Fast fünf Tage hat es gedauert, nun liegen die offiziellen Endergebnisse der Präsidentschaftswahlen in Bolivien vor. Demnach erzielte der Kandidat der MAS, Luis Arce, 55,11 Prozent der Stimmen, Carlos Mesa von der Comunidad Ciudadana 28,85 Prozent. Luis Fernando Camacho von der ultrarechten Allianz Creemos kam auf 13,97 Prozent.
Der Vorsprung der MAS ist damit noch weit größer als Umfragen und später auch Hochrechnungen voraussagten. Zweifel, dass Luis Arce und die linke MAS wieder die Präsidentschaft holen, bestanden schon seit Tagen nicht mehr.
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Sogar die OAS gehörte schon zu den Gratulanten. Die Geschiche von 2019 hat sich somit nicht wiederholt.
Wir berichten morgen mit einem ausführlichen Artikel zu den Endergebnissen, dann auch zu den Parlamentswahlen.