Hintergrund & Analyse (Peru, Menschenrechte)

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Peru: "Denn uns haben sie nicht verschwinden lassen"

Der Angehörigenverband Anfasep kämpft für die Erinnerungsstätte in Ayacucho
Die peruanische Andenprovinz Ayacucho war in den 1980er Jahren ein Hauptschauplatz des internen bewaffneten Konflikts zwischen dem maoistischen Leuchtenden Pfad und dem Militär. Die Hinterbliebenenorganisation Anfasep setzt sich seit 1983 für die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen wie Fällen... weiter

Transnationale Konzerne und Menschenrechte

Es gibt bislang keine internationalen gesetzlichen Verpflichtungen für Konzerne, die Menschenrechte zu respektieren
Der UN-Menschenrechtsrat gab im Juni 2011 die "Richtlinien der Vereinten Nationen zu Unternehmen und Menschenrechten" heraus; außerdem beschloss er die Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Unternehmen und Menschenrechte", die sich aus fünf unabhängigen Experten zusammensetzt, die auf die Dauer von drei... weiter

Wie David gegen Goliath

Die Kleinbäuerin Máxima Acuña ist zum Symbol des Widerstands gegen die Goldkonzerne in Peru geworden. Im Dezember 2014 wurde sie vom Obersten Gericht freigesprochen. Die Drangsalierung durch die Firma Yanacocha geht weiter
Máxima Acuña de Chaupe wirkt mit ihren 1,50 Meter Körpergröße, dem Mittelscheitel und den langen Zöpfen, wie sie die indigenen Frauen im Andenhochland tragen, auf den ersten Blick eher mädchenhaft. Der Eindruck täuscht. Ihrem Namen – Máxima, die Größte – wird sie mehr als gerecht. Denn seit bald... weiter

Peru: Langer Weg zur Versöhnung

Zehn Jahre nach Veröffentlichung sorgt der Abschlussbericht der Wahrheitskommission in Peru noch immer für Kontroversen
Dieser Beitrag erscheint in der kommenden Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten (LN 475) 2003 veröffentlichte die peruanische Wahrheitskommission (CVR) ihren Abschlussbericht über den Bürgerkrieg, der zwischen 1980 und den späten 90er Jahren circa 70.000 Menschen das Leben kostete. Zwar erschweren... weiter