Ingo Niebel

Erfolgreicher Aktionstag für die "Miami 5" in Düsseldorf

Soldiaritätsgruppen mobilisieren für inhaftierte Kubaner und erinnern an Chiles 11. September
Düsseldorf/Essen. Im Rahmen der Internationalen Solidaritätsaktionen anlässlich des 11. Jahrestages der Inhaftierung der "Miami 5" veranstalteten unter dem Dach des Solidaritätskomitees ¡Basta Ya! mehrere Kuba-Solidaritätsgruppen, darunter die Essener Regionalgruppe der... weiter

Strategisches Abkommen zwischen Caracas und Teheran

Venezuela liefert ab Oktober Treibstoff an Iran und unterläuft damit zukünftige Sanktionen des Westens
Teheran. Zum Abschluss seines zweitägigen Iran-Aufenthaltes gab Venezuelas Präsident Hugo Chávez bekannt, dass sein Land ab Oktober dem Land täglich 20000 Barrel Treibstoff liefern werde. Der Comandante der Bolivarianischen Revolution sprach von einem "strategischen Abkommen". Sein... weiter

Chávez unterstützt Irans Atompolitik

Venezuela verstärkt Zusammenarbeit mit Staaten in Nordafrika und im Mittleren Osten
Teheran. Venezuelas Präsident Hugo Chávez setzte am heutigen Samstag seine Reise durch den Mittleren Osten mit einem Besuch der Islamischen Republik Iran fort. Bei seiner Landung in Teheran am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) sagte der Comandante der Bolivarianischen Revolution: "... weiter

Spaniens Lateinamerika-Politik in der Kritik

Zapatero versucht den Spagat zwischen eigenständiger Außenpolitik und Annäherung an die USA
Madrid. Die spanische Außenpolitik - besonders mit Blick auf Honduras - ist in die Kritik der deutschen bürgerlichen Presse und der Liberalen geraten. Das publizistische Flaggschiff des Großbürgertums, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), schießt ebenso gegen die "Meister des... weiter

Nur noch eine Handvoll Dollars?

Washington will den Putschisten in Honduras den Geldhahn zudrehen - ein bisschen zumindest
Washington. Weniger Geld aus Washington für die Putschisten in Tegucigalpa. Das ist die Botschaft, die Honduras abgesetzter Präsident Manuel "Mel" Zelaya aus dem Gespräch mit der US-Außenministerin Hillary Clinton am Donnerstag mitgenommen hat. Nach dem Treffen sagte er dem... weiter

Hilferuf aus Honduras

amerika21.de dokumentiert einen Aufruf aus Honduras auf Englisch. Petition an das EU-Parlament
Dear Amerika21.de, We Hondurans need your help urgently. While the Honduran and international media do not cover the situation in the country and the human rights abuses the de facto government does on a daily basis, which has been officially confirmed by international human rights organizations... weiter

UN-Kritik an Obama

Vorsitzender der UN-Vollversammlung D'Escoto kritisert USA wegen Militärbasen in Kolumbien und Passivität in Honduras
New York. US-Präsident Barack Obama hat nicht nur mit sinkender Glaubwürdigkeit im eigenen Land, sondern auch im Ausland zu kämpfen. Am Dienstag kritisierte der Vorsitzende der UN-Vollversammlung, der Nicaraguaner Miguel D'Escoto, das US-amerikanische Staatsoberhaupt wegen des Baus... weiter

Annäherung beim Briefverkehr und Tod in Abschiebehaft

Die US-amerikanische Kuba-Politik offenbart ihre Widersprüche
Havanna, Washington. Nach seiner Amtseinführung versprach US-Präsident Barack Obama, er werde auf Kuba zugehen. Den vagen Äußerungen folgen jetzt erste, vorsichtige Schritte, die aber von mehreren toten kubanischen Abschiebehäftlinge überschattet werden. Westliche... weiter

Obamas doppeltes Spiel geht in die zweite Runde

US-Botschaft verkündet Visa-Sperre in Honduras, aber Washington finanziert die Putschisten weiter
Tegucigalpa, Washington. Die US-Regierung setzt weiterhin auf Zeitgewinn, damit die Putschisten in Honduras ihren Staatsstreich mit denen für November geplanten Präsidentschaftswahlen kaschieren können. Während die US-Botschaft in Tegucigalpa quasi eine Visa-Sperre verhängt hat, um... weiter

Uribe an Schweinegrippe erkrankt

Die kolumbianische Regierung informiert die übrigen elf UNASUR-Staatschefs über die Krankheit ihres Staatsoberhaupts
Bogotá. Kolumbiens Präsident Álvaro Uribe ist an der so genannten "Schweinegrippe" erkrankt, meldet die spanische Tageszeitung El País. Die Grippesymptome zeigten sich am Freitagabend, nach der Rückkehr vom Sondergipfel der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR), der im... weiter

Neopopulismus oder Emanzipation?

