Brasilien / Wirtschaft

Belo Monte: Amazonas verteidigen

Film von International Rivers über den geplanten Megastaudamm Belo Monte, deutsch synchronisiert durch die Kooperation Brasilien

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Noch unberührt: Xingu-Region
Noch unberührt: Xingu-Region

Gegen den erbitterten Widerstand von Indigenen, Anwohnern, Kleinbauern, Umweltgruppen sowie der Justiz des Bundesstaates Pará will die brasilianische Regierung den künftig womöglich drittgrößten Staudamm der Welt, Belo Monte, am Xingu-Fluss im Amazonas bauen. 640 Quadratkilometer Land sollen dort für den nötigen Stausee überschwemmt werden. Der erzeugte Strom wird vor allem der Aluminiumproduktion und nicht der lokalen Bevölkerung zugute kommen. Das Riesenwasserkraftwerk Belo Monte soll bis zu 11 Gigawatt Strom generieren.