroffensive in Kolumbien gegen die Farc-Guerilla

Alternative kolumbianische Medien werfen Santos "Uribisierung" des Friedensprozesses vor und zweifeln Absichten des Präsidenten an
Bogotá. Nach offiziellen Angaben sind in Kolumbien in den vergangenen zehn Tagen bei Militäroffensiven der Streitkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei 39 Menschen getötet worden. Zwei der Opfer waren demnach Bauern, 37 Angehörige der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc... weiter