Juan Manuel Santos

198 Artikel

Politische Gefangene in Kolumbien im Hungerstreik

Plakat des internationalen Treffens zum Thema politische Gefangene in Kolumbien
Klagen wegen Überbelegung und Folter. Inspektion durch eine humanitäre Kommission von Regierung Santos abgelehnt
Bogotá. Seit letztem Dienstag führen über 600 politische Gefangene in acht kolumbianischen Gefängnissen einen Hungerstreik durch. Sie fordern von der Regierung, eine Inspektion durch die "Internationale Kommission zur Beobachtung der Situation der Menschenrechte" zu genehmigen.... weiter

Kolumbiens Regierung will nicht mit FARC sprechen

Vizepräsident Garzón bezeichnet Dialog mit Guerillaorganisation als politischen Fehler. Besuchserlaubnis bei Gefangenen zurückgezogen
Bogotá. Die FARC haben erneut ihren Willen zur politischen Lösung des internen bewaffneten Konfliktes bekräftigt.  Dies geht aus einem Brief an die Gruppe "Kolumbianer und Kolumbianerinnen für den Frieden" hervor. Nur einen Tag später bezeichnete Vizepräsident Angelino... weiter

Amerika streitet mit USA um Kuba

Präsident Santos in Havanna
Ausschluss der sozialistischen Regierung von Regionalgipfel der USA sorgt für zunehmende Konflikte. ALBA-Bündnis behält Druck aufrecht
Havanna/Bogotá. Trotz eines Schlichtungsversuches des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos hält die Kritik am Ausschluss Kubas von dem US-dominierten "Amerika-Gipfel" an. Santos hatte am Mittwoch in Gesprächen mit dem kubanischen Staats- und Regierungschef Raúl Castro... weiter

Kolumbianische Justizreform stärkt Straflosigkeit

Santos stellt sich laut Menschenrechtsorganisationen gegen Opfer von Soldaten und Polizisten. Militärjustiz soll Verbrechen ahnden
Bogota. Der Justizreformvorschlag der Regierung Santos steht weiter in der Kritik. Der Leiter von Human Rights Watch für Lateinamerika, Juan Carlos Vivanco, hat in der vergangenen Woche in einem öffentlichen Brief den kolumbianischen Präsidenten aufgefordert, die Regelungen zur... weiter

Kolumbien: Landrückgabe durch Santos in der Kritik

Opposition sieht unzulängliche Mittel für die Rückerstattung an die Vertriebenen. Landzuteilung an große Unternehmen hätten Priorität
Bogotá. Seit einer Woche läuft die Landrückgabe an Gewaltopfer in Kolumbien. Präsident Manuel Santos startete sie am Freitag vergangener Woche mit circa 4.300 Hektar für rund 300 Familien. Die Opposition kritisiert die geplanten Rückgaben als zu gering und die Aussagen des... weiter

Waffenstillstand in Kolumbien gefordert

Regierung und Rebellen zu Verhandlungen aufgerufen. Präsident Santos besteht auf einseitigen Schritten der FARC
Bogotá. Die Organisation "Kolumbianerinnen und Kolumbianer für den Frieden" fordert die Regierung von Juan Manuel Santos und die Guerillaorganisationen FARC und ELN zu einem Waffenstillstand von mindestens 90 Tagen auf. Damit soll ein Dialog-Prozess gestartet werden, der den... weiter

Paramilitärs in Kolumbien befehlen Stillstand

Hauptstädte und Dörfer in sechs Bundesstaaten im Nordwesten Kolumbiens lahm gelegt. Große Sorge wegen wachsender Macht der Paramilitärs
Urabá, Kolumbien. Die paramilitärische Gruppe Los Uribeños hat vergangene Woche einen bewaffneten Streik im westkolumbianischen Gebiet Urabá erklärt. Grund dafür sei die Hinrichtung ihres Anführers Juan Usuaga, auch bekannt als "Giovanni", durch die Polizei. Laut dem... weiter

Kolumbien: Paramilitärs morden in Friedensdorf

Drei Einwohner getötet. 200 Paramilitärs bedrohen die neutrale Gemeinde. Regierung von Präsident Santos schaut offenbar untätig zu
Apartadó, Kolumbien. Paramilitärs haben kürzlich drei Bauern der Friedensgemeinde San José de Apartadó im Nordwesten Kolumbiens getötet. Unter den Opfern befand sich auch eine Minderjährige, teilte die Gemeinde vergangene Woche in einem Kommuniqué mit. Das Dorf im Grenzgebiet zu... weiter