Kolumbien: Ein Dorf trotzt Gewalt und Pandemie

kolumbien_julian-diaz-und-mapache.jpg

Julian Diaz und Mapache
Julian Diaz und Mapache

Kolumbien ist von der Corona-Pandemie stärker getroffen, als viele andere Länder des Südens. Fast fünf Millionen Fälle, über 130.000 Tote. Kolumbien war auch Schauplatz eines jahrzehntelangen bewaffneten Konflikts zwischen der Farc-Guerrilla und der Armee. Hinzu kamen Drogenkriege und die gefürchteten paramilitärischen Gruppen als verlängerter Arm von Großgrundbesitzern. Der Friedensvertrag von 2016 ist brüchig, vor allem, weil die aktuelle Regierung von Präsident Iván Duque gegen ihn arbeitet.

Aber es bewegt sich etwas in Kolumbien, nicht nur in den großen Städten, auch auf dem Land. Zum Beispiel in Viterbo, einem Dorf in Kolumbiens Haupt-Kaffeeregion, das nicht nur von einer besseren Zukunft träumt, sondern aktiv daran arbeitet.