CIDH

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Angehörige der verschwundenen Studenten in Mexiko: Der Staat hat versagt

Anhörung der Interamerikanischer Menschenrechtskommission zum Fall Iguala. Nach drei Jahren keine seriösen Ergebnisse. Behörden unwillig oder inkompetent?
Montevideo. Vertreter der Eltern der seit September 2014 verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa haben vor dem Speziellen Überwachungsmechanismus der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (CIDH) gesprochen. Dieser hielt seine dritte öffentliche Anhörung zum Fall... weiter

Aktionen zum Jahrestag des Verschwindenlassens der 43 Studenten in Mexiko

Eltern der Verschwundenen, Kommilitonen und Aktivisten fordern Aufklärung und Gerechtigkeit. CIDH und Vereinte Nationen drängen Regierung zum Handeln
Mexiko-Stadt. Angeführt von Angehörigen der 43 verschwundenen Studenten der Lehrerfachschule "Raúl Isidro Burgos" aus Ayotzinapa haben Kommilitonen, Menschenrechtsorganisationen sowie soziale und politische Akteure in ganz Mexiko rund um den 3. Jahrestag des Verbrechens ... weiter

Argentinien wegen Verletzung von Menschenrechten in der Kritik

Internationale Menschenrechtsorganisationen prangern Polizeigewalt an. Berichte über Folterungen und steigende Zahl von Todesfällen in Gefängnissen
Buenos Aires. Von 22. bis 26. Mai hat in Buenos Aires die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) getagt. Deren Mitglieder empfingen auch Repräsentanten argentinischer Nichtregierungsorganisationen (NGO), die Rückschritte in Menschenrechtsfragen unter der Regierung... weiter

Skandalfall Ayotzinapa: Militär in Mexiko kommt in Erklärungsnot

Handy eines der Opfer noch Monate aktiv. Protokolle des Mobilfunkanbieters weisen auf Militär- und Sicherheitsbehörden als Standorte hin
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa im Süden von Mexiko hat eine Recherche investigativer Journalisten neue Details ans Tageslicht gebracht. Demnach sollen mit dem Handy eines der Opfer, Julio Cesar Mondragón Fontes, Monate nach seinem Tod... weiter

Neue Zweifel an Regierungsversion über verschwundene Studenten in Mexiko

Die Suche nach den 43 verschwundenen Studierenden von Ayotzinapa hält an.
Argentinisches Expertenteam widerlegt offizielle Version zum Verbleib von 43 Studenten aus Guerrero. Kritik an Untersuchungen der Behörden
Mexiko-Stadt. Ein Forensiker-Team aus Argentinien hat die Darstellung der mexikanischen Regierung über den Verbleib von 43 Studierenden in Frage gestellt, die im September 2014 verschleppt und mutmaßlich ermordet wurden. Das argentinische Team von forensischen Anthropologen (EAAF)... weiter

Brasilien muss sich wegen Staudammbau vor der CIDH verantworten

Verfahren der Interamerikanischen Menschenrechtskommission gegen Brasilien wegen Mißachtung indigener Rechte durch geplanten Staudamm Belo Monte
Washington/Brasília. Die Menschenrechtskommission der Organisation AmerikanischerStaaten (OAS) hat offiziell das Verfahren gegen Brasilien im Zusammenhang mit dem Staudamm Belo Monte eröffnet. Vorausgegangen waren vier Jahre gegenseitiger Schuldzuweisungen und Anfeindungen sowie... weiter