Nachrichten (Südamerika, Medien)

Aktive Filter: Südamerika (zurücksetzen) und Medien (zurücksetzen)

Erstes Fernsehprogramm auf Quechua in Peru

Lima. Im peruanischen staatlichen Fernsehen ist das erste Nachrichtenprogramm in der indigenen Sprache Quechua auf Sendung gegangen. Ziel sei es, die soziale Inklusion und die Quechua sprechende Bevölkerung Perus zu erreichen. Die Sendung trägt den Titel "Ñuqanchik" (Wir) und wird... weiter

Kontinentales Treffen zu indigener Kommunikation in Bolivien

Recht auf Information und Kommunikation soll umgesetzt werden. Einrichtung eines indigenen Fernsehkanals mit internationaler Reichweite gefordert
Tiquipaya, Bolivien. Vom 15. bis zum 19. November hat in Tiquipaya nahe der Stadt Cochabamba der dritte kontinentale Gipfel zu indigener Kommunikation der Länder Lateinamerikas stattgefunden. Nach 2010 in Kolumbien und 2013 in Mexiko war dieses Jahr Bolivien Austragungsort.... weiter

App gegen Rassismus in Bolivien

La Paz. Das Kommunikationsministerium in Bolivien hat gemeinsam mit dem Vizeministerium für Entkolonisierung eine Anwendungssoftware für Mobilgeräte vorgestellt, mit der rassistische und diskriminierende Vorfälle gemeldet und angezeigt werden können. Die App mit dem Namen "Kein... weiter

Die drei Erklärungen für die Internetsperre für Julian Assage in der Botschaft von Ecuador

Haben die USA Druck auf Quito ausgeübt, hat Ecuador allein entschieden oder ist die Strafmaßnahme Resultat eines Streits im diplomatischen Apparat?
London/Quito. Die Nachricht über eine vorübergehende Internetsperre für den Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks in der Botschaft von Ecuador in London hat in Lateinamerika Sorgen vor einer wieder zunehmenden Einflussnahme der USA auf die Länder der Region geweckt. Die... weiter

Staatsmedien in Ecuador werden fusioniert

Quito. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat per Dekret die Fusion der staatlichen Medien des Landes veranlasst. Betroffen sind eine Zeitung, ein Radio- und ein TV-Sender sowie eine Nachrichtenagentur. Innerhalb der nächsten drei Monate sollen der Radio- und Fernsehsender RTV... weiter

Journalisten kritisieren ARD-Anstalt wegen Berichts über Venezuela

Reporter des SWR hatte über Gewalt bei Protesten in Caracas berichtet. Beobachter vor Ort hinterfragen Darstellung über Gewaltausbruch. Sendeleitung verteidigt Bericht
Berlin/Caracas. Journalisten aus Deutschland und Venezuela haben die Berichterstattung der ARD zu Venezuela erneut kritisiert und der Fernsehanstalt mangelnde journalistische Distanz vorgeworfen. Gegenstand der Kritik ist vor allem eine Reportage des Leiters des ARD-Studios in... weiter

Bundesbehörden halten Akten zur Militärdiktatur in Argentinien geheim

Sperrvermerke betreffen Dokumente beim BND, Kanzler- und Außenamt. Widerspruch zu Aussagen von Regierungsvertretern. Kritik von Opposition und Journalisten
Berlin. Mehr als 30 Jahre nach Ende der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) hält die Bundesregierung nach wie vor Akten über die Rolle der westdeutschen Politik und Diplomatie unter Verschluss. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die... weiter

Gewalttätiger Übergriff auf unabhängige Zeitung in Argentinien

Private Sicherheitsfirma zerstört Redaktion. Polizei schaut untätig zu. Minister erteilt Firma neue Lizenz. Präsident Macri distanziert sich nur zweideutig von der Gewalt
Buenos Aires. Die Generaldirektion für Private Sicherheit der argentinischen Hauptstadt hat einer Sicherheitsfirma die Lizenz verlängert, obwohl sich unter den gelisteten Mitarbeitern mutmaßlich Straftäter befinden, die vergangene Woche die Redaktion der unabhängigen Wochenzeitung... weiter