Der Vorwurf, in Lateinamerika seien Neopopulisten am Werk, fordert zur kritischen Überprüfung heraus.
Westliche Medien haben einen "Linksruck" in Lateinamerika ausgemacht, seitdem neben Venezuela auch in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Bolivien und Chile Parteien und Personen regieren, die sich links von der so genannten politischen Mitte positionieren. Am Anfang und im Mittelpunkt dieser... weiter

Showdown in Caracas

Venezuela vor den Wahlen: Bilanz der Regierung Chávez ist beachtlich. Oppositionskräfte mobilisieren gegen die bolivarische Revolution
Mitte August gab es einen bemerkenswerten Moment in der Geschichte der Opposition gegen Präsident Hugo Chávez in Venezuela. Im Nadelstreifenanzug und mit dem für ihn typischen Strohhut bewarb sich der Komiker Benjamin Rausseo für die Präsidentschaftswahl in dem südamerikanischen Land am 3. Dezember... weiter

Alles Chávez oder was?

Diskussion über Amtszeitbegrenzung ist eurozentrisch und heuchlerisch.
Die Kritik am vorgeblichen Personenkult um den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gehört zum Muß der deutschen Mainstreampresse. Von dort ist es nur ein winzig kleiner Schritt zu behaupten, daß er einfach alles in seinem Land kontrolliere und folglich für alles verantwortlich sei. Dieses... weiter

Radio Vatikan – Journalistisch nicht akzeptabel

Wer im Glashaus sitzt...
Venezuela: 'Moralisch nicht akzeptabel', meldete Radio Vatikan am 22. Oktober 2007. Der Titel der hochgeistlichen Tickermeldung führt wie so vieles, was die katholische Kirche von sich gibt, in die falsche Richtung. Nicht Venezuela ist “Moralisch nicht akzeptabel”, wie der Titel unterstellt... weiter

Hymnen auf Che und einiges mehr

"Alo Presidente" über das Vermächtnis des toten Guerrilleros
"Castro und Chavez singen Hymnen auf Che" titelte WELT Online am 14. Oktober 2007. Die Internetausgabe des Springer-Blattes bezieht sich auf ein vierstündiges Gespräch, das der venezolanische Präsident Hugo Chávez mit seinem kubanischen Amtskollegen Fidel Castro in Havanna führte. Ein 17... weiter

Hirnrissige Kopfnote

Schwachsinniges in der "Welt" zur Gründung der "Bank des Südens"
Mit "Kopfnoten" wurden im DDR-Schulsystem Eigenschaften wie Mitarbeit, Fleiß, Disziplin und soziales Verhalten bewertet. Nach der Wende waren sie verpönt. Doch nun werden sie wieder vergeben, und das ausgerechnet von der konservativen Tageszeitung „Die Welt“ aus dem Hause Springer. Am Donnerstag... weiter

Katholische Kirche malt den Teufel Chávez an die Wand

Doch Befürchtungen des unbekannten Geistlichen sind substanzlos
“Die Regierung von Präsident Hugo Chávez übt immer stärkeren Druck auf die Kirche aus”, meldete Radio Vatikan am 4. September. “Der Leiter einer katholischen Schule in Venezuela befürchtet, daß die Regierung bald kirchliche Schulen und Gesundheits-Einrichtungen beschlagnahmen wird. Seine... weiter

Mit der Chávez-Keule gegen Lafontaine

Wie SPIEGEL-Online einen Gastbeitrag des Vorsitzenden der Linken, Oskar Lafontaine, verzerrt wiedergibt
"Lafontaine verteidigt Presse-Zensur in Venezuela", lautet die Überschrift der Nachricht, die Spiegel-Online am 7. Juli 2007 um 14:55h ins Internet stellt. Weiter heißt es, der Vorsitzende der Linken hätte die "Schließung des beliebten venezolanischen Fernsehsenders RCTV durch Staatspräsident... weiter