Hintergrund & Analyse (Lateinamerika, Umwelt)

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Wichtiger Schritt der Bürgerrevolution

Das Projekt ITT-Yasuní steht für den Bruch mit der kapitalistischen Ressourcenpolitik in Ecuador
"Es bleibt unsere wichtigste Initiative, sie signalisiert einen totalen Bruch mit der Vergangenheit." Diese Worte wählte Ecuadors Präsident Rafael Correa im März dieses Jahres, in einer Rede über das Projekt Yasuní-ITT. Correa, dem die Kritiker immer wieder vorwerfen, er verfolge ein Modell... weiter

Chávez will Strom sparen

Südamerika leidet unter Dürre, Wasserkraftwerke nicht ausgelastet. Venezuelas Regierung setzt auf Energieeffizienz und modernisiert das System
Venezuelas Präsident macht den Anfang: Hugo Chávez kündigte an, daß der Präsidentenpalast Miraflores seinen Energieverbrauch um 50 Prozent reduzieren werde. Damit will der Linkspolitiker ein Zeichen setzen und einen Beitrag zur Bekämpfung der derzeit immer wieder vorkommenden Stromausfälle leisten... weiter

Mehr Energie für Venezuela

Stromproduktion soll dezentraler und umweltfreundlicher gestaltet werden. Reaktion auf Versorgungslücken
Mérida (Venezuela). Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat den Bau von 21 lokalen Kraftwerke bekanntgegeben. Damit solle Venezuelas Abhängigkeit von der Wasserkraft reduziert und der landesweit wachsende Energiebedarf gedeckt werden. "Wir werden die 21 Kraftwerke mit... weiter

"Zum ersten Mal steht Naturschutz in der Verfassung"

Miguel Rodríguez, stellvertretender Umweltminister Venezuelas
Umweltpolitik wird in Venezuela von den Menschen gemacht. Öffentliche Verkehrsnetze sollen gefördert werden. Ein Gespräch mit Miguel Rodríguez
Die venezolanische Regierung will die Umweltpolitik neu gestalten. Welche Ziele haben Sie? Im Zentrum steht heute die Beteiligung der Bevölkerung unseres Landes bei umweltpolitischen Entscheidungen. Die Regierung soll nicht alleine entscheiden, sondern gemeinsam mit den Menschen -... weiter

Chávez' Kohleproblem

Proteste von Ureinwohnern gegen Tagebau in Venezuela. Umweltschützer warnen. Widersprüchliche Signale vom Präsidenten
Mit Samba-Trommeln und Sprechchören zogen am Dienstag rund 150 Demonstranten durch das Regierungsviertel von Caracas, um gegen die geplante Ausweitung des Kohletagebaus im Bundesstaat Zulia im Nordwesten Venezuelas zu protestieren. "Ja zum Leben, Nein zur Kohle", skandierten Ureinwohner, Mitglieder... weiter