bewaffneter Konflikt

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Neue Stufe der Gewalt in Ecuador, Regierung erklärt "internen bewaffneten Konflikt"

Nächtliche Ausgangssperre, Militäreinsatz auf Straßen und in Gefängnissen. Präsidialdekret verfügt: Drogenbanden sind kriegerische nichtstaatliche Akteure
Quito. Die Gewaltkriminalität in Ecuador ist erneut eskaliert. In mehreren Provinzen gleichzeitig kam es in den vergangenen Tagen zu gewalttätigen Angriffen der organisierten Kriminalität. Vorläufige Bilanz der Gewalteskalation sind 14 Tote und fast 140 Polizisten und Wachleute... weiter

Gustavo Petro: "Heute beginnt das Kolumbien des Möglichen“

Ansprache Petros zur Amtseinführung auf dem Plaza de Bolívar in Bogotá am 7. August 2022
Hierher zu kommen, zusammen mit diesem Schwert Gemeint ist das Schwert von Simón Bolívar, Kämpfer gegen den Kolonialismus und für die Einheit Lateinamerikas. Der scheidende Präsident Iván Duque hatte die Genehmigung verweigert, dass das Schwert Teil der Zeremonie zur Amtseinführung von Petro ist.... weiter

Friedensprozess in Kolumbien: "Es gibt eine Zukunft, wenn es Wahrheit gibt"

Wahrheitskommission beendet ihre Arbeit mit Abschlussbericht. Neugewählter Präsident Gustavo Petro verpflichtet sich der Umsetzung der Empfehlungen
Bogotá. Die von der Regierung eingesetzte Wahrheitskommission hat die bisher umfassendste Untersuchung des internen bewaffneten Konflikts in Kolumbien veröffentlicht, der sich von 1958 bis 2016 erstreckte. Die Kommission wurde nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens im... weiter

Falsos Positivos in Kolumbien: "Der Name meines Sohnes soll reingewaschen werden"

Aufarbeitung der Fälle im Departamento Huila. Generalstaatsanwalt: "Verschiedenste Vertuschungsstrategien durch Militärangehörige"
Neiva. Opfer fordern in einem Teilverfahren vor der Sonderjustiz für den Frieden (Justicia Especial para la Paz, JEP) in Kolumbien Gerechtigkeit im Fall von Kriegsverbrechen während des bewaffneten Konflikts. Über zwei Tage hinweg fanden die Anhörungen im sogenannten "Fall 03" in... weiter

Landkonflikt bleibt zentrale Herausforderung für den Frieden in Kolumbien

Vertriebene warten immer noch auf ihr Land oder müssen erneut fliehen. Indigene, kleinbäuerliche und afrokolumbianische Gemeinden fortwährend bedroht
"Wir Lateinamerikaner sind arm, weil der Boden, auf dem wir gehen, reich ist", hat der Uruguayer Eduardo Galeano in seinem Werk "Die offenen Adern Lateinamerikas" geschrieben. Damit meint er, dass der Kolonialismus in den Amerikas auf der Ausbeutung sowie Enteignung von Menschen und Ressourcen... weiter