In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik haben am gestrigen 1. Mai, dem Internationalen Tag der Arbeit, Millionen Menschen für eine gerechtere Gesellschaftsordnung demonstriert. Anders als in Europa stand in den Staaten der Region auch der Kampf gegen den Imperialismus und damit einhergehend die Kritik an der interventionistischen Politik der USA im Zentrum. Zahlreiche Teilnehmer der 1.-Mai-Demonstrationen forderten zudem eine stärkere Kontrolle transnationaler Konzerne, denen in Lateinamerika und der Karibik immer wieder Verstöße gegen Menschenrechte nachgewiesen werden.
Amerika21 dokumentiert Aufnahmen von den Demonstrationen und Kundgebungen von Kuba bis Brasilien